Königin Luise unter der Lupe: Wie Preußens Übermutter 2010 glorifiziert wurde

2010 war Luisenjahr. Gemeint ist Königin Luise, Gemahlin von König Friedrich Wilhelms III. von Preußen – die vielleicht bürgerlichste aller Königinnen, die treusorgend an der Seite ihres Mannes stand, einen ganzen Stall voll Kinder hatte, wegen derer die Mätressen des Königs vom Hofe verschwanden. Heute wird sie gepriesen als Königin der Herzen und moderne Frau. Allein diese Tatsache klingt nach Glorifizierung und schreit nach einer Prüfung der Geschichtsbücher.

Fassungslosigkeit macht sich in mir breit: Luise, die hundert Jahre als Porträt in deutschen Kinderzimmern hing, war damals Vorbild für eine perfekte und aufopfernde Mütterlichkeit. Also diese Luise, die einiges zum zwanghaften und erdrückenden deutschen Muttermythos beigetragen hat, wird in diesem Jahr gefeiert. Im Berliner Schloss Charlottenburg wurde Anfang des Jahres die Ausstellung “Luise. Leben und Mythos der Königin” eröffnet und fand ein breites Medienecho, das sich nahezu ausnahmslos der Mystifizierung und Glorifizierung der Königin anschloss. Passend zum Zeitgeist, nämlich völlig unkritisch.

Auch die Berliner Tageszeitung taz schrieb zu diesem Anlass: “Bevor Luise in den Befreiungskriegen von den Freikorps, im Kaiserreich von den Deutschnationalen und später dann von den Nazis vereinnahmt wurde, war sie auch ein Role Model, das die Gepflogenheiten am preußischen Hofe gehörig durcheinanderwirbelte. Ihre Kinder zum Beispiel ließ sie sich nicht wegnehmen, sondern erzog sie – Skandal – selbst.“

Missbrauch des Luisenbildes

Ja, das ist wahrlich ein Skandal. Es ist ein Skandal, dass ausgerechnet links gerichtete Zeitungen wie die taz, ein Lob dafür aussprechen, dass Luise als vorbildliche Landesmutter allen Frauen und Müttern vorgelebt hat, wie man sich eigenhändig (selbst als Königin) und im Hause um die Kinder kümmert, dass man sich weitestgehend aus der Politik des Ehemanns herauszuhalten hat und ihm nicht nur eine Frau zu sein, die aus politischen Gründen geheiratet wurde, sondern auch die ehelichen Pflichten (nach bürgerlicher Weltanschauung) selbstredend selbst leistet.

Das ist ein Skandal und skandalös ist ebenso, dass zwar auf den Missbrauch des Luisenbildes durch die Nazis hingewiesen wird, nicht aber auf den Missbrauch des Luisenbildes um ein Mutterbild zu etablieren beziehungsweise zu festigen, dass es bis dahin nie gegeben hatte, sich aber als wirksames Mittel erwies, Frauen aus Politik, Macht und Öffentlichkeit herauszuhalten.

Luise als Identifikationsfigur der Vorzeigemutter

Mit der Hilfe dieses Mutterbildes konnte schließlich das große Problem der Aufklärung gelöst werden: wie man der Monarchie und damit den Monarchen die Macht abnehmen konnte, ohne diese aber mit den Frauen teilen zu müssen und dennoch behaupten zu können, alle seien gleich an Rechten. Ohne das preußische Königshaus wäre es am Ende noch zu einer Revolution in Deutschland, nach französischem Vorbild gekommen. Das hat man verhindert, indem man sich schneller an das bürgerliche Bild anpasste, als es das Bürgertum selbst tun konnte. Reform von oben eben.

Aber dieser Aspekt von Luises Leben und Wirken fand in der Ausstellung leider keinen Platz, denn heute wird alles gefeiert, was sich nur irgendwie nutzen lässt, um eine verklärte Vergangenheit wiederauferstehen zu lassen.

