“Ihr wisst wo ich bin, aber wo seid ihr?” Zehn Millionen nutzen das soziale Netzwerk “Foursquare”

Wir können twittern, was wir gerade denken, liken, was uns gerade gefällt und posten, was wir gerade essen. Seit 2009 können wir auch dort “einchecken”, wo wir gerade sind: im Restaurant, im Museum, im Club – und diese Information mit unseren Freunden teilen. “Foursquare” basiert auf dieser Funktion. Kürzlich hat das soziale Netzwerk die zehn Millionen Nutzer-Grenze überschritten. Berliner Gazette-Redakteurin Sarah Curth zieht eine ernüchternde Bilanz: “Ihr wisst wo ich bin, aber wo seid ihr?”

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Meine Freunde wissen immer wo ich bin. Nein, ich habe kein Glöckchen umhängen, keine Fußfessel mit GPS-Sender und bin auch keine von Paparazzi belagerte Persönlichkeit. Ich nutze Foursquare. Foursquare, das ist eine dieser neumodischen Handy-Applikationen, die die Menschen, die sie benutzen, aussehen lässt, als wären sie nur sekundär an ihrer Umwelt interessiert. Sieht aber nur so aus. Denn in Wirklichkeit bin ich detailversessen interessiert an meiner Umwelt und lasse meine Freunde daran teilhaben.

Sobald ich also meine Uni, meinen Lieblingsvietnamesen oder ein neues Café betrete, hole ich mein iPhone aus der Tasche und checke dort ein. Dank GPS ortet mich die App und führt mir alle Orte in einer Umgebung von 600 Metern auf. Ist eine Location noch nicht dabei, kann man sie neu anlegen und eine Kategorie, wie zum Beispiel “Freie Natur”, “Nachtleben” oder “Kunst”, hinzufügen. Für andere Besucher des Ortes kann ich dann Fotos und Tipps hinterlegen: “Beste Uni der Welt!” oder “Probier’ unbedingt die Reisnudelsuppe mit Tofu!”

Wie man bei Foursquare zum “Bürgermeister” eines Ortes wird

Um die User zu motivieren regelmäßig einzuchecken, hat sich Foursquare-Gründer Dennis Crowley ein besonderes System einfallen lassen: Mit jedem Check-in sammelst du Punkte. Ist ein Freund mit dir dort eingecheckt oder besuchst du das erste Mal einen Ort dieser Kategorie, bekommst du Extrapunkte und steigst im Freunde-Ranking höher.

Außerdem erhälst du Abzeichen, wie zum Beispiel den Badge “Crunked” wenn du in einer Nacht an vier Orten warst. Um zum Mayor, also “Bürgermeister” eines Ortes zu werden, musst du öfter als alle anderen User in dieser Location eingecheckt haben. Manche Geschäfte haben darin schon ein Marketing-Potenzial erkannt. Das Café Sankt Oberholz beispielsweise schenkt dem Mayor eine Coffee-Flatrate.

13 von zehn Millionen NutzerInnen kenne ich persönlich

Obwohl Foursquare seit Juni über zehn Millionen Nutzer hat, die täglich drei Millionen Mal einchecken, ist es noch immer ein Tool der Early Adopters. Lediglich 13 meiner persönlichen Kontakte nutzen es regelmäßig. Viele sind zunächst begeistert, verlieren aber schnell die Lust daran – weil zu wenige aus ihrem sozialen Umfeld mitmachen. Auch wenn man die eigenen Check-ins über Facebook und Twitter verbreiten kann, die Nutzung bleibt meist einseitig. So sinkt die Motivation für Neueinsteiger sehr schnell.

Andere dagegen suchen sich auf Foursquare erst ihre Freunde. Ähnlich wie auf Twitter folgen sie (im wahrsten Sinne des Wortes) Unbekannten und könnten mit ihren hunderten von Freunden theoretisch an jeder Ecke Berlins “zufällig” einen davon treffen. Aber das ist weniger das Ziel. Vielmehr hängt man sich virtuell an interessante Leute um viele Tipps zu neuen, bisher unbekannten Orten zu bekommen – oder einfach ihre lustigen Kommentare zum Hackeschen Markt zu lesen.

