Das Feld des Journalismus: Wer macht mit beim großen Umpflügen? Wer hat Pflugangst?

Eigentlich verändert sich Journalismus immer. Das Internet treibt den Wandel voran, pflügt den Journalismus geradezu um. Welche Machtverschiebungen lassen sich beobachten und wer macht mit beim großen Umpflügen? Wer hat Pflugangst? Ehemaliges Landei und Berliner Gazette-Chefredakteurin Magdalena Taube hat sich auf dem Feld mal umgeschaut.

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Stellen wir uns vor, der Journalismus ist ein großes großes Feld, das gerade radikal umgepflügt wird. Der Pflug ist in diesem Fall das Internet, so ein riesiger Pflug-Traktor mit filigraner Elektrotechnik. Ein solches Umpflügen macht viele Menschen scheu. Einige stehen mit ihren Pferdegespannen am Feldrand und lamentieren. Andere jubeln dem neuen Pflug zu und denken, er wird die Welt wie wir sie kennen, für immer verändern.

Es gibt auch ein paar eifrige Erntehelfer, die das Feld auf das Umpflügen vorbereiten wollen. Und die sowohl das Feld als auch den Pflug in und auswendig kennen. So einer ist der Journalismusforscher Jay Rosen aus den USA. Er ist nicht nur ein Denker, sondern auch ein Macher. 2012 setzte er sich in den Bus um zusammen mit anderen Bürgern für die Huffington-Post über die US-Wahl zu berichten: Off the Bus nannte sich das, ein Feldexperiment im Bürgerjournalismus. Wenn jemand etwas zur Zukunft des Journalismus sagen soll, dann klingelt bei Rosen mit ziemlicher Sicherheit das Handy.

Doch zurück zur Landwirtschaft! Rosen kennt die Weiten, reist mit Bus und Laptop durch die Gegend und er packt an beim Umpflügen. Wer wissen will, welche Gedanken dahinter stecken, findet Material auf Rosens Blog. Neulich reichte ihm eine klitzekurze Agenturmeldung um fünf Machtverschiebungen im US-Journalismus festzuhalten. Das klingt natürlich erstmal klotzig, wenn man gleich von power shifts redet, doch schauen wir uns Rosens Punkte genauer an.

Es geht um einen Reuters-Bericht über das Blog AllThingsD, das in den USA eine feste Größe in der Technikberichterstattung ist. In der Agenturmeldung wird über einen möglichen Verkauf des Blogs spekuliert. Die fünf Machtverschiebungen ab in Kürze:

1. Autoren werden wichtiger als Verlage

Der Blog um den es geht, mag zwar dem Namen nach Rupert Murdochs NewsCorp gehören, doch er ist und bleibt das Baby von Kara Swisher und Walt Mossberg. Die beiden Journalisten haben die absolute Kontrolle darüber, was mit ihrem Blog passiert. Würden sie aufhören, gäbe es AllThingsD nicht mehr. Tatsächlich eine Machtverschiebung: Gibt es eine Printzeitung, die so sehr mit einer bestimmten Person verbunden wird, dass der Weggang dieser Person das Aus für die Zeitung bedeuten würde?

Hierzulande ist die Situation nicht deutlich anders (auch wenn kein deutschsprachiges Blog so groß und gewinnbringend ist wie AllThingsD). Nehmen wir das Beispiel Spreeblick – würde Johnny Häusler sein Blog verkaufen, wäre das wohl das Ende der Seite. Andererseits gibt es erfolgreiche Blogs, bei denen die Staffel ohne Probleme an die nächste Generation übergeben wurde. Das war der Fall bei BILDblog. Das bekannte Watchblog bekam 2010, sechs Jahre nach der Gründung, einen neuen Chefredakteur und erfand sich neu.

2. Echte Nachrichten, echte Enthüllungen und echte Talente

Die zweite Machtverschiebung bezieht Rosen auf eine neue Mangelware: echte Nachrichten, echte Enthüllungen und echte Talente. Wer ist heute für echte scoops (Enthüllungen) zuständig und macht am Ende eine lesenswerte Story daraus? AllThingsD und andere Blogs haben diese knappen Güter im Angebot: Journalistische scoops und Schreibtalente. Sie liefern das, was die großen Medienhäuser oft nicht mehr leisten. So sorgen sie für eine Machtverschiebung. Das klingt alles ein bisschen idealistisch. Gibt es so etwas auch in echt und zum Anfassen?

Für den deutschsprachigen Raum lässt sich sagen: Enthüllungen wurden auch hier schon von Blogs gemacht. Bleiben wir bei unserem Beispiel Spreeblick: 2004 deckte das Blog die Machenschaften des Klingelton-Anbieters Jamba auf, das brachte Ruhm und Ehre. Ähnliche Beispiele gab es danach immer wieder.