Dabei wird immer wieder vergessen, dass Aussagen über die Vergangenheit, wie schon Norbert Elias eindrücklich feststellte, vor allem eines sind: Aussagen über die gegenwärtige Gesellschaft, die dieses Aussagen trifft, sowie über ihre Perspektiven und ihre Verfasstheit und sich daher mitnichten eignen, um aus der Vergangenheit eine Rechtfertigung für das Heute abzuleiten, sondern vielmehr auch nur eine weitere Aussage der Heutigen über sich selbst sind.

Geschichtsmelancholie statt Zukunftsmut

Es gibt ein eindrückliches Beispiel sowohl für Elias’ These, als auch dafür, dass Luise eben nicht nur für das steht, was im Berliner Schloss Charlottenburg ausgestellt wird: Eine Facebookgruppe, die sich Der Königin Luise Bund 2010 nennt. Da heißt es in der Gruppenbeschreibung:

Königin Luise Bund -Frauenbund zur Wahrung von Traditionen und Werten. (…) Sie war keine, die etwas für sich einforderte. Sie war keine, die sich in die große Politik einmischen wollte. Sie war keine, die mit allen Mitteln das Zepter selbst in die Hand nehmen wollte. (…) Und Frauen des 21. Jahrhunderts, die sich mit den als modern bezeichneten Strömungen nicht einverstanden erklären, suchen Ihresgleichen, um in einer Organisation wie dem Luisenbund die tatsächliche Rolle und die unvergleichliche Würde der Frau in unserer Gesellschaft erkennen und leben zu können. (…) Befassen Sie sich mit der Geschichte der Frau, der Entwicklung ihrer Stellung in der Gesellschaft, der herausragenden und unverzichtbaren Rolle für die Nation.

Nun, ich denke an dieser Stelle ist jeder weitere Kommentar zum Thema Luise und Moderne dann wohl überflüssig. Aber es ist ja auch wirklich nicht weiter verwunderlich. Zumindest nicht in einer Gesellschaft, die sich aus lauter Angst vor der Globalisierung und den internationalen Märkten generell, den neuen Medien, der Migration, der Flexibilisierung gegenüber und was man sonst noch alles nicht verstehen könnte, mit Lichtgeschwindigkeit in den schützend verklärten Hort der Vergangenheit zurückbeamt – statt sich ein eigenes Bild von einer erstrebenswerten Zukunft zu machen und dafür einzutreten. Ich wünschte es wären nur alte Häuser, die wir in der heutigen Gesellschaft schützen und wiederaufbauen und nicht auch noch die Moral aus den Zeiten, in denen die Gebäude erbaut wurden.

13 Kommentare zu “Königin Luise unter der Lupe: Wie Preußens Übermutter 2010 glorifiziert wurde

  1. was ich nicht verstehe, ist eine Aussage im letzten Absatz:

    wir leben, heisst es dort, in einer “Gesellschaft, die sich aus lauter Angst vor der Globalisierung und den internationalen Märkten generell, den neuen Medien, der Migration, der Flexibilisierung gegenüber und was man sonst noch alles nicht verstehen könnte, mit Lichtgeschwindigkeit in den schützend verklärten Hort der Vergangenheit zurückbeamt”.

    Da werden wirklich sehr unterschiedliche Dinge in einen Topf gepackt:

    – Globalisierung
    – Internationalisierung der Märkte
    – Migration
    – Flexibilisierung

    Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass DIE Gesellschaft Angst vor dem hat.

    Das sind doch sehr unterschiedliche Akteure innerhalb der Gesellschaft, die vor der jeweiligen Kraft Angst haben, während sie vor der jeweils anderen Kraft keine Angst haben.

  2. Mhm. Vielen Dank für Deinen Artikel – und vor allem für den Hinweis auf die Instrumentalisierung und die monokausalen “Analysen” wie sie oft im Historytainment betrieben werden! Das ist wohl den wenigsten, die die mediale Aufarbeitung der Geschichte “konsumieren” bewusst. Viele nehmen leider für bare Münze, was einem die Geschichtsredaktion der “Welt” oder Guido Knopp erzählen.
    Ich vermisse aber etwas faktisches, was Du dem “Luisenkult” entgegensetzen könntest. Also ein paar Argumente und einfache Fakten (evtl. aus der Forschung), die mir als Leser schlüssig nachvollziehbar machen und belegen, dass die mediale Sicht des “Luisenjahres” einseitig (und vielleicht auch falsch?) ist. Und den Satz “denn heute wird alles gefeiert, was sich nur irgendwie nutzen lässt, um eine verklärte Vergangenheit wiederauferstehen zu lassen” würde ich viell. generell so auch nicht unterschreiben.