Foursquare begleitet mich durch die Stadt

So ist Foursquare für mich eben auch ein Reiseführer – für meine Heimatstadt. Orte, die meine Freunde empfehlen, kann ich zu einer To-Do-Liste hinzufügen und sobald ich mich in der Nähe aufhalte, erinnert mich die App daran. Dank der “Erkunden”-Funktion kann ich meine Stadt neu entdecken und Orte in der Umgebung nach Kategorien filtern. Ich bin gerade am Ku’damm und weiß nicht wo man hier gut essen kann? Foursquare zeigt mir die Locations an, die besonders beliebt bei meinen Freunden sind.

Am 14. Juli 2010 checkte ich das erste Mal ein, seitdem habe ich es 787 Mal getan und bleibe auch weiterhin dran. Ein Bekannter erzählte mir, er nutze Foursquare als Tagebuch. Er empfahl mir memolane.com. Auf dieser Website kann ich alle meine Statusupdates, Tweets, Blogeinträge, Check-ins und andere Online-Einträge der letzten Jahre in einer Timeline nachvollziehen. Ein Spiegel meines Lebens breitet sich so vor mir aus und ich weiß, wo ich beispielsweise am 20. November 2010 war.

39 Kommentare zu ““Ihr wisst wo ich bin, aber wo seid ihr?” Zehn Millionen nutzen das soziale Netzwerk “Foursquare”

  1. Soziale Netzwerke als Tagebuch? Eine interessante – aber irgendwie noch abschreckende – Idee.

  2. Kann Sarah nur voll und ganz zustimmen. Genau die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht. Viele Einsteiger sind schnell nicht mehr interessiert, aber ich habe dadurch auch schon Sachen kennengelernt, die ich vielleicht ohne die Empfehlungen nicht ausprobiert hätte. Letztens erst ein Bagel mit Räuchertofu, der Pfui Deibel heißt. :)

  3. Anlässlich der 10 Millionen User hat Foursquare zusätzlich zu der beeindruckenden Grafikanimation im Text einige kuriose Statistiken veröffentlicht: z.B. eine Analyse des Glücksfaktors der User anhand ihrer Kommentare und 1061 gezählte Geburtsankündigungen beim Einchecken in ein Krankenhaus. Weitere findet ihr hier:

    https://de.foursquare.com/10million

  4. Du schläfst, ich lenk
    Ich schlaf, du lenkst
    Endlich lern ich zu verstehen was du gerade denkst
    Und ich lern dich einfach so zu nehmen ohne Navigationssystem
    Einfach Kreuz und quer
    Lass uns heute ans Meer
    Die Sonne in deim Herz scheint heut so sehr
    Ein lächeln im Gesicht ist so viel Wert
    Ich glaub die Richtung in die wir fahrn ist nicht verkehrt
    Es ist schön dich einfach so zu sehn,
    Ohne Navigationssystem
    Einfach hin und her, ich bin hin und weg
    All der Charm und Witz der in dir steckt
    Ich konnt ihn einfach nicht mehr sehn
    Alle sind nur gestresst und ackern für Kohle
    Und machen sich kaputt für ein paar Statussymbole
    Spürst du diese Last auf deinen Schultern?
    Dann lass uns endlich einfach losfahren

    Komm schon, was ist los, lass uns los, lass uns bleiben wo’s uns gefällt
    Ein klitze kleines Wohnmobil uns schon reisen wir um die Welt
    Und wir fangen ganz oben an und kämpfen uns bis zum Süden
    Von der Nordküste bis zum Mittelmeer, bis der Himmel nicht mehr so trüb ist
    Bis der Himmel nicht mehr so trüb ist

    Der Tank war leer der Kopf war voll mit zig Problemen und Sorgen doch was solls?
    Es ist schön einfach nur los zufahren, lass uns los ohne groß zu planen
    Mal links, mal rechts, bloß nie zurück
    Nein ich finde dich perfekt so wie du bist
    Und ich folge deinem Blick du folgst den Sternen
    Egal wohin es geht ich folge dir gern
    Es ist schön einfach nur los zu fahren
    Lass uns los ohne groß zu planen
    keine Ängste und Zweifel wir hams verdient
    Wir ham ein Lenkrad, uns beide und wir haben Benzin
    Haben Bock, haben Feuer also lass uns gehen

