Jens Badura
Jahrgang 1972, Philosoph an der Peripherie des akademischen Betriebs mit Lebensabschnitten in Österreich, Frankreich und Deutschland. Miete wird derweil in Salzburg gezahlt und zu verdienen versucht mit der Agentur „konzeptarbeit“, deren Anliegen eine tätliche Aufmerksamkeit gegenüber der Gegenwart und die konstruktive Verstörung soziokultureller Wirklichkeiten mittels dazu geeigneter Theorie-/Kulturproduktionen ist. Aktuelle Projekte drehen sich einerseits um die Frage, wie es mit Orientierung im Denken steht, wenn was ist nicht sein muss – dazu wurden und werden Phänomene wie Passagen, Nie-Jemands-Länder oder Mondialisierungen erkundet. Andererseits steht eine Theorie des Groove auf dem Programm, denn, so die Leitüberzeugung, der Groove ist es, um den es geht im Leben.