Doch können wir in Deutschland davon sprechen, dass die größten Schreibtalente gleichzeitig bekannte Blogger sind? Gibt es ein reichweitenstarkes Blog, das gleichzeitig durch ambitionierte Journalismus-Handwerker auffällt? Ein Versuch in diese Richtung unternimmt das Autoren-Blog Carta. Doch sind die Macher weit davon entfernt, für eine Machtverschiebung im deutschsprachigen Journalismus zu sorgen. Carta und weitere Online-Medien stellen eher eine Bereicherung der Medienlandschaft dar, ein add-on. Aber vom Handel mit einem knappen Gut im Sinne Rosens scheinen die Carta-Macher weit entfernt.

3. Die Ökonomie der menschlichen Präsenz

AllThingsD ist aus einer Konferenz heraus entstanden. Die Seite wurde ursprünglich aufgesetzt, um all jene auf dem Laufenden zu halten, die nicht dabei sein konnten. Die Seele des erfolgreichen Blogs ist nach wie vor diese Konferenz (im Februar bereits komplett ausverkauft, ohne dass auch nur die Redner für die Konferenz im Mai feststehen). Die “Ökonomie der menschlichen Präsenz” ist so wichtig, dass nun auch andere Medieninstitutionen versuchen, solche Veranstaltungen in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren.

Zum Erfolgskonzept von Blogs gehört es, dass die Individuen hervortreten: Sie haben ein Autorenprofil, sie mischen sich bei Kommentaren ein, sie sind aktiv in den sozialen Netzwerken. On top of that sollte man Blogger auch ab und an mit Haut und Haaren zu sehen bekommen.

Die Idee ist nicht neu: Ich kann mich gut erinnern, wie mein älterer Bruder anno 2002 aufgeregt davon berichtete, dass sich seine Fotocommunity-Clique in Real Life zu einem Stammtisch treffen wollte. Ein anderes Beispiel: Der Podcaster Tim Pritlove aus Berlin organisiert regelmäßig erfolgreiche Hörertreffen. Und vermutlich das erfolgreichste Exempel aus Deutschland: Die größte europäische Blogger-Konferenz, die re:publica, ist nichts anderes als der fleischgewordene Traum der Onliner, sich im echten Leben zum echten Biertrinken und Quatschen treffen zu können. Und wie sieht es hierzulande mit der Machtverschiebung aus? Als Symptom dafür könnte das tazlab gelten, seit einigen Jahren im Berliner Haus der Kulturen der Welt von der taz veranstaltet. Dieser Kongress hat sich sicherlich einiges von den Blogger- und Netzkonferenzen abgeschaut.

4. Die neue Bedeutung der Stimme

Wir verstehen, dass es heute im zunehmenden Maße um Autoren geht und darum, dass sie als authentische Personen auftreten. In seinem vierten Punkt vertieft Rosen diese Beobachtung: Die Stimme hat eine neue Bedeutung. Bei AllThingsD sind es die beiden Herzblut-Tekkies Kara Swisher und Walt Mossberg, die für genug „Stimme“ sorgen. Wer sich mit Swisher und Mossberg auf die Interview-Couch setzt, der hat’s in der Digital-Szene zu etwas gebracht – so gut funktioniert die Swisher/Mossberg-Marke inzwischen.

Solche „Originale“ gibt es auch hierzulande. Sascha Lobo zum Beispiel ist ein Meister des Selfbranding als Internet-Pionier. Wenn irgendwo darüber diskutiert wird, ob unsere Kinder zuviel Facebooken, dann ist der Mann mit dem roten Iro nicht weit. Doch ist er in erster Linie ein Netz-Experte und nicht unbedingt ein Abziehbild des neuen Journalisten-Typus, den Rosen entwirft.

5. Aufstieg des Nischen-Journalismus

AllThingsD dreht sich um genau ein Thema: Das Zusammentreffen von Digitaltechnologie und Kapitalismus. Wer Inspirationen für den nächsten Restaurantbesuch braucht oder etwas über die politische Lage im Nachbarland erfahren will, muss sich woanders informieren. Dass der Nischen-Journalismus immer wichtiger wird, hat auch schon Stefan Niggemeier beobachtet: Wenn ein Nachrichtenangebot online geht, dann fällt das herkömmliche bundle einer Zeitung auseinander. Die LeserInnen suchen gezielt nach Informationen, stöbern und landen mit der selben Selbstverständlichkeit per Mausklick in einem anderen Medium wie früher in einem anderen Heft derselben Zeitung.

