Class Politics in the Technopolis, or: The Hidden Labor in AI-Capitalism

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Big Tech nutzt die Wirren der Covid-19-Pandemie, um zu expandieren. Auch in Berlin. Amazon zum Beispiel, einer der größten Profiteure der Krise, verwandelt sein Logistikimperium in eine “kritische Infrastruktur”. Währenddessen werden Arbeitnehmer als “unverzichtbare” Arbeitskräfte romantisiert, um ihre Verhandlungsmacht zu unterdrücken: Von “Helden” wird erwartet, dass sie sich für das “Allgemeinwohl” opfern, anstatt zu streiken. Gekrönt wird dieser Neo-Feudalismus durch den baldigen Bau des Amazon-Hochhauses im Herzen der Stadt. Wie können sich die Arbeitnehmer, d. h. wie können wir, gegen die aufstrebende Technopolis zusammenschließen? Auf der Suche nach Antworten haben wir eine Podiumsdiskussion mit Aktivisten von “Berlin vs. Amazon” und “Berlin Tech Workers Coalition” organisiert, die von Magdalena Taube (Berliner Gazette) moderiert wurde. Diese Veranstaltung – eine Kooperation mit und im Rahmen von MODELL BERLIN in der Kirche Sankt Matthäus am Kulturforum – war eine Einstimmung auf die Ausstellung und Konferenz “Silent Works” der Berliner Gazette, die im November im Haus der Statistik, Berlin, stattfinden wird.

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