Auf der Suche nach Bildung: Pressestimmen zum Sammelband „Modell Autodidakt“

„Die Zukunft in ihrer umfassendsten Form hat in diesem Buch bereits begonnen.“ meint die Presse über einen Sammelband zu selbstbestimmter Bildung, den Magdalena Taube und Krystian Woznicki herausgegeben haben. Wir bündeln an dieser Stelle alle Pressestimmen und weiterführende Info zu „Modell Autodidakt“.

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Bildungsstrukturen werden immer stärker zentralisiert. Das Problem: die Schule, das Gymnasium, die Universität bieten immer öfter keine passende Lernmethode an. Autodidaktisch zu lernen kann dann eine Lösung sein. Aber wie kommt man zum selbstbestimmten Lernen? Was sind genau die Alternativen zum aktuellen Bildungssystem?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Sammelband „Modell Autodidakt“, der in 2011 von den Chefredakteuren der Berliner Gazette, Krystian Woznicki und Magdalena Taube, herausgegeben wurde.

Das Buch sammelt Ich-Erzählungen von insgesamt 21 KünstlerInnen, PhilosophInnen, ArchitektInnen und PublizistInnen, die über sich selbst und Ihren Weg zum selbstbestimmten Lernen reflektieren. Dazu gehören u.a Alain de Botton, Geert Lovink, Helmut Draxler, Peter Glaser, Heike Hennig, Thomas Krüger, Ruth Sonderegger und Mark Terkessidis. Die Kapitel “Kein Malen nach Zahlen”, “Wozu noch Schule”, “Kulturtechnik für alle” und “Offline war vorgestern” gliedern die zwanzig Aufsätze/Berichte und Essays.

Auf Politik-digital.de wurde die „besonders charmant persönliche Note der Texte“ gelobt: „Alle Autoren beschreiben ihre eigenen Bildungswege, erzählen von ihren – positiven wie negativen – Erfahrungen mit Lehrern, Bildungsinstitutionen und selbst organisierten Wegen, Wissen zu erwerben und sich zu bilden.“

Der Freitag begrüßte u.a die vom Sammelband erzeugten Denkanstöße: „Es wurde hier existenziell über eines der wichtigsten Themen unserer Gegenwart diskutiert. Die Zukunft in ihrer umfassendsten Form hat in diesem Buch bereits begonnen. Auf dieser Ebene weisen alle Fakten nach vorn. Hier reißt die Formulierung “Modell Autodidakt” eine spannende Verheißung auf und ein noch unlösbares Paradoxon entschlüsselt sich. (…) Hier werden zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Fragen gestellt.“

Das Kulturmagazin Zeitpunkt bescheinigt dem Buch einen „zutiefst demokratischen, zutiefst rebellischen und progressiven Ansatz“. Und für den Blog Der digitale Flaneur gilt „Modell Autodidakt“ als „nachhaltiger Denkanstoß“: „Bildungsorganisation, Widerständigkeit, Selbstermächtigung – alles sehr große (und hier hervorragend aufbereitete) Themen“.

Die für den Sammelband erweiterten Texte entstanden im Rahmen des Berliner Gazette-Jahresschwerpunkts 2010 zum Thema „Bildung“ und wurden mit dem Alternativen Medienpreis 2010 prämiert. Die in Deutschland einzigartig Auszeichnung würdigt “Medienprodukte und Medienschaffende abseits des allgegenwärtigen Mainstreams”.

Erscheinungsjahr: Juni 2011
Panama Verlag, 144 Seiten, deutsch
ISBN: 978-3-938714-17-1
12,00 € (D), 12,50 € (A), 18,00 CHF
Hier bestellbar.

Anm.d.Red.: Das Foto oben stammt von striatic und steht unter einer Creative Commons Lizenz.

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