Ich verbringe viel Zeit in der Bahn. Vielen Leuten geht es genauso. Nur sollte man sich auch dort wie Zuhause fuehlen? Eine Thunfischpizza eines >Mitfahrers< brachte das Fass zum Ueberlaufen. Trotz moralischer Vorbereitung beim Betreten des ueberfuellten Zugs, auf ein Potpourri an menschlichen Ausstroemungen, traf mich dieser Schlag tief.
Gegen Noten von Doppelwoppern, Doenern und Chinapfannen bin ich bereits immun, aber diese Ueberforderung zerfrass meine Nasenschleimhaut. Besonders spannend war es nicht, zu sehen, was mich da angriff. Roestzwiebeln in Kombination feinster Turnschuhsohlen oder essigeingelegte Fussnaegel? Essen verbieten ist unpraktisch.
Auflagen, die geruchsintensive >Fastfoodorgien< auf Schienen eindaemmen, noch sinnloser. Hilft ja auch nichts, wenn sich ein trunkener Teenie in voller Fahrt nach durchzechter Nacht seiner letzten Mahlzeit entledigt, dann kommt die Geruchsexplosion eben ploetzlich. Ich empfehle Zug-, S-, U-, Bus- und Tramfahrten unter 0,3 Promille und auf nuechternen Magen durchzufuehren, der Umwelt zuliebe.
Ick wees wat de meenst, Franzi! Nua zu jut…
in deep… man hat bekömmlich schon das jefühl zu wissen… aber vielleicht sollten wir uns an sokrates zurückdenken, der wusste, dass er nichts wusste…
freue mich im übrigen, das fred so freigiebig ist und kommunikativ!
@jooerg offer: gestern sagtest du noch, du brauchtest keinen fred.. ich fühle mich verschaukelt…
ich lüge wie gedruckt!