Feminismus und Internet – wie kann das zusammengehen? Gibt es noch Platz zwischen den hate posts, massenhafter Misogynie und frauenverachtendem Content? Die Feministischen Prinzipien des Internets zeigen, dass es anders geht und wie es anders geht. Menschen mit sehr diversen backgrounds haben die in einem kollektiven Prozess ausgearbeitet. Eine treibende Kraft war die Feministin und Aktivistin Valentina “hvale” Pellizzer. Sie blickt zurück auf die Entstehungsgeschichte.
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Schöpfung findet, außer in göttlichen Erzählungen, nicht in der Einsamkeit statt. Schöpfung ist die Transzendenz des Persönlichen im Bewusstsein des gemeinsamen Ziels einer Reise.
Schöpfung findet, außer in göttlichen Erzählungen, nicht in der Einsamkeit statt. Schöpfung ist die Transzendenz des Persönlichen im Bewusstsein des gemeinsamen Ziels einer Reise.
Ich hätte das auch mit einem Wort sagen können: Feminismus; aber dann hätte ich viel mehr Zeit auf die Erklärung verwenden müssen, welcher Feminismus und welche Feminist_innen. Also, dachte ich, fangen wir an bei der gemeinsamen Gestaltung und der Freude daran, bevor wir uns der mühseligen Arbeit des Aufbaus von Gemeinschaften und des Öffnens/Entdeckens von Wegen widmen, die von Aktivist_innen beschritten werden – mit all ihren lokalen Widerständen, Rückschlägen und Hoffnungen auf eine Welt, in der Vielfalt willkommen ist.
Die feministischen Prinzipien sind hervorgegangen aus dem politischen Denken einer großartigen Gruppe von 52 Aktivistinnen aus verschiedenen Bereichen: Frauenrechte, Sexualität, Digitale/Internetrechte und intersektionaler Feminismus. Der persönliche und kollektive Raum unseres Lebens und Kampfes ist überwiegend der, der im Jargon der internationalen Entwicklungspolitik als „globaler Süden“ bezeichnet wird. Gemeint ist damit die ganze Welt mit Ausnahme des nordwestlich weiß-kapitalistisch-männlichen Nordamerika, Europa, Australien und Neuseeland.
Und obwohl jeder Norden einen bedrohlichen Süden braucht, gab es unter den 52 Feministinnen und Aktivistinnen auch einige, die aus dem oben genannten „Norden“ stammen. Abgesehen von dieser geografischen Aufteilung liegt das wichtigste Territorium der feministischen Prinzipien im Internet. Das Internet, seine digitale, virtuelle Dimension ebenso als einen Ort/Raum zu verstehen, in dem wir unser Leben einrichten, ist wesentlich, um den Hintergrund der Feministischen Prinzipien des Internets zu verstehen.
Das Internet beherbergt ein Kontinuum unserer Körper und nicht gebrochene oder fragmentierte Datenbits. Es ist in der Tat nur eine weitere Dimension der Welt, in der wir alle leben. Hier wie dort gedeihen Ausgrenzung, Ausbeutung, Misogynie, Sexismus, Rassismus …, aber es gedeiht eben auch das Schöpferische, die Leidenschaft und jede Art von Hacking.
Die Geschichte der Feministischen Prinzipien des Internets ist also eine Geschichte der gemeinsamen Schöpfung – eines fortwährenden, kollektiven, leidenschaftlichen Hackings –, und ich werde sie so erzählen, wie ich sie kenne. Der hier beschriebene Prozess begann 2014 und die aktuelle Version wurde 2016 zum letzten Mal revidiert. Im Folgenden finden sich Fragen, die mir die Herausgeberin des Buchs “Die schönen Kriegerinnen”, Cornelia Sollfrank stellte und meine Antworten darauf.
Du warst an der Erarbeitung der Feministischen Prinzipien des Internets beteiligt. Könntest du bitte zuerst einmal erklären, was diese Prinzipien sind und eine allgemeine Beschreibung/Übersicht geben?
