“Ich war 1998 aus Tokio nach Berlin gezogen und wollte ein neues Projekt anfangen. Ich war damals 26 und hatte schon in Japan viel mit Menschen zu tun gehabt, die im Internet unterwegs waren. Ich kam über meinen Freund Klaas Glenewinkel mit der Firma Ponton ins Gespräch, die gerade einen überregionalen Kulturserver aufbaute. Damals haben mich Projekte wie “Abfall für alle” von Rainald Goetz beschäftigt – hier fiel das Prozessuale sehr stark ins Gewicht. Das hat mich inspiriert.” (Krystian Woznicki im taz-Interview, 23.07.2008)