Europameisterschaft und Euro-Krise – in Griechenland ist derzeit alles politisch. Berliner Gazette-Autorin Karolina Golimowska zeichnet ein Bild des Landes zwischen Idylle, Krise und Fußball. weiterlesen »
Europameisterschaft und Euro-Krise – in Griechenland ist derzeit alles politisch. Berliner Gazette-Autorin Karolina Golimowska zeichnet ein Bild des Landes zwischen Idylle, Krise und Fußball. weiterlesen »
In Deutschland war kürzlich die rechtsextreme Zwickauer Terrorzelle in aller Munde. In Österreich erregte jetzt der Fall Gottfried Küssel Aufmerksamkeit. Der Gründer des Neonazi-Blogs Alpen-Donau.info steht vor Gericht. Die Verstrickungen des Blogs mit der österreichischen Partei FPÖ werden dabei jedoch kaum thematisiert. Der Fall zeigt, dass Extremismus nicht nur an den Rändern der Gesellschaft anzutreffen ist, sondern längst in der Mitte angekommen ist. Dabei findet sich Radikalität nicht nur im politischen Spektrum wieder, sondern auch und vor allem am Finanzmarkt. Der Menschenrechtler Philipp Sonderegger führt uns die Ausmaße des Extremismus in Europa vor Augen. weiterlesen »
Was passiert, wenn alles zusammenbricht? Es gibt Chaos, Menschen gehen aufeinander los. Oder aber: Kreative Prozesse werden in Gang gesetzt. Der in Peru geborene Künstler Jota Castro sieht vor allem Letzteres, wenn er die aktuelle Europakrise in den Blick nimmt. weiterlesen »
Was wäre, wenn es kein Morgen gäbe? Dann gäbe es auch kein Heute, sagt Viktor Tsilonis. Dabei nimmt der Jurist und Berliner Gazette-Autor Griechenland ins Auge und Bezug auf die legendäre Filmkomödie “Und täglich grüßt das Murmeltier”. Ein nachdenklicher Essay aus Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt Griechenlands. weiterlesen »
Ein Killer soll in Toulouse zuerst drei muslimische Soldaten aus dem Maghreb und dann einen Rabbi sowie drei jüdische Kinder ermordert haben. Die Schlagzeilen überschlagen sich: Ein Neonazi? Ein heiliger Krieger? Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki kommentiert und sortiert im spekulativen Netzwerk der kollektiven Psyche die wenigen existierenden Links zu der rassistischen Mordserie in Deutschland. weiterlesen »
Globale Geldflüsse wuchern in Schleifen. Das gilt auch für Krisen. Nach der “subprime-Krise” in den USA stranden die Wiedergänger der weltweiten Finanzkrise an den Küsten Europas: unbelehrbare Spekulanten, Banker und Politiker. Berliner Gazette-Autor George Blecher wühlt in seinen Erinnerungen an den US-Vorläufer, deckt die Zirkelproblematik der Finanzen auf und fragt nach den Lektionen der Krise für Europa. weiterlesen »
Retten, wiederaufbauen – wie konstruktiv sind solche Hilfsaktionen wirklich? Der Fall Griechenland zeigt: Wer in der internationalen Gemeinschaft helfen will, handelt nicht selbstlos. Sondern tut dies, um daraus Kapital zu schlagen. Koste es, was es wolle. Die Philosophin und Chefredakteurin der Zeitschrift Alètheia Vicky Skoumbi hat gemeinsam mit einer Gruppe von international renommierten Intellektuellen darüber nachgedacht und einen Aufschrei gegen die scheinheilligen Maßnahmen verfasst. Frei nach dem Motto: Retten wir das griechische Volk vor seinen Rettern! weiterlesen »
Die Polit-Seifenoper rund um Christian Wulff scheint ein Ende gefunden zu haben. Am gestrigen Tag erklärte der Bundespräsident seinen Rücktritt. Die Prioritäten jener Massenmedien, die Wulffs Niedergang begleitet haben, wirken auch in diesem denkwürdigen Moment irgendwie verkehrt: Lohnt es sich wirklich, soviel Aufmerksamkeit auf diese Personalie zu verwenden, wo doch derzeit ganz Europa lichterloh brennt? Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki kommentiert. weiterlesen »
Das avisierte Handelsabkommen zur Abwehr von Fälschungen (ACTA) hat weitreichenden Widerstand geweckt: Weltweit befürchtet man negative Konsequenzen für die Internetkultur. Nun gingen am vergangenen Samstag europaweit große Menschenmassen auf die Straßen. Medientheoretiker und Berliner Gazette-Autor Felix Stalder war in Wien dabei und fragt an dieser Stelle: Was bedeutet das Aufbegehren für die digitale Generation? Ein kurzer Kommentar nach dem Fronteinsatz. weiterlesen »
Sie sind wütend, sie demonstrieren und sie nutzen Facebook: Die “Aganaktismeni” sind so etwas wie die Wutbürger Griechenlands. In einer Gesellschaft, die am Abgrund steht, eröffnet ihre digital verstärkte Oppositionskultur vielversprechende Perspektiven einer neuen Ordnung. Liza Tsaliki, Medienprofessorin an der Universität Athen, geht der Frage nach, ob in Griechenland mit Hilfe von Sozialen Medien wie Facebook nachhaltige Veränderungen eingeleitet werden können. weiterlesen »
Vom Geheimdienst verfolgt, vom Staat verboten und von tausenden von jungen Menschen gelesen: Irina Vidanava betreibt seit 12 Jahren das einzige unabhängige Jugendmedium Weißrusslands. WAS BLEIBT vom Engagement der jungen AktivistInnen? Wie nutzen sie das Internet für ihre Sache? Irina spricht in Text und Video darüber, wie sie und ihr Team in der “letzten Diktatur Europas” die freie Medienproduktion nachhaltig gestalten. weiterlesen »
Ein Vodka-trinkender Professor und seine Dekolleté-Frau, Fußball-EM-Wahnsinn, die neue Warschauer Bohème und Bahnhöfe, die seit 1995 ihre Fahrauskunft nicht aktualisiert haben: Auf ihrer Winter-Reise durch Polen fängt Berliner Gazette-Autorin Karolina Golimowska die Stimmung in einem Land ein, das gleichzeitig aufgekratzt und gelähmt ist. weiterlesen »
Eine just erschienene Studie stellt die Londoner Riots in einen direkten Zusammenhang mit der Architektur bestimmter Wohngegenden. Doch führen zu viele versteckte Hinterhöfe tatsächlich zu Ausschreitungen? Berliner Gazette-Autor und Mapping-Aktivist Patrick Meier hat Zweifel. weiterlesen »
Der Euro ist nicht krisensicher. Ist es die Idee von Europa? Für viele scheint die Idee von Gemeinschaft vor der eigenen Haustür zu enden. Zeichen der Zeit: Angela Merkel mit Hakenkreuz-Binde und Günther Jauch im Olymp einer „Gefällt-mir“-Politik der Angst. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki skizziert das Panorama. weiterlesen »