Die Prinzipien stammen von Aktivistinnen verschiedener Bewegungen: Frauenrechte, Sexualrechte und Internetrechte; sie wurden ins Leben gerufen als ein Akt der Freiheit und mit der Absicht, den gemeinsamen Wunsch nach einem feministischen Internet in unsere Praxen des Widerstands und der Transformation einzubringen. Es handelt sich dabei um kurze Aussagen, die aufzeigen, wie die Welt mit und in einem feministischen Internet aussehen würde. Als Gesamtheit bilden sie eine Vision ab. Aber man kann sie auch getrennt voneinander und einzeln lesen und benutzen. Die aktuelle Version der FPI besteht aus 17 Prinzipien, die in fünf große Bereiche unterteilt sind: Zugang, Bewegungen und öffentliche Beteiligung, Ökonomie, Ausdruck und Embodiment (Verkörperung).
Zusammen bieten sie einen politisch-analytischen Rahmen und eine Perspektive, die aus der gelebten Erfahrung von „Frauen und queeren Menschen in all unserer Verschiedenartigkeit“ hervorgeht. Eine Lesart, die das Theoretische und das Programmatische auf den Punkt bringt. Als Co-Kreation verändert sie sich durch die
Erfahrungen, Reflexionen und Gespräche der Personen, die daran teilgenommen haben und Teil davon geworden sind.Wir müssen diese Prinzipien als eine Übung betrachten; sie lehren uns das Territorium, das als Internet bezeichnet wird, aus einer feministischen Perspektive zu adressieren. Und ich sage Territorium, weil wir das Internet nicht als Werkzeug betrachten, sondern als einen Raum, einen Ort, der sich nicht von anderen Räumen und Orten unterscheidet, an denen Aktivist_innen und Feminist_innen ihr Leben investieren, um Veränderungen herbeizuführen, um Gerechtigkeit und Transformationen zu erreichen.
Wir kennen alle die Mainstream-Hypothese, dass Technologie und Internet neutral sind; diese wird aber ausnahmslos dazu benutzt, jede Forderung nach Partizipation, Rechenschaftspflicht und Transparenz, die das Internet mit Fragen von Geschlecht, Sexualität, Klasse, ‚Rasse‘, Behinderung und so weiter verknüpfen würde, zu unterbinden. Der Mantel der Unsichtbarkeit, der unsere Körper bedeckte, war für das Internet und seine Technologie lange Zeit zur Norm geworden.
Darüber hinaus wollten wir ein Instrument haben, um die Prämissen eines „neutralen Geistes“ und der „neutralen Körper“ zu verdeutlichen; ein Diagramm, das diese Verkörperung als Teil des Patriarchats und seine „Annahme der Neutralität“ als „Abwesenheit von Selbstreflexion über Geschlecht, Sexualität und Macht“ benennt. So sind die Feministischen Prinzipien des Internets Teil der „herstorischen“ Produktion eines feministischen Manifests, das Wissen und politische Standpunkte kenntlich macht.
Wie ist die Idee einstanden, ein solches Dokument zu erstellen, wer war an seiner Produktion beteiligt, und könntest du bitte einige Meilensteine in diesem Prozess beschreiben?
Die erste Version der FPI wurde im April 2014 in Malaysia formuliert, während der von der Association for Progressive Communication (APC) organisierten Veranstaltung „Imagine a Feminist Internet“, an der über 50 Aktivistinnen teilnahmen. Die unmittelbaren Initiator_innen der FPI im Jahr 2014 waren die unglaublich visionären intersektionalen Feminist_innen und Aktivist_innen des Women’s Rights Program der APC.
Im nächsten Jahr fand ein weiteres Treffen statt, und 2016 wurde die aktuelle Version der FPI veröffentlicht. Die FPI-Versionen 1.0 und 2.0 sind das Ergebnis von vielen vielen Gesprächen, in vielen vielen Sprachen, die auf lokaler wie globaler Ebene geführt wurden; Reflexionen und Lernprozesse, die sich in einem Umfeld des Vertrauens gegenseitig befruchteten. Vertrauen in die Organisator_innen, Vertrauen in den Prozess, Vertrauen in diejenigen, die den Prozess tragen, Vertrauen in die Gemeinschaft.
