Machtlosigkeit – ein Gefühl, das viele kennen, besonders wenn es um den Ausbau Erneuerbarer Energien geht. Trotzdem lassen sich viele Bürger davon nicht unterkriegen und nehmen Projekte selbst in die Hand. Umweltingenieurin und Berliner Gazette-Autorin Tatiana Abarzúa hat sich einmal umgesehen. weiterlesen »
Alles, was wir denken und schreiben, entsteht im Austausch mit unzähligen Menschen über Texte, Diskussionen, Filme und Events. Anders gesagt: Alles