    Lass sie los, all die großen Ängste all den Neid und die Frustration,
    All die Wut und all die Zwänge
    In gewohnter Rotation

    Komm schon, was ist los, lass uns los, lass uns bleiben wo es uns gefällt
    Ein klitze kleines Wohnmobil und schon reisen wir um die Welt
    Und wir fangen ganz oben an und kämpfen uns bis zum Süden
    Von der Nordküste bis zum Mittelmeer bis der Himmel nicht mehr so trüb ist
    Bis der Himmel nicht mehr so trüb ist

    Wir überqueren die Grenzen, wir überqueren die Meere,
    Wir trozen den Bergen den Tälern und der leere
    Wir brauchen keine Karte, wir brauchen keine Pläne
    Nein ich trau deinen Augen, deiner Nase, deiner Seele

    Komm schon was ist los, lass uns los, lass uns bleiben wo es uns gefällt
    Ein klitze kleines Wohnmobil und schon reisen wir durch die Welt
    Und wir fangen ganz oben an und kämpfen uns bis zum Süden
    Von der Nordküste bis zum Mittelmeer, bis der Himmel nicht mehr so trüb ist
    Bis der Himmel nicht mehr trüb ist
    lass uns los.

  5. ich erinnere mich noch an die ganze aufregung um navigation im stadtraum, das auto und andere vehikel, die ohne navi plötzlich nicht mehr konnten, so jetzt gibt es das auch für soziale netzwerke und ich frage mich: wird das ganze in die autos und klassischen navis eingeplazt? das soziale?

  6. Foursquare ist kein Navigationssystem sondern eine Art neue Freunde kennen zu lernen. Ich bin noch länger dabei als Sarah und habe schon fast 2000 Checkins und ich liebe es immernoch mich überall einzuchecken. An der nächsten Ecke wartet doch eh das nächste Datenleck, da kann ich das auch gleich selbst anmelden ;-)

    Im Ernst kann ich auch in den unzähligen check-ins (gibt’s da gar keine check-outs?) von gar keinen negativen Aspekten berichten, ausser das man von den lieben gefunden wird – die müssen einen ja erstmal kennen lernen!!

  7. ich hoffe ja darauf, dass die CheckIns später mal als Alibi gelten: “Wo waren sie um die und die Uhrzeit?” “Moment das muss ich kurz mal bei Foursquare checken…”

  8. was bedeutet “fourthsquare” eigentlich? wofür steht four? wofür steht sqaure?

  9. Ja, hatte kurzzeitig nach dem Beginn auch das Interesse verloren, aber sobald sich ein paar Freunde mehr gefunden haben und man jetzt auch ein wenig im Punktewettbewerb steht, macht es richtig Spass. Und als Tagebuch nutze ich quasi alle meine Kanäle zusammen.

  10. In meinem direkten Umfeld wird Foursquare selten genutzt, mir macht es trotzdem Spaß. Mayorships sind (noch?) relativ leicht zu bekommen, scheinbar werden die von mir besuchten Orte nicht oft von anderen Foursquarenutzern frequentiert ;)
    In einem Bangkoker Shoppingtempel hatte ich plötzlich den “Super Swarm”-Badge – 250 Foursquarenutzer waren gleichzeitig mit mir an diesem Ort. Spooky! Denn sonst foursquare ich eher allein auf weiter Flur…

  11. Hmmm … hab’s genutzt, aber momentan aus Eis gelegt. Vermutlich, mangels größerem Freundeskreis. Ich müsste jetzt jedem erzählen, dass ich es nutze und ihn überreden, es auch zu nutzen. Und zu 99,99% kommt dann die Frage: “Und? Was habe ich dann davon?” Ich hätte dann keine Lust, das alles noch und nochmal zu erklären. Ist wie damals bei Facebook, wo sich mittlerweile sehr viele meiner Freunde rumtreiben.