Die FPI sind das Ergebnis von vielen Jahren Interessenvertretung und Wissensaufbau durch Aktivist_innen und Feminist_innen, die sich an der Schnittstelle verschiedener Netzwerke und Bewegungen engagieren.
Sie artikulieren ihr Handeln, ihre Strategie und Politik, und entwickeln eine Sprache, die sich der Rolle von Macht bewusst ist und dazu genutzt werden kann, die transformative Kraft des Internets und der Technologie zu stärken; ein offener Aufruf für ein Internet der Rechte, des Vergnügens und der sozialen Gerechtigkeit. Ein Internet, das die Diskriminierung, die es hervorruft und verstärkt, eingesteht und daran arbeitet, sie zu beenden. Ein Internet, das sich auf die Menschen konzentriert, ihre Realitäten und Verschiedenheiten.
Alles hat aus dem Wunsch nach solidarischer Politik, Verkörperung und Vertrauen heraus begonnen. Meine Geschichte ist nur eine Version dessen, was passiert ist, und für Leute, die mehr wissen wollen, würde ich vorschlagen, einen Blick auf die feministische Internet-Plattform feministinternet.org zu werfen oder mit anderen Aktivist_innen und Freund_innen, die beteiligt waren, Kontakt aufzunehmen.
Wie groß war die Gruppe der Personen, die in den Diskussions- und Produktionsprozess involviert war, und welches sind die Kontexte und Hintergründe der Beteiligten?
An der Erstellung der aktuellen Version der FPI während der beiden Weltkonferenzen 2014 und 2015 waren mehr als 100 Personen beteiligt, aber viele weitere nutzten, kritisierten, übersetzten und testeten sie, bis sie ihre jetzige Form bekamen. Im letzten Jahr hat ein drittes globales Treffen mit rund 80 Aktivist_innen einen neuen Slogan ausgerufen: statt „Imagine a Feminist Internet“ („Stell dir ein feministisches Internet vor“), „Make a Feminist Internet“ („Mach’ ein feministisches Internet); es geht darum, eine Bewegung im digitalen Zeitalter aufzubauen, und es geht darum, ein feministisches Internet zu schaffen.
Ihr redet im Dokument in der ersten Person Plural, als „wir“. Wer kann sich diesem „wir“ als zugehörig betrachten und wer nicht?
Ich würde sagen, jede/r, die/der das Wir als Teil des Selbst wahrnimmt, ist auch selbst Teil dieses Wir; und wer bereit ist, sich auf die transformative Kraft des Feminismus einzulassen. Die Prinzipien sprechen verschiedene Formen von Diskriminierung an: Alter, Behinderung, Sexualität, geschlechtliche Identitäten und Ausdrucksformen, sozioökonomische Orte, politische und religiöse Überzeugungen und rassistische Markierungen. Der Punkt ist, dass das Wir inklusiv ist und nicht exklusiv oder privilegiert. Das Wir ist offen und setzt sich zusammen aus den einzelnen Personen, die über die FPI nachdenken und sie weiterentwickeln wollen.
Die Erfahrung rund um die FPI war und ist kollektiv; was ich erzähle, ist lediglich, wie ich ein Teil davon geworden bin, wer mich hineingeholt hat und warum mir die FPI so wichtig sind. Das Wir, das ich benutze, steht grundsätzlich für ein offenes Kollektiv.
Was waren die interessantesten/herausforderndsten Aspekte im Diskussionsprozess?
Die größte Herausforderung bestand darin, verschiedene politische Bewegungen, unterschiedliche Formen von Politik und oft sehr diverse Praxen zusammenzubringen. Dazu gehört die Anerkennung der Vielfalt sowie das Eingeständnis, dass Privilegien tatsächlich existieren; offen und flexibel bleiben, aber auch fest und klar. Für mich handeln die FPI von Macht; die Macht, die wir herausfordern und versuchen abzubauen, und die, die wir haben, teilen und verwandeln. Gespräche über Macht sind immer eine Herausforderung.
