Die dröhnenden Vuvuzelas lassen die Weltgemeinschaft aufhorchen. Zu Recht. Immerhin handelt es sich dabei um den Lärm einer Zivilisation, die immer weiter will, aber es noch nicht einmal schafft ihren Rassismus zu überwinden.
Bei Wikipedia heißt es, die Vuvuzela emittiere “einen monotonen Klang wie ein Elefant oder ein tiefes Nebelhorn“. Ich höre jedoch nicht nur die Wildnis aus den Klangwolken dieses Blasinstruments. Sondern auch die moderne Zivilisation. Mein Berlin etwa oder Don DeLillos New York: “There was something about that noise that he did not choose to wish away. It was the tone of some fundamental ache, a lament so old it sounded aboriginal.” Oder banaler noch: das gleichförmige Surren der Autobahn, den Singsang der Kettensäge und vieles mehr.
„Wir sind im Augenblick in einer naiven Phase.”
All das ist in Gesellschaften selbstverständlich geworden, die die Industrierevolution hinter sich haben – inzwischen die meisten auf dieser Welt. Der Lärm der Maschinen wird nun von dem Lärm der einen Meter langen Tröten supplementiert. Ich höre sie jetzt, da die Fußball-WM 2010 gerade angefangen hat, auf einmal überall. Auch wenn ich nicht WM im TV gucke.
In post-industriellen Niederungen ist dieser Lärm auch als Informationsflut bekannt. Frank Schirrmacher, einer ihrer Kritiker, hat ein paar rassistische Worte parat, um “uns” darin einzuordenen: „Wir sind im Augenblick in einer naiven Phase. Wie Wilde, die plötzlich vor einem schimmernden Objekt stehen und in die Hände klatschen.“ Wie in der kolonialen Tradition üblich, wird der “Wilde” hier als unterentwickeltes, infantil-unmündiges Wesen stigmatisiert.
Eben dieser “Wilde” tritt auch bei der Fußball-WM in Südafrika auf den Plan. Er deliriert auf den Straßen und im Stadion. Wenn er nicht gerade in die Hände klatscht, dann bläst er mit voller Lippen- und Lungenkraft in jenes schimmernde Objekt, das das Unternehmen Masincedane Sport im Jahr 2001 in Massenproduktion gab.
Wer entscheidet, was eine Kulturtradition ist?
Im Vorfeld der WM 2010 hieß es, man könne die Vuvuzela nicht verbieten. In Südafrika reklamiere man sie schließlich als Kulturgut. Jetzt höre ich bei Beckmann auf ARD und lese analog bei Spiegel Online, die Vuvuzela sei „keineswegs ein Instrument mit langer Tradition.” Also könne man sie sehr wohl verbieten.
Natürlich gibt es für diese Behauptung eine plausibel klingende Begründung: “Weder in Form noch Lautstärke hat die Vuvuzela viel mit dem traditionellen Kudu-Horn zu tun, es ist daher absurd, eine vor ein paar Jahren aus Amerika importierte und erst seit kurzem industriell hergestellte Plastiktröte zum afrikanischen Kulturgut zu verklären.“
Spiegelt ein solches Gerede nicht in erster Linie die Defizite Deutschlands wieder? Wer entscheidet, was eine Kulturtradition und was Unkultur ist? Sollten wir das alles nicht besser den Gastgebern der WM überlassen? Und überhaupt: Ist es nicht eine angenehme Abwechselung die sakral-universellen Standards im Fußball unterwandert zu sehen?
Lernen, mit der Informationsflut zu leben
Ich selbst bin kein Freund dieser Tröte, sehe wie sie das Spiel auf eine merkwürdige Weise prägt, leide unter dem Sound. Aber er gehört nun einmal zu dieser WM, macht sie einzigartig. Ich kann jederzeit den Ton abschalten, wenn es mich nervt. Bei geschlossenen Fenstern höre ich dann nur noch meinen eigenen Atem und gucke Fußball als stummes Vuvuzela-Ballett.