  3. Vielen Dank für Eure Kommentare und Euer Interesse am Thema.
    @zk natürlich hast Du Recht, dass man nicht pauschal sagen kann, dass alle modernen Individuen vor allem gleichermaßen Angst haben. Dennoch halte ich es u.a. mit Richard Sennett und seinen Theorien zu den verunsicherten Individuen in einer modernen Gesellschaft. Dabei haben nicht alle vor allem Angst, aber wenn viele, auch aus unterschiedlichen Gründen Angst haben, ist insgesamt doch eine Verunsicherung in der Gesellschaft festzustellen, die sich unterschiedlich auswirkt. Eine dieser Auswirkungen ist m.E. nach ein (Rück)bezug auf gesellschaftliche Muster, die Sicherheit vermitteln und “durchschaubar” wirken.

    @Sebastian: Mit der Bedeutung von Königin Luise bzw. des Luisenkultes hat sich sehr eingehend Prof. Barbara Vinken in ihrem Buch “Die deutsche Mutter. Der lange Schatten eines Mythos” beschäftigt. Dort widmet sie ein ganzes Kapitel dem “Adel der Mütter” in dem sie sehr eindrücklich beschreibt, wie Luise zur Ikone der guten Hausfrau und Mutter stilisiert wird und insbesondere von den Freunden einer heteronormativen Ordnung von der Königin zur Hausfrau degradiert bzw. paradoxerweise gleichzeitig auch hochstilisiert wurde. Nicht zuletzt um ein bürgerliches Deutschland zu etablieren, in dem aber von Anfang an die Rollen der Geschlechter klar zugewiesen werden und gerade Königin Luise bzw. das von ihr gezeichnete Bild, die Matrix für die gute, bürgerliche Frau an sich bilden sollte.

    Mit den eher provokant aufgestellten Behauptungen, wie etwa dem letzten Satz möchte ich die Aufmerksamkeit auf einen Aspekt lenken, der beruhigender weise nicht für alle Teile der Gesellschaft gilt, aber doch Hochkonjunktur hat und ich mir zumindest wünschen würde, dass ein gewisser Reflektionsprozess einsetzt, bevor blindlings „Beruhigungsprozesse“ ihren Lauf nehmen. Denn, um hier einen Aspekt dessen, was ich mit Vergangenheitsverklärung meine, noch einmal auszuführen, wenn selbst in einer Stadt wie Frankfurt, die nie auf die „Gemütlichkeit“ der Vergangenheit gesetzt hat, per Unterschriftenlisten und „bürgerlichem“ Engagement dafür gesorgt wird, dass das technische Rathaus abgerissen wird und Fachwerkhäuser wieder aufgebaut werden; wenn die alte Stadtbibliothek wieder aufgebaut wird, wenn Berlin sein Stadtschloss wieder aufbauen will, dann ist das für mich mehr, als nur eine aktuelle architektonische Geschmacksrichtung und selbst wenn es „nur“ eine solche wäre, muss man sich aus soziologischer und kulturanthropologischer Sicht fragen, was die Ursache für einen solchen Wandel ist. Und aus eben diesem Blickwinkel gehören der Wiederaufbau von alten Gebäuden, die Glorifizierung von Königin Luise und auch die mediale Aufbereitung dessen zusammen und sind wichtig für einen Blick auf aktuelle gesellschaftliche Prozesse.

  4. nun, aber die Gesellschaft leidet doch unter Geburtenschwäche: wie soll der Alterungsprozess der Gesellschaft aufgehalten werden? Etwa durch Gebärmaschinen? Brauchen wir die Frau als Mutter wirklich nicht mehr? Wem sollen wir denn unser Leben und das unserer Nachfahren (in Zukunft) verdanken?

