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PORNORAMA
Pornografie, also die direkte Darstellung der menschlichen Sexualität, ist gesellschaftlich sehr umstritten. Kirche, Wissenschaft und Politik streiten: Was ist erlaubt? Was darf gezeigt werden? Was muss unsichtbar bleiben? Im Zeitalter des Internet erfahren diese Fragen eine neue Dimension. Zudem: Pornografie erfährt eine größere Nachfrage denn je. Das Geschäft boomt. Aber auch die Produktion von unkommerziellen Amateur-Dokumenten.

Der Zugang zur Pornografie ist einfach, die Möglichkeiten zur Beschränkung quasi gleich null. Da helfen auch keine Internet-Sperren weiter. Was unternehmen die Bildungsintitutionen in diesem Klima allgegenwärtiger Porno-Inhalte? Schulen zum Beispiel sind per Gesetz die Hände gebunden. Pornografie gehört nicht ins Klassenzimmer, kann also weder thematisiert, noch analysiert werden. Gibt es andere Wege zum Kompetenz-Erwerb?

Die Berliner Gazette versteht sich als eine Online-Zeitung mit Bildungsauftrag. Ohne falsche Hemmungen. Unser Dossier “Pornorama” will den neuesten Trends nachspüren und die Kultur der sexuellen Erregung von Innen verstehen, kritisieren und genießen. Hier schreiben Konsumenten und Wissenschaftler, Künstler und Eltern, Jugendliche und Lehrer.

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