Doch es geht auch anders. Im Internet werde ich daran erinnert: Wie so vieles, was mit der so genannten Informationsflut zu tun hat, hilft auch hier der richtige Filter. Um es mit Clair Shirky zu sagen: “It’s Not Information Overload. It’s Filter Failure.” Die Surfpoeten haben einen solchen Vuvuzela-Filter gebastelt und erklären nachvollziehbar, wie man ihn zu Hause installieren kann.
Freilich, es gibt auch die Low-Tech-Variante: Oropax. Mit oder ohne Lamellen. Bedenklich finde ich nur diesen Namen: Vuvu-Stop. Statt das Filtern unterstreicht er das Abwehren und evoziert zudem Gewaltphantasien, wie dieses Twitpic zeigt. Über dieses semantische Dilemma trösten kreative Varianten wie der Vuvu-Stopper nur bedingt hinweg.
40 Kommentare zu
http://www.n0name.de/38317/vuvuzela-ex/
Hier auf YouTube anzuschauen: http://www.youtube.com/watch?v=sXj2yddt0ro
Klar, kann man das auch als Satire verstehen. Aber irgendwie bleibt mir das Lachen im Hals stecken.
@ Magdalena: Wär das nicht lustig, wenn sich das als Ausdruck durchsetzen würde? "Wie geht's dir so? - Reichsparteitag!"
Drone ist allgegenwärtig, und gerade deshalb auch eine Klangwirkung, an die man sich gewöhnen kann bzw. muss. Denn die meisten Drones kann man eben nicht ausfiltern oder verbieten. Drones, an die man gewöhnt ist, werden psychologisch ausgeblendet und sind deshalb nicht mehr "störend". Taucht aber ein neuer, ungewohnter Drone auf, so stört er umso mehr, er erzeugt eine Abwehrhaltung. Das passiert gerade mit der Vuvuzela.
Auch die Fußballübertragung im TV zeichnet sich schon immer durch einen Drone aus, den das Publikum erzeugt. Vuvuzela sind hier eine neue Variante, ein Super-Dröhnen über dem Gewohnten. Das ist keinesfalls neu, man denke nur an die "Go West"-Gesänge (berühmt in der "Hier kommt der BVB!"-Version), mit denen man in den 90ern ebenfalls einen neuen Klangeffekt dem bekannten Dröhnen hinzugefügt hatte. Solche Stadionklänge haben vor allem den Zweck: zu nerven, und zwar am besten den Gegner. Ihnen das Nerven vorzuwerfen, ist also zwecklos. Wobei "Go West" selbst natürlich kein Drone ist, der sich gerade durch eine konstante Frequenz auszeichnet, sondern als repetitive Melodie über dem Grunddrone hervortritt. (S.a. "Repetition"-Effect bei Augoyard/Torque)
Weil bei den WM-Spielen mehrere Drones zusammenkommen, ist es auch so schwierig, den "störenden" neuen Drone gesondert auszufiltern. Es wird immer auch etwas der gewünschten Drones erwischt, die für die "Atmosphäre" des Spiels sorgen. Man könnte natürlich den gesamten Publikumssound ausfiltern - einfach den Moderator in eine schalldichte Kapsel setzen und nur seinen Ton übertragen. Bei der öffentlichen Fußball-Leichenschau ("Public Viewing") gibt es ja genug lokalen (nationalen?) Drone, der übrig bliebe.
Jetzt kann man natürlich kulturphilosophisch werden und dieses Filtern und Aussondern unerwünschter ausländischer Klänge auf die Migrationspolitik umbrechen. Das hat was für sich, sind doch bestimmte Einwanderer hierzulande erwünscht (wie Kanzler Schröders Green-Card-Computer-Inder), andere werden an den heute ja jubiläumswürdigen Schengener Außengrenzen Europas aufgehalten.