Normalerweise sehen wir nur die, die gegen uns eingesetzt wird (das Wir, auf das wir uns beziehen), aber die Macht verlangt nach einer intimen Reflexion. Es geht darum, den Ort zu verstehen, von dem aus jede_r spricht. Das Interessanteste – und ich denke auch das Faszinierende – an den FPI ist, dass sie von Menschen gelebt werden, und das macht sie zu etwas absolut Spannendem und sich ständig Weiterentwickelndem.
In 17 Prinzipien eine Vision der Welt einzufangen ist schon ein ziemliches Vorhaben – und darum geht es bei #feministinternet: Das Lächeln, der Fokus, die Zuwendung, die Leidenschaft, begleitet von einer Ethik, die alle und jeden einlädt, das macht die FPI besonders. Die Prinzipien stammen aus der gelebten Erfahrung vieler Aktivist_innen. Sie sind keine theoretische Übung, aber sie binden die Theorie oft ein; sie sind eine Gemeinschaft und eine Plattform. Sie sind eingebettet im digitalen Zeitalter. Sie kommen aus dem und gehen in das Internet und von und zu unseren Körpern. Sie stehen für Gefühle und Freude, aber genauso für Gerechtigkeit und Rechte.
Was hast du persönlich bei der Arbeit mit den anderen an dem Dokument gelernt?
Nun, das feministische Internet war ein Knaller, und meiner politischen Wahrnehmung nach der beste Feminismus, den ich je praktiziert habe. Die Freude, das Vergnügen, die Intimität, das Engagement, die Leiden schaft, die das erste Treffen kennzeichneten, waren auch in vielen anderen Momenten, an anderen Orten und zu anderen Gelegenheiten spürbar. Es liegt an den sehr besonderen Menschen, den Aktivist_innen, die ich dort traf – ob es sich nun um einen Workshop zum digitalen Geschichtenerzählen, eine Konferenz oder um das Internet Governance Forum handelte, an keinem dieser Orte war ich allein; wir hatten eine ähnliche Sprache, dieselbe Wahrnehmung, ähnliche Ideen von Politik.
Als das #feministinternet-Mem auftauchte, entstand eine große Resonanz, die weiterwuchs, und ich empfinde es als einen Wendepunkt. Und mir war klar, dass ein feministisches Internet ein Ort der Freude sein würde. Schließlich bin ich nicht Aktivistin geworden, um zu leiden, sondern um mich zusammen mit anderen weiterzuentwickeln. Als ich eingeladen wurde, fühlte ich mich sofort als eine der Einladenden; und das ist etwas Besonderes, wenn sich Gäste als Gastgeber_innen fühlen.
Die FPI stehen für eine verkörperte feministische Queer-Politik, die das Projekt #ImagineaFeministInternet beim Women‘s Rights Program von APC vorantreibt – und zwar weit über die kleinen zu verteidigenden Territorien vieler Initiativen hinaus, die sich mehr um ihren Status als um Transformation sorgen. Für mich sind die FPI ein unentbehrlicher Raum für Ko-Kreation geworden. Mein Lernen liegt darin, eine von vielen zu sein, zu wissen, wie wichtig jeder Beitrag ist; Zuhören ist wichtig, und Leben ist wichtig, und Weitermachen ist wichtig. Und als Feministin möchte ich den Menschen danken, die mich an den Punkt gebracht haben, wo ich heute bin.
Wie und wo fanden die Diskussionen statt? Lokal (wo) und online (wo und wie)? Gibt es eine Moderation oder organisiert sich der Prozess völlig von selbst?