Keine deutschsprachige Zeitung kommt heute noch auf die Idee, ihren Print-Inhalt eins zu eins ins Netz zu stellen. Ein Negativ-Beispiel wäre Der Spiegel. Die Print-Redaktion und die Online-Redaktion sind lange Jahre getrennte Wege gegangen – bis sich das Haus von den beiden zerstrittenen Chefs trennte. Was Nischen-Journalismus bedeuten kann, hat Spiegel Online unter anderen mit typisierten Kolumnen ausprobiert: Die Mensch-Maschine (von Sascha Lobo), Der Schwarze Kanal (von Jan Fleischhauer), Der Kritiker (von Georg Diez), usw.

Fazit: Was bleibt?

Schaut man sich die power shifts an, die unser eifriger Erntehelfer Rosen zusammengestellt hat, kann man einerseits zustimmend nicken. Ja, das mag alles so stimmen. Andererseits bleibt die Frage: Wie nachhaltig ist diese Art von Journalismus eigentlich? Was bleibt von AllThingsD wenn Swisher und Mossberg in Rente oder ins Kloster nach Indien gehen? Und was ist das überhaupt für eine Machtverschiebung, bei der es darum geht, dass einige Auserwählte zu Power-Individuen und Star-Autoren avancieren? Leben wir nicht derzeit schon in einer solchen Gesellschaftsordnung? Und verspricht das große Umpflügen nicht das genaue Gegenteil? Also, dass nicht einige wenige, sondern möglichst viele Menschen an die Macht kommen?

So gesehen ist das Feld, das Rosen imaginiert eine Fata Morgana: eine Utopie mit falschen Vorspiegelungen und manchen Lichtblicken, die aber keine bleibende Qualität haben. Ungeachtet dessen sind die Menschen fasziniert: Einige stehen mit ihren Pferdegespannen am Feldrand und lamentieren. Andere jubeln dem neuen Pflug zu und denken, er wird die Welt wie wir sie kennen, für immer verändern. Dann kommt doch alles anders, nur weil die Leute bei all der Aufregung ein Kernprinzip der Landwirtschaft vergessen haben: Nachhaltigkeit.

Anm.d.Red.: Das Foto stammt von Henry Lydecker. Es entstand im Rahmen der Serie The Sacrifice und steht unter einer Creative Commons Lizenz.

14 Kommentare zu “Das Feld des Journalismus: Wer macht mit beim großen Umpflügen? Wer hat Pflugangst?

  1. @ Joerg Offer: Aber steht nicht gerade der Trasher und das dazugehörige Marken und Merchandise-Autoren-Universum für einen Star-Journalismus à la Swisher und Mossberg?

  2. einerseits ja. andererseits bin ich ja nun auch kein journalist. ist für mich gleichbedeutend mit juristerei, zahnmedizin oder investmentbankern. pfui.

  3. Da lässt sich doch eine gewisse Machtverschiebung sehen, selbst wenn das große Versprechen eine Herrschaft der Vielen nicht eingelöst werden kann, falls das jemals ein ernstzunehmendes Versprechen der digitalen Revolution gewesen sein sollte. Diejenigen, die jetzt wichtig und groß werden, deren Stimme hörbar wird, lauter und eindringlicher als die Stimme anderer.

    Das sind immerhin Leute, die 1) nicht dieselben Pappenheimer sind, die wir sowieso schon immer hören müssen und 2) Leute, die schlichtweg andere Dinge zu sagen haben – andere Dinge und anders motiviert; die kommen woanders her, haben eine andere Sozialisation oder eben eine andere Motivation und deshalb fördern und fordern sie ein anderes Wertesystem.

    Vielleicht auch ein anderes Ordnungssystem – eines, indem die Ökonomie des Eigentumskapitalismus nicht mehr tonangebend ist. Und so verschiebt sich vielleicht doch etwas an Macht. Vielleicht erleben wir doch so etwas wie eine Veränderung, im kleineren Stile revolutionär als der große angekündigte BANG! nachdem alles in sich zusammenstürtzt – oder, um in deinem Bild zu bleiben, das Feld auf einem komplett neuen Boden gestellt bzw. bestellt wird.

  4. das erinnert mich an die diskussion, die wir schon mal über das starsystem bei flattr geführt haben. (http://berlinergazette.de/flattr-logik-der-nische/)

    hat mich damals nicht so überzeugt, aber inzwischen glaube ich schon, dass “alternative stars” zu einer alternativen ordnung im dominanten starsystem führen können und damit zu einer machtverschiebung. wenigstens ändern sich dominante codes: was gilt als star-würdig? wer hat star-autorirät und warum?

  5. Kleiner Hinweis zum Bild:
    Es zeigt einen Schlepper mit Scheibenegge, nicht mit Pflug. Mit den Eggen wird zwar die Erdoberfläche auch bearbeitet und für die Saat vorbereitet, aber nicht so radikal (und umstritten) wie mit dem Pflug.