  5. ich denke, wenn wir hier unter Geburtenschwäche leiden, dann gerade deswegen, weil Frauen nur ein entweder/oder zur Verfügung gestellt wird. Hedwig Dohm hat bereits Anfang des letzten Jahrhunderts erkannt: “Man wird den Frauen, das Gebären noch ganz verleiden mit der Sucht, sie damit für alle anderen Lebensansprüche abfinden zu wollen.” Ich kenne nicht wenige Frauen, die gerne Kinder bekommen würden, aber nicht, wenn sie ihr Leben die nächsten 20 Jahre einzig und allein aus dem Blickwinkel der Mutter leben sollen. Somit ist die etablierte Konstruktion “der Mütterlichkeit” gerade der Stolperstein für das Kinderkriegen. Ebenso, wie wir hier das Schlusslicht in Sachen Geburtenrate sind, ist das Deutsche auch die einzige Sprache, die eine “Rabenmutter” kennt. Ich glaube, sobald Frauen die Kinder kriegen, Mütter und Frauen sein können, und das auch durch die Infrastruktur der Betreuungsmöglichkeiten unterfüttert wird und die Reproduktionsarbeit mit all ihren Facetten, sowie der moralische Druck eines veralteten Bildes nicht alleine bei den Frauen liegt, kann es mit der Geburtenrate nur bergauf gehen. Wobei ich doch noch anmerken möchte, dass es nie mehr Menschen auf der Welt gab, als jetzt und ich um Himmels Willen nicht in die Debatte von “die Deutschen sterben aus” einsteigen möchte. Natürlich müssen die demographischen Probleme bspw. hinsichtlich der sozialen Sicherungssysteme ernst genommen werden und Lösungen gefunden werden (eine weitere Möglichkeit wäre dabei auch bsplws. eine offenere Zuwanderungspolitik, wobei eine echte Wahlfreiheit für junge Menschen in Sachen Kinderkriegen mindestens ebenso wünschenswert wäre).

  6. Profunda Maxima, 27jährig, Soziologie und Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie mit den Schwerpunkten Alltagskonstruktion, Wert und Normensystem der Gesellschaft und Gedächtnistheorien studiert, erklärt uns dummen Frauen, wie wir gefäl…ligst unser Leben zu gestalten haben. Menschenkinder werden zu Tieren (“Stall voll”) und ein traditionelles Mutterbild findet Frau Amrein (die vermutlich in der Phiole gezüchtet wurde) ein wirksames Mittel, Frauen aus Politik, Macht und Öffentlichkeit herauszuhalten, zumal es ein Mutterbild sei, “dass [sic!] es bis dahin nie gegeben hatte”. Ein solches Mutterbild ist – selbstverständlich – ein “Mythos”, “erdrückend” und (pfuiteufel) “deutsch”. Eine Erklärung, wie die Frauen außerhalb Deutschlands zur Zeit der Luise ihre Rolle sahen, bleibt Frau Amrein uns schuldig. Und klar, bevor den armen Frauen Luise als Vorbild aufgedrängt wurde, haben auch in Deutschland alle ihren “Stall voll” in der Kita abgegeben und als Traktorfahrerinnen in der LPG gearbeitet.

    Das ist das Menschenbild der Linken. Familie und Kinder werden entsorgt und Letztere in Kita und Jugendorganisation auf Parteilinie gebracht, Frauen müssen arbeiten, um ihren Wert für die Gesellschaft nachzuweisen und die, die nicht Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie mit den Schwerpunkten Alltagskonstruktion, Wert und Normensystem der Gesellschaft und Gedächtnistheorien studiert haben, haben halt Pech gehabt, denen wird dann Genossin Amrein die Welt erklären.

    Haben wir alles schon zweimal gehabt.

