Wie man selbst Wolken macht? Weiss – mindestens ansatzweise – wohl jede[r], die oder der gelegentlich Wasser kocht. In der Kueche kann man solche selbstgemachten Wolken allerdings selten gut gebrauchen. Willkommener sind sie andernorts. Beispielsweise auf Bildern.
In Oel oder aquarelliert machen sie nicht nur in der Landschaftsmalerei einiges her, wie ein Besuch im naechstgelegenen Kunstmuseum anschaulich bestaetigen wird. In der Fotografie wiederum schaetzt man sie schon der Lichtqualitaet wegen vor der Kamera.
Und natuerlich sollten sie dann auch auf dem Fotohimmel gut ausschauen. Genau das ist – anders als bei den gemalten Wolken – aber nicht immer der Fall. Schliesslich lassen sich Wolken nicht einfach dazu bitten, moeglichst fotogene Formationen anzunehmen. In Zeiten digitaler Bildgeneration bietet es sich insofern nachgerade an, sich im Fall des Falles selbst zu behelfen. Und damit waeren wir wieder bei der eingangs gestellten Frage angelangt. Einschlaegige Antworten bzw. Anleitungen bietet beispielsweise Don Baumanns Artikel >Wolken Marke Eigenbau<, der kuerzlich in der Netzwelt von Spiegel online erschienen ist. Fuer diejenigen, die es danach draengt, sich weitere einschlaegige Kenntnisse zu verschaffen: Don Baumann ist zusammen mit Christoph Kuenne Herausgeber bzw. Macher einer einschlaegigen Fachzeitschrift namens DOCMA – Magazin fuer digitale Bildbearbeitung – auf deren Heimseite es uebrigens auch eine ganze Sparte mit >Tipps & Ticks< gibt. Das Wolkenmachen ist dort zwar nicht dabei, aber die durchaus verwandte Kunst, einen neuen Himmel zu machen. Je nach Bedarf angemessene Bewoelkung inklusive.