Die Gespräche finden kontinuierlich statt. Die Prinzipien gehören jeder und jedem, und wir ermutigen die Menschen, sie sowohl online als auch offline zu leben; das heißt auch, sie permanent zu diskutieren. Ein Weg ist, Vorträge und Workshops zu initiieren, bei denen besprochen und erforscht wird, wie sie sich auf unser Leben, unsere spezifischen Kontexte und Realitäten auswirken, aber auch, wie sie sich auf die ständig verändernde (Internet-)Technologie beziehen. Von manchen Gesprächen erfahren wir, aber es gibt auch viele, die einfach stattfinden, und wir/ich erst später etwas mitbekommen. Ich würde sagen, dass es als Übung für Ko-Kreation wichtig ist, Lernen und Reflexion mit anderen zu teilen, denn auf diese Weise wachsen die Feministischen Prinzipien weiter, sie verwandeln aber auch die Menschen, die daran interessiert sind und sich als Teil dieser Konversation fühlen. Um diese Zwei-Wege-Kommunikation zu fördern, ist es am besten, die Website zu besuchen.
Hier gibt es einige Vorschläge und eine Kontakt-E-Mail-Adresse. Jede/r kann – für sich oder als Kollektiv – zu einem Prinzip beitragen; alle können sich registrieren und ihre Geschichten, Ideen, Aktionen einbringen. Oder man kann ein Stadtgespräch organisieren, „um die FPI anzupassen, zu verorten und zu erweitern“; in einer Art Lernspirale, die immer wieder zu sich selbst zurückkehrt, aber auf einer anderen Ebene, ähnlich, aber nie gleich, bereichert und transformiert durch eine erneute Wiederholung, die lokal ist und dadurch Vielfalt artikuliert. Das Ziel ist eine bewegungsübergreifende Interaktion.
Wie wichtig ist es euch, dass das Dokument in vielen verschiedenen Sprachen zur Verfügung steht, und wie macht ihr es bekannt (im akademischen/künstlerischen Kontext, in dem ich aktiv bin, kennt es kaum jemand?)
Der Vorgang des Übersetzens ist wesentlich für weiterführende Reflexionen, Gespräche, Diskussionen und die Produktion neuen Wissens. Es gibt mehr als 6.500 Sprachen auf der Welt. Einige werden von sehr wenigen Menschen gesprochen, aber Mandarin-Chinesisch zum Beispiel weltweit von 1,2 Milliarden Menschen. Also, ja, Sprachen sind sehr wichtig. Englisch und Spanisch kann sehr viele Zweitsprachler_innen erreichen; so benutzten wir sie als Brückensprachen, während wir uns des inhärenten kolonialistischen, imperialistischen Musters bewusst waren, das in sie wie in viele andere Sprachen eingebettet ist. Wir laden die Menschen ein, die Feministischen Prinzipien des Internets in ihre eigene Sprache zu übersetzen, denn beim Übersetzen und Befragen der Sprache werden Inkonsistenzen und lokale Besonderheiten sichtbar.
Der aktuelle Themenbereich „Embodiment“ (Verkörperung) zum Beispiel hieß vorher „Agency“ (Handlungsfähigkeit), ein Begriff, der in vielen Sprachen keine direkte Entsprechung hat. Ich erinnere mich an unseren eigenen Prozess bei der Übersetzung in BHS (Bosnisch-Kroatisch-Serbisch). Übersetzen ist also Teil des Gesprächs, wie in Prinzip 2 explizit erwähnt: „Zugang zu Information“: „Wir befürworten und verteidigen uneingeschränkten Zugang zu Informationen für Frauen und queere Menschen, insbesondere Informationen über sexuelle und reproduktive Gesundheit und entsprechende Rechte, Freude an Sexualität, sichere Abtreibung, Zugang zu Gerichtsbarkeit und LGBTIQ-Angelegenheiten. Dazu gehört Diversität in Bezug auf Sprachen, Fähigkeiten, Interessen und Lebenszusammenhänge.”
An wen wendet ihr euch mit dem Dokument? Was möchtet ihr im Idealfall erreichen?
An jede_n, der/die sich als Feminist_in identifiziert, jede_n, der/die sich auf Freude, Lust und Spiel einlassen und das Patriarchat abschaffen will.
Anm. d. Red.: Eine gedruckte Fassung dieses Textes erscheint in dem Buch “Die schönen Kriegerinnen” herausgegeben von Cornelia Sollfrank. Übersetzt aus dem Englischen von Andreas Kallfelz. Das Foto stammt von x1klima und steht unter einer CC Lizenz.