Die “Uni brennt”, die “Schule streikt”. In der “Bildungsrepublik” herrscht Ausnahmezustand. Dabei bleibt nicht immer ausreichend Zeit zum Reflektieren: Wofür setzen wir uns eigentlich ein und wie wollen wir unsere Ideen umsetzen?
Wenn es um (politischen) Aktivismus geht, ist das Internet ein unverzichtbares Medium der Vernetzung und Selbstermächtigung. Es “verschiebt die Macht und ermöglicht neue Formen der Kooperation“ (Timo Luthmann). Diese Prinzipien entwickeln ihre Strahlkraft im zunehmenden Maße auch in Bildungsinstitutionen. Wir wollen in diesem Seminar herausfinden, welche konkreten Lektionen der Bildungssektor aus der Internetkultur ziehen kann.
Das achtwöchige Seminar “Bildungsaktivismus” wird von Fabian Wolff und Magdalena Taube (beide berlinergazette.de) geleitet. In drei Modulen widmen wir uns der Theorie, Praxis und Nachhaltigkeit von Bildungsaktivismus. Im Vordergrund stehen dabei das Lesen und Schreiben von eigenen Texten, der Austausch der TeilnehmerInnen untereinander und die praktische Anwendung webbasierter Werkzeuge. Die TeilnehmerInnnen haben die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen, Utopien und Erfahrungen einzubringen.
Jetzt anmelden: für acht Sitzungen, jeweils Dienstags, 18-21 Uhr. Beginn: 26.10.2010. Einmalige Gebühr: 50 Euro für die Teilnahme inkl. Zertifikat nach Abschluss des Seminars. TeilnehmerInnen ab 17 Jahren sind zugelassen. Es gibt maximal 15 Plätze. Anmeldung per Email (unter Angabe von Jahrgang und Motivation) bis spätestens 12. Oktober an: info@berlinergazette.de.
Das Seminar “Bildungsaktivismus” wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert. In Zusammenarbeit mit iq consult und dem Panama Verlag. Medienpartner: POLLI-MAGAZIN.
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