Wie können wir im Internet arbeiten und trotzdem Geld verdienen? Eine Antwort auf die Gratis-Mentalität ist sogenanntes Social Payment: eine freiwillige Kleinabgabe für immaterielle Güter im Internet. Die bekannteste Plattform für diese Praxis ist Flattr – seit gut einem Jahr wächst sie vor allem im deutschsprachigen Raum. Der Wissenschaftler Thomas Haseloff befragte über 800 Personen und sprach mit Experten über die Folgen. Hier die wichtigsten Ergebnisse seiner Untersuchung. weiterlesen »
Filme, Musik und Texte werden im Internet hin- und hergeschoben wie Muscheln am Meeresgrund. Herkömmliche Geschäftsmodelle sind durch solche Netzkulturen obsolet gemacht worden. Während viele darüber klagen, entwickeln sich längst neue ökonomische Ansätze. Einer der vielversprechendsten davon ist flattr. Dies ist zwar keine Pauschallösung, aber das ist auch gut so, denn das kommt dem dezentralen Charakter des Netzes entgegen, meint Felix Stalder, seines Zeichens Medientheoretiker und Aktivist. weiterlesen »
Durch die Sharing-Kultur (auch Piraterie genannt) sind digitale Dateien wie Texte, Songs oder Filme heute leicht und meist kostenlos zugänglich. Da es nun mit flattr genauso leicht ist, Geld zirkulieren zu lassen, fragt sich: Wie überzeugt man Menschen davon, freiwillig zu bezahlen? Vielleicht mit diesem Argument: “Bezahl, weil du damit eine gute Sache unterstützt.” Der Autor und Urheberrechtsaktivist Cory Doctorow unterzieht es einer Analyse. weiterlesen »
Foto Nationaal Archief
Das Internet hält die Gesellschaft in Bewegung. Die Kundenlandschaft ist da keine Ausnahme. Hier lauten die Stichworte: Partizipation, Mitbestimmung und Social Payment. Wirtschaftsjournalist Lothar Lochmaier schaut kritisch auf die wichtigsten Triebkräfte für diese Dynamik. weiterlesen »