Agents of System Change: Das Ende der Welt politisieren

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Der (neo)koloniale Kapitalismus führt das Ende der Welt herbei. Umweltaktivist*innen im Globalen Norden fordern uns auf zu erkennen, dass dieses dystopische Szenario bereits in naher Zukunft eintreffen wird. Für die Unterdrückten des Globalen Südens ist die Apokalypse jedoch schon seit mehr als fünfhundert Jahren im Gange. Und es ist ein Zufall, dass aus diesen Regionen seit jeher eine wachsende Zahl von (flüchtenden) Arbeitsmigrant*innen kommt, nicht zuletzt um die Zentren des Kapitals als “Reservearmee” zu unterstützen. Angesichts dessem gilt es multirassische Arbeiter*innenkämpfe zu imaginieren und zu unterstützen, die den (neo)kolonialen Kapitalismus herausfordern.

Das Eröffnungspanel der “Allied Grounds”-Konferenz, “Agents of System Change”, befasste sich mit diesen Fragen. Unter der Moderation von Claudia Núñez hielten Florin Poenaru und Jennifer Kamau am 5.10. im Haus der Demokratie und Menschenrechte inspirierende Vorträge, die durch Klicken auf die unten stehende Schaltfläche angehört werden können.

Jennifer Kamaus Vortrag basiert auf diesem Artikel: Klimakrise und rassialisierter Kapitalismus: Die Dekonstruktion des europäischen Entwicklungsmodells in Afrika

Florin Poenarus Vortrag basiert auf diesem Artikel: Politisierung des Niedergangs: Auf der Suche nach den Agent*innen eines grundlegenden Wandels

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