Es ist die schlichteste und zugleich komplexeste Frage überhaupt: Warum? Berliner Gazette-Autorin Antje Becker stellt zwei Künstler vor, die ihren Kollegen genau die Frage gestellt haben: Warum Berlin?
*
What’s your name? Where do you come from? What is your field of work? When did you come to Berlin? Why did you come? What expectations did you have? Have your expectations been realized? How do you make a living? How do you evaluate the standard of living in Berlin? What does it mean for your career to live in Berlin? Have you become an insider of the Berlin art scene? How did you connect? Are you an insider of the art scene at home? Have you started a public initiative? What starts do artists have in your home country?
Seit Anfang der 1990er Jahre zieht Berlin zunehmend Kuenstler aus der ganzen Welt in seinen Bann. Christiane Dellbruegge und Ralf de Moll http://www.workworkwork.de stellten einigen ihrer Kuenstlerkollegen die schlichteste und zugleich komplexeste aller Fragen: warum? Und liessen sie in Form von Interviews selbst ein Portrait ueber ihr Leben und ihre Arbeit malen. Das dreistuendige Videomaterial ueber einen Ort irgendwo zwischen niedrigen Mietpreisen und hohen Erwartungen wird derzeit im Heidelberger Kunstverein http://www.hdkv.de ausgestellt.
Anm. d. Red.: Das Bild oben zeigt das Brandenburger Tor im Jahre 1764 nach einer Originalradierung von D. Chodowieki.