    Vermutlich habe ich aber auch nur zu wenig von der Foursquare-Funktionalität genutzt. Das bloße “Check-In” wird auf die Dauer langweilig und umständlich (Smartphone raus, Foursquare starten, Location suchen, nicht gefunden, warten, noch mal suchen, gefunden, einchecken).

  12. Naja über Gowalla wird immer genauso diskutiert, wie Diaspora zu Facebook. Es ist keine richtige Alternative nur weil es eine Alternative ist.

  13. @Beatrix: Das geht mir ähnlich. Mein Ehrgeiz ist noch hoch, Mayor zu werden, weil es recht schnell geht. Vor allem wenn der Mayorship dir wieder weggeschnappt wird, entspinnt sich manchmal ein richtiges Rennen, das geht z.B. an Haltestellen schnell, an denen man fast jeden Tag eincheckt. Und die Chance auf einen Swarm-Badge kriegt man in Berlin höchstens mal zur re:publica :)

    @René: Das Problem habe ich mit meinem “alten” iPhone 3G auch, wenn Foursquare Probleme hat, mich zu orten und das Handy dazu sowieso total langsam ist, bist du manchmal ganz schön entnervt. Aber mit jedem FS-Update wird’s besser.

    @BG Redaktion & .andi: Gowalla hab ich mal kurzzeitig ausprobiert, nachdem ich FS aber schon ne Weile genutzt habe. Da stellte ich mir die gleiche Frage wie bei Facebook und Google+: Warum noch ein neues Netzwerk wenn ich schon eins habe, das das gleiche kann und mit dem ich vertraut bin (und vielleicht sogar besser ist)???

    Seit kurzem nutze ich auch Instagram um Schnappschüsse mit meinen Freunden zu teilen. Darüber kann man auch auf Foursquare einchecken und gleichzeitig ein Foto zur Location hochladen. Ich find’s faszinierend wie all diese Netzwerke ineinander greifen und es immer leichter und intuitiver wird.

  14. @#16: sorry, aber Facebook und Google+, das ist wie Äpfel und Bananen, nur weil es Obst ist, ist es nicht gleich, das sind zwei ganz verschiedene Ansätze Social Networking zu interpretieren, Google+ ist näher dran an Twitter, als an Facebook, also wir reden über Äpfel, Birnen und Bananen.

  15. @#15: eine ALternative ist keine Alternative nur weil sie eine Alternative ist — wo ist da die Logik? Diaspora ist sehr wohl eine Alternative zu Facebook. Technologisch und politisch und wohl auch sozial.

  16. @Sarah
    Ja, die Rennen um’s Mayorship machen Spaß, wobei mich die Badges noch mehr reizen.
    Instagram habe ich auch installiert, aber noch nicht genutzt. Nächster Schritt vielleicht..

    @René
    Mit meinem alten Handy war das Einchecken auch sehr mühsam. Jetzt brauche ich keine 10 Sekunden für den kompletten Vorgang.

    Da ich schon auf FS kaum jemanden “kenne”, wäre ich bei Gowalla wahrscheinlich vollkommen alleine ;) Außerdem ist mir der Name unsympathisch.. reizt mich irgendwie nicht. FS reicht zum Spielen.

  17. google plus, das ist facebook für erwachsene, hat kürzlich ein schlauer mensch gesagt

  18. also diese Klagen kann ich verstehen, ein soziales Netzwerk macht nur Spaß, wenn da andere auch Mitmachen und wenn das Tun irgendwie mehr ist als bloßes Daten-Eingeben und -Sammeln, ein soziales Erlebnis eben. Da frage ich mich als Nicht-FSlerin: wie müsste FS beschaffen sein, damit es richtig SPaß macht? was fehlt dem sozialen Netzwerk?

  19. ganz ehrlich, aber das ganze klingt ziemlich sinnfrei, ein spielzeug für menschen, die nichts besseres zu haben, als auf knöpfen zu drücken.

  20. @r2d2
    viel mehr machen andere Menschen bei anderen Online-/Handy-/PC-Spielen auch nicht, oder?

