Bild der Woche: Robinsonade im Post-Kapitalismus


Foto: “enscape 06” von Mario Sixtus & Nadia Zaboura (by-nc-sa)
Das Photo-Projekt enscape verweist als dialektische Robinsonade auf das zentrale Spannungsfeld des Post-Kapitalismus: Diffuse Dynamiken des isolierten Individuums stehen der Verheißung empathischer Epistemologie gegenüber. Die Serie wagt die Neuerforschung des Deltas zwischen Identität, Objektivität und Oliven – und das bereits seit Januar 2011.

15 Kommentare zu “Bild der Woche: Robinsonade im Post-Kapitalismus

  1. bild schön, text dazu für meinen geschmack ein wenig zu wissenschaftlich!

  2. @Mario: Was genau meinst du mit “Diffuse Dynamiken des isolierten Individuums stehen der Verheißung empathischer Epistemologie gegenüber.” ?

  3. @BGR/Nr.5: ein Suchbild also ja? sehr spannend, habe ich aber auch erst verstanden, nachdem ich mir die anderen Fotos angeguckt habe, die in dieser Reihe erschienen sind, da ist ja immer eine Person im Bild, aber nur der Kopf, das Bild, das hier ausgesucht worden, darauf ist dieses Detail noch am wenigsten zu erkennen, aber wer weiß, vielleicht wirken die anderen Fotos auch so wenn man sie einzeln präsentiert.

  4. spannendes Projekt, ganz viel Zeitgeist drin, habe ich das Gefühl. Wo liegen diese Orte? Wohin soll die Reise in Zukunft führen? Wie lang ist das Projekt angelegt? Etwas anderes, dass mich natürlich auch interessiert, ist: Welche Rolle spielt die Theorie und die Philosophie bei diesem Projekt? Der Text deutet an, dass hier parallel zu den Fotos ein Textbuch entsteht, in Ko-Autorenschaft entstand ja schon manch großer Wurf im Pantheon des Geistes…

  5. ja klar und auch noch das: wie seid ihr eigentlich darauf gekommen? woher kommt die Idee?

  6. schön, dass die Fragerunde eröffnet ist ;) Post-Kapitalismus ist mir unbekannt als Wort und bei Wikipedia konnte ich es auch nicht finden…

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