Diese gedankliche Route überlasse ich mal den Experten.
Vuvuzela-Sound kann man rausfiltern, klar. Alte Technik, alte Gewohnheit. Passieren tut das Gegenteil: er verbreitet sich hier. Gestern z.B. war ich bei der Bloglektüre genervt vom Dauerthema, nur im deutschen Sprachraum übrigens, begann die Vuvuzelas wegzuklicken, zugleich hörte ich zehnmal, hundertmal mehr Leut, die zogen mit Tröten ums Haus. Aus dem Telefon tönte es auch, das war nicht der Fernseher, waren die Kinder im Hintergrund.
Und nach dem Sieg der deutschen Elf fuhren die Autos hin und her und in Kreis herum und hupten, dass mein Kind, das früh zur Schule muss, erst lang nach Mitternacht dann schlafen konnte. Da kann man nix machen, obwohl es verboten, das hat Tradition - und ist lebendiges Brauchtum.
Zum Glück gibt es Schallschutzfenster (wir haben bloß keine). 'Ich filtere' find ich netter als 'wir verbieten' (zumal ich am 'Wir' so meine Zweifel habe). Und zum Fremden, das man gern ignoriert, passt wunderbar, ohne Vuvuzela, dafür mit Wetter, "Der Wilde" von Johann Gottfried Seume, dem gestern 200. Todestag war: http://de.wikisource.org/wiki/Der_Wilde
@zk: Danke für den Link; dazu gab es in der Mailingliste "rohrpost" eine Diskussion (für alle, die das nachlesen wollen).
@Rafik: "the worst" definitiv, es scheint, nicht nur im negativen, aber eben auch im negativen Sinne Narrenfreiheit zu herrschen.
@Magdalena: "innerer Reichparteitag" ist der Gipfel dieser "Narrenfreiheit" und man sollte nicht so tun, als sei sonst alles in Ordnung. Heute in der BILD: "Wir tröten alle weg" und andere Vokabeln aus Krieg und Barbarei.
@solfrank: Ja klar, das gehört für mich zu dem semantischen Dilemma dazu.
@Frank: Drones sind eine gute Referenz. Im medizinischen also auch im musikalischen Sinne. Natürlich haben die "Hornissenschwärme" auch etwas zutiefst musikalisches und in diesem Sinne viel mit Sound und Musik-Kultur aus Afrika zu tun, die mit Drones arbeitet, (genauso wie es dies Musiker aus den USA, Japan und Europa tun.)
Der unmittelbare Bezug zur Multikultralismus ist bereits in der Debatte um Bushido & Co. evident: "Fleischgewordene Vuvuzelas: Bushido und Bonfire drohen, das deutsche WM-Team entscheidend zu schwächen". Siehe dazu: ( http://www.heise.de/tp/blogs/6/147814 )
@dirk: Danke für den Hinweis auf das Gedicht!
@Joerg: Was meinst Du mit "getranter Herablassung"?
Diderichsens altes Diktum, wenn jedes Fussballspiel gleich klinge, handele es sich num relevante neue Musik, ist hier natuerlich verfehlt. Da es der Sound der Zehntausenden ist, des Publikums, das willfaehrig mit ihrem Fantum wenigstens im audiblen Spektrum definiert was im Stadion abgeht. Man darf nur Staedion nicht mit Spiel verwechseln, welches ja nur noch der gelieferte Sport zum Umsatz ist, also die Ware zum Tausch darstellt. Aber diese Definition des Klangraums geschieht quasi anarchisch und wurde auch anarchisch in allen Nationalfarben kolonialistisch angeheizt, ethnizistisch propagiert und wird nun obrigkeitststaatlich wieder verboten. Jede Kreissaege, das wissen die Neubauten in der Post-Hornbachmoderne am besten, ist im Kontext der Symbolisierung eben gerade nicht die Kreissaege auf der Strasse.