    Frau Amrein bedauert (“Ohne das preußische Königshaus wäre es am Ende noch zu einer Revolution in Deutschland, nach französischem Vorbild gekommen”), dass die preußischen Könige ihren Kopf behalten haben. Das kann man so sehen und es ist immerhin hübsch selbstentlarvend. Aber muss die Kulturanthropologin zusätzlich noch beweisen, dass sie auch von Geschichte keine Ahnung hat? Offenbar ja, sie kann wohl nicht anders. Die blutige Revolution wurde also, leider, leider, in Deutschland “verhindert, indem man sich schneller an das bürgerliche Bild anpasste, als es das Bürgertum selbst tun konnte. Reform von oben eben.” Vielleicht setzt sich Frau Amrein ja ‘mal mit dem Oeuvre von Hans-Ulrich Wehler auseinander, einer der profiliertesten lebenden deutschen Historiker und nicht eben ein “Rechter”. Wehler stellt fest, dass die Entwicklung in Deutschland genau umgekehrt verlaufen ist, als Frau Amrein es aus ganz großer Höhe mal so einfach behauptet. Er nennt dieses Phänomen “Defizit an Bürgerlichkeit”, da die bürgelichen Schichten in Deutschland kein eigenes bürgerliches Selbstverständnis entwickelt haben, sondern sich politisch und in ihrem Lebensstil “feudalisiert”, sich also an die Oberschicht mit ihren feudalen Strukturen angeglichen haben.

    Aber über Tatsachen kann man sich ja getrost hinwegsetzen, wenn nur die Gesinnung stimmt, nicht wahr?

  7. @ Editrix’ Roncesvalles: den von ihnen gewählten Tonfall finde ich unerträglich, wenn sie was zu sagen haben, dann sollte es auch bestand haben ohne die Autorinn wiederholt persönlich anzugreifen. Schade, dass sie sich bisher nicht konstruktiv an der Diskussion beteiligt haben. Ohne ihre Angriffe auf die Autorin wäre ihr Beitrag sogar eine Bereicherung gewesen und um ein Drittel kürzer!!

    @Elisabeth Amrein: Sie haben hier einen sehr interessanten Beitrag zu einem wichtigen Thema abgeliefert. Sie beziehen, erfrischender Weise eine engagierte Position und somit stößt es sich wunderbar an ihren Argumenten, was eine lebhafte Diskussion in Gang setzen kann und sollte. Danke dafür!

  8. Mir gefällt der Artikel wirklich gut! Er zeugt von einem, in meinen Augen, selbstbewussten und noch wichtiger! aufgeklärten Verständnis im Gegensatz zu leidigen und fragwürdigen “Eva-Prinzipien” oder Aussterbe-Thesen.

    In dem Kommentar geht es auch gar nicht darum, Familie und Kinder zu entsorgen und auf Parteilinie zu bringen (was für ein eigenartiger Vorwurf!), oder dass Frauen keine Mütter mehr sein sollen. Ich denke es geht im Kern darum, dass sie als Mütter weiterhin auch Frauen sein dürfen sollten, ohne dabei Gefahr zu laufen mit der gesellschaftlichen Norm zu brechen und ins Abseits zu gestellt zu werden.

    Da ein Kommentar meist subjektiven Charakters besitzt – so auch de meinige – können selbstverständliche auch Gegenreden geäußert werden. ABER:

    @Editrix’ Roncesvalles: Danke dass sie sich mit ihren hässlichen und persönlich beleidigenden Kommentaren, die an Häme und Frechheit kaum zu überbieten sind, selbst disqualifizieren (“pfuiteufel”). Auf dieser Basis sollte nicht diskutiert werden.

  9. Über Editric’ Roncesvalles braucht man sich nicht zu wundern. Ekelerregend, dass diese PI-Brut jetzt schon hier aufschlägt. Oy vey…
    Netter Artikel, im Übrigen.

  10. Ich war auch sehr verwundert über die Heftigkeit von Editrix Ausführungen. Die ins persönliche hineingehende Kritik, das völlige Übersteigern von im Artikel erwähnten Aspekten und vor allem auch das Kritisieren von Standpunkten, die im Königin Luise-Text überhaupt nicht angeführt wurden, sondern wohl eher Auseinandersetzungen waren, die sich ausschließlich in Editrix Wahrnehmung abgespielt haben, hat mich schon sehr irritiert.
    Ich denke auch, dass Editrix eventuell sogar etwas produktives hätte beitragen können, wenn auch beispielsweise das Beziehen auf Wehler als quasi unhinterfragbare Instanz etwas merkwürdig anmutet, dies aber durch die benutzte Rachefeldzug-Diktion hintertrieben wird.

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