  21. @#18 “eine ALternative ist keine Alternative nur weil sie eine Alternative ist — wo ist da die Logik?” – soziale Netzwerke sind keine Parteien zwischen denen ich wähle und deswegen ist eine Community nur weil sie eine Alternative ist noch lange nicht eine alternative Lösung. Was nützt mir ein soziales und politisch gutes Netzwerk wenn da aber niemand ist? Bei Diaspora habe ich zurzeit etwa drei Leute, die das Prinzip auch verstehen.
    Deswegen sehe ich es auch wie Beatrix (#19): “Da ich schon auf FS kaum jemanden “kenne”, wäre ich bei Gowalla wahrscheinlich vollkommen alleine”

  22. @#25 / BG-Redaktion: Ja, seit Januar 2010 kann man sich als Organisation oder Firma eine FS-Seite erstellen, also ähnlich wie bei Facebook. Denen kann man dann wie Personen folgen und bekommt Tipps zu Locations, die Mitarbeiter der Firma empfehlen. Außerdem kann man dann auch besondere Badges erhalten, wie z.B. den Barista Badge wenn man Starbucks folgt. Ich hab mich noch nicht so sehr damit beschäftigt. Es soll FS eben auch als Marketingplattform für Firmen interessant machen.

    @r2d2: Es ist ein Spielzeug, du hast Recht! Aber was wären wir, wenn wir nicht auch mal Spielen würden?

  23. If a tree falls in a forest and nobody and nobody is there to tweet it, did it really happen?

    If you go to a great party and don’t post the photos on facebook, was the party really any good? Were you even there?

    If there’s no data evidence then is your human experience real?

    Is documentation the same as existence?

    Do you feel better about doing things if other people see it?

  24. @ #31 .andi: Witzig ist, dass der Foursquare-Gründer Crowley im Prinzip auch Google Latitude begründet hat – da sein Vorgängermodell Dodgeball von Google gekauft und weiterbetrieben wurde bis es in Latitude umbenannt wurde (siehe meinen Kommentar #11).

  25. Auch sehr witzig, dass ich heute den BerlinerGazetteBüro-Major-Titel von der Autorin dieses Artikels geklaut habe.

  26. gibt es hier auch noch ein seriöse diskussion? wie sieht das businessmodell aus von fs? und was ist zum beispiel mit datenschutz? was für richtlinien hat fs? wenn es so ist wie bei facebook und google, dann finde ich die tagebuch-idee absolut beängstigend und schlimme propaganda.

  27. @ ghana: Auf Wikipedia findest du einige Infos zur Privatssphäre bei FS: http://en.wikipedia.org/wiki/Foursquare_(website).
    Der Co-Gründer Naveen Selvadurai hat dazu geäußert:
    “Users decide if they want to push to Twitter or Facebook, over what information they want to share and send” und
    “There is a lot of misunderstanding about location based services. On Foursquare, if you don’t want to people to know you are on a date or with a friend at a certain place, then you don’t have to let people know. You don’t check in.” (Quelle: Washington Post)

    Hier findest du außerdem die offiziellen Datenschutzrichtlinien von FS:
    https://de.foursquare.com/legal/privacy

    Zum Thema Businessmodell bei FS kenn ich mich nicht so aus, aber auf Wikipedia liest man dazu auch, dass es Investoren gibt. Aber Firmen oder Organisationen kostet es soweit ich weiß nichts, eine Seite auf FS zu erstellen (s. meinen Kommentar #28).

  28. 4square ist ein verspielter transmitter, bestens geeignet zur positionierung – sowohl eigener als auch die von kunden. in berlin bin ich mayor von gut 30 locations, und das ist auch gut so! :o)

  29. Nur ein fiktives Gespräch

    – Was soll ich machen?
    -Weiss nicht, gibts aber bestimmt nen App für.
    -Du, ich muss kotzen!
    -Macht nix, den App dafür kann ich dir schicken, warte.
    -Zu spät!
    -Ja wie jetzt? Ohne App? So bekommst du nirgends nen Klick.
    -Willst du mich dizzen?
    -Geht nicht, ich kann den App nicht finden!
    -Du da kann ich dir helfen!

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