Aber der Reihe nach. Nimmt man z.B. die alte Widerspiegelungstheorie, dann waere der ungerichtete Sound aus den Vuvuzelas zunaechst einmal der einer ungerichteten Vielheit, die dennoch scheinbar willfaehrig das Spektakel der sogenannten Weltmeisterschaft beschallt und also affirmativ untermalt. Anarchisch wie der Markt nunmal ist, wurde aber den Leuten das Ding auch hier in der BRD fuer 1,30 verkauft und ist in Bayern oder auf der Fanmaile Deiner Wahl mittlerweile verboten. Wer dort nicht oeffentlich Fan ist, sondern kritisch Private Viewing macht, sich also abhebt, wird nun irgendein Skript anwenden sollen, das den Krach draussen haelt. Neben dem ganzen Cultur-Clash, ist das mindestens eine doppelte, ja dreifache Enteignung und zeigt den Irrsinn der Industrie ueberhaupt klar und deutlich an: Kauf den Scheiss, konsumiere ihn aber nicht. Oder: Eigne Dir ein Instrument/Medium an, aber setze es nicht ein. Weder die Libido der Grossveranstaltungsgaenger ist damit frei, noch die ausgenutzte ersatzreligioese Begeisterung, noch der bewusztlose Klang des vielleicht Gemeinsamen (Bienensummen) gehoert den Statisten der WM. Alles ist restringiert aber spielt Satisfaction. Das perfekte Abbild der in der soziologisch in sogenannter Konsumgesellschaft gefangenen Enteignung der Produktivitaet der Menge (Toni Negristisch) oder Masse (Marxistisch). Denn produziert haben die Hoerner welche, die sich das auch kaufen (3fache Enteignung). Wenn also jemandem der Nerv geraubt oder getoetet wird, ist das nicht der Diebstahl der interessant ist. Der liegt in der Wegnahme der Kette der Herstellung des Dings, seiner immateriellen Qualitaeten und der Arbeits- und "Freizeit", die dafuer verbraucht wird.
Den richtigen Filter zu liefern und zu finden ist demnach blosze Nationaloekonomie, beinhahe a la Jacques Attali's Buch _Noise_, der alles Revolutionaere (vernuenftig?) in unterschiedslos neuen Ordnungen verortet wissen will. Die Oekonomie der Nationen -- worin das hochgeruestete und verschuldete Suedafrika bekommt was es verdient. Den Krach, der die Stimme des Einzelnen zwar erklingen laesst, diesen aber zur abstrakten Un-Artikulation eines Furz draengt (nichts gegen "Noise", I'm lovin' it), der aufgeht in der allzu bunten Masse, die jedoch nicht ornamental genug, nicht gerade genug ist. Also gerade nicht faschistische und kontrollierbare Masse ist. Was die Kommentatoren, unsere Stimme im TV, wieder mit ihren Zuschauern hoeren wollen, ist der Heideggersche "Mercedes im unmittelbaren Unterschied zum Adler-Wagen". Unordnung war schon immer gefaehrlich. Was also verteidigt werden muss gegen die _Ausrichter_ und _Schalter_ (elektr. Filter sind nichts anderes) des un-artifiziellen Noise, ist die Unbaendigkeit, die darin -- romantisch ausgedrueckt -- aufklingt, ohne dem darauf projizierten Free Jazz und dem zigsten Geraeusch Musik-Pop zu folgen.
Matze Schmidt
nicht Tippfehlerbereinigte Vers.!
http://magazine.web.de/de/themen/digitale-welt/computer/10612080-Vuvuzela-freie-WM-am-Computer.html
Die Massen sind genervt, die Spieler verstehen ihr eigenes Wort nicht mehr und die Kommentatoren trauen sich kaum, ihre Kopfhörer abzunehmen: Das permanente Vuvuzela-Getröte entwickelt sich nun doch zum größten Ärgernis des Turniers. Die BBC ist Vorreiter in der V-Frage und kündigt an, eine Tonspur ohne Tröterei aus Südafrika zu übertragen, wie Owen Gibson und Steven Morris im Guardian berichten. Eine weiterführende Idee für die Öffentlich-Rechtlichen: Auch ein Bartels-Stop-Button wäre toll.