  6. @ #4 Rainald Krome und #5 zk: ihr denkt also, weil jetzt auch andere Stimmen (nicht die gleichen “Pappenheimer”) hörbar werden, kann man von einer leisen Revolution sprechen? Aber ändert sich strukturell etwas in der Aufmerksamkeitsökonomie wenn schon wieder nur Individuen hervortreten/ Alphatiere das Sagen haben?

    Irgendwie gab es doch auch mal ein Versprechen, dass durch Internet und Hypertext das Ganze Ding mit der Autorschaft komplett abgeschafft wird (man erhoffte sich Anfang der 1990er noch, dass der von Roland Barthes proklamierte “Tod des Autors” nun endlich kommen würde). Aber das Gegenteil ist heute der Fall. Nur wenige Ausnahmen – zum Beispiel Wikipedia – bringen Texte von einer Community hervor.

    Die Verschiebungen, die Rosen aufzeigt, deuten darauf hin, dass es ein Modell Wikipedia für Nachrichten vorerst nicht geben kann und wird.

  7. Guter Text und zwischen den Zeilen lässt sich an den ganzen Beispielen auch ein weiterer Wechsel zeigen: das Angebot ist reichhaltiger und spezieller geworden. Es gibt einfach nicht mehr die drei großen Zeitungen, sondern viele neue journalistische Projekte. Genau den gleichen Wandel hat ja auch das Öffentlich-Rechtliche mitmachen müssen als dann die Privaten kamen. Man kann also nur hoffen, dass die Konkurrenz das Geschäft belebt und es nicht über den juristischen Weg (LSR) geklärt wird.

  8. Ich stimme dem Text als experimentierfreudiger Jungjournalist voll zu. Ein wichtiges Anzeichen, dass Autoren wichtiger als Verlage werden ist das Crowdfunding. Die blutjunge Plattform Krautreporter.de finanziert am laufenden Band spannende Recherchen. Die Autoren, die dort Geld von der Masse bekommen, müssen mit ihrer Glaubwürdigkeit, Professionalität und Zuverlässigkeit überzeugen. Wenn ihnen das gelingt, sind sie unabhängig von den Recherchetöpfen der Redaktionen. Und *noch viel mehr* Unabhängigkeit kann dem Journalismus nur gut tun.

    Die Frage nach Online vs. Print finde ich dabei eher sekundär

  9. @#9: die Metapher mit dem Pflug ist zweitranggig – in meinen Augen: die Metapher des Felds ist wichtiger, primär (–>Bourdieu). Dann die Metapher der Landwirtschaft, um das Thema der Nachhaltigkeit zu lancieren. Was mir an der Pflug-Metapher nicht optimal gefällt, ist, dass sie nicht tiefer geht und die Autorin nicht die Gelegenheit nutzt um kurz und bildlich die Transformation und Disruption im Zuge der Digitalisierung via das Pflügen im Hinblick auf Rollen-, Besitz- und Machtverhältnisse zu beschreiben. Da hät ich mir mehr Metaphern-Tiefe gewünscht.

  10. @#10: Barthes und der Tod des Autors werden häufig mißverstanden weil zu wörtlich genommen. Wer stirbt denn da? Wenn man das wirklich so fassen will, dann kann man von einer Geburt des Lesers sprechen, um es besser zu verstehen: der Tod des Autors ist die Geburt des Lesers, d.h. was der Autor erschafft wird zweitrangig, wichtiger ist, was der Leser daraus macht.

    Weiter gedacht wird das Lesen wichtiger als das Schreiben, bzw. die Idee des Lesens überschreibt die Idee des Schreibens: das Schreiben, das Autor-Sein, ist vor allem ein Lesen, ein Leser-Sein.

    Ganz konkret: Beim Bloggen geht es um das Lesen, das Verarbeiten vom Gelesenen, das Zitieren von Gelesenem — es kann sich dabei um Texte traditioneller Art handeln oder um die Welt als Text: Katzen und so…

    Es werden neue, andere Fähigkeiten, wie das Filtern von Informationen wichtiger und geradzu zentral. Das zeichnet die neuen Autoren aus, die ich Leser jetzt genannt habe.

    Deshalb findet eine Machtverschiebung statt, wenn da auf einmal ganz viele, ganze Schwärme auftauchen und die Autoren der alten Schule bedrängen, weil sie jetzt auch hörbar sind.

    Es geht also nicht so sehr um die Frage, ob das EINER ist, sondern ob 1) der eine sich unersetzlich macht als EINER oder als Teil einer Bewegnung und 2) was der eine kann und wie er sein Können einsetzt.

    Die Ökonomien, auch die Aufmerksamkeitsökonominien, sind auf solchen Kern-Kompetenzen gebaut — wenn sich da was verschiebt, verschiebt sich auch was im Machtgefüge.

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