Wie steht es um die Zukunft unserer Demokratie?

Die siebte Ausgabe von polar ist in diesen Tagen unter dem Titel >Ohne Orte. Zukunft der Demokratie< erschienen. Wir hoffen, dass wir damit einen relevanten Beitrag zu einem wichtigen Thema leisten koennen. Viele Menschen haben es gemerkt: Um die Demokratie ist es hierzulande ruhig geworden. Zu ruhig. Und selbst im Wahlkampf war von politischer Auseinandersetzung nichts zu spueren. Unter Bedingungen zerfasernder Staatlichkeit veraendern sich die Orte politischer Entscheidung ebenso wie deren Spielregeln.

Die Rolle der Medien hat sich veraendert, das Fuenf-Parteien-System gehoert der Vergangenheit an, Experten und Kommissionen definieren, was dem Gemeinwohl vermeintlich foerderlich ist. Gleichzeitig entstehen neue Orte, neue Formen und neue Oeffentlichkeiten. Einen Monat nach den Bundestagswahlen stellen wir das neue Heft in den Sophiensaelen vor und laden zur Diskussion ein. Unsere Fragen lauten: Wie steht es um die Zukunft unserer Demokratie? Wo liegen Chancen und Potenziale, wo Risiken und Gefaehrdungen? Was erwarten wir von den Parteien? Was von sozialen Bewegungen?

Was laesst sich noch auf nationaler Ebene regeln, was gehoert auf die lokale Ebene und welche Rolle spielt Europa fuer die Demokratie der Zukunft? Diese Fragen diskutieren wir mit Interessanten Gaesten, die uns weiter helfen koennten. Wir versprechen eine interessante Debatte mit interessanten Diskussionspartnern. Mit von der Partie: Rechtswissenschaftler Christoph Moellers, die Vorsitzende der Gruenen Fraktion im Europaeischen Parlament Rebecca Harms sowie der Journalist Thomas Leif. Vor der Diskussion liest Daniela Droescher aus >Die Lichter des George Psalmanazar<. [Anm.d.Red.: Robin Celikates ist Redakteur von polar.]

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