Der Link zum Guardian-Artikel:
World Cup 2010: BBC may offer vuvuzela-free matches
South Africa defends plastic horns which have sparked global debate over loud drone and are selling out in Britain
http://www.guardian.co.uk/media/2010/jun/14/bbc-vuvuzela-free-world-cup
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,700556,00.html
@Jörg: "Scheingefechte" und "Ablenkungsmanöver für Ressentiments aller Art, Vorwand um immer gleiche Gefechte": ja, da sehe ich wohl auch so, nur ist mir wichtig, dass man diese Tatsache auch ausspricht, wie ich es hier in diesem Beitrag tue und vielleicht auch ein wenig die Komplexität der Lage, wenn im großen Zusammenhang betrachtet, reflektiert, und vor allem auch Veränderungen registriert, denn eines ist klar: nichts bleibt immer gleich, nichts verschwindet, alles verändert sich.
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/ein-innerer-reichsparteitag/
"Vuvuzela, ich liebe dich"
Das Gemäkel über Südafrikas Plastiktröte ist borniert. Die Vuvuzela ist keineswegs eintönig, sie gehört zu dieser WM wie der Madenpicker zum Nashorn. Eine kulturpolitische Liebeserklärung.
http://www.taz.de/1/sport/wm-2010/artikel/1/vuvuzela-ich-liebe-dich/
http://www.stern.de/sport/fussball-wm/terror-troete-der-fussball-wm-neo-kolonialisten-gegen-vuvuzelas-1574181.html
http://nichtlustig.de/downloads/noten.jpg
http://www.vuvuzela-time.co.uk/berlinergazette.de/vuvuzela-rassismus-fussball-wm/
http://www.vuvuzela.fm/
( http://gr.vc/vuvuzela )
oder das vuvuzela spiel
( http://bartbonte.com/vuvuzela )
gehören wohl zum medienhype um diese tröte,...
der spiegel weiss ja inzwischen auch zu berichten,
dass das ganze ein medizinisches problem ist,
von wegen verbreitung von keimen,...
vor dem hintergrund ist das virtuelle vuvu-spiel-angebot natürlich eine durchaus verständliche sache :)
frei nach dem motto: If you can´t beat them, join them: ordentlich virtuell Rumtröten mit Operator:
( http://de-bug.de/musiktechnik/archives/4119.html/ )
Und:
Amid the uproar about droning vuvuzelas at the World Cup, Slate V imagines new ways to use and sell the world's most annoying horn; hier zu sehen:
http://www.slatev.com/video/introducing-vuvuzela/
Übertragen auf den WM-Soundscape: Was mit dem Vuvuzela-Sound nachdrücklich – im Medium Klang – in Erscheinung tritt, für uns, ist das afrikanische Publikum, die Gemeinschaft der dort eben nicht nur zuschauend Teilnehmenden. Der dort Anwesenden. Der Dortigen. Mit der Vuvuzela reklamieren sie für sich den Status eines Akteurs. Gerade so, wie man das in Europa von den Ultras sagen könnte, die ja auch gerade dadurch auf die Nerven gehen können, dass sie sich selbst feiern, indem sie ohne erkennbaren Bezug auf das Spiel agieren. Oft auch mit Gesängen, die zugleich so unbeweglich und dynamisch sind, wie der Vuvuzela-Soundtrack.
http://www.soundstudies.info/2010/06/16/eine-sound-studies-analyse-der-vuvuzela/
http://www.jochenbonz.de/2010/06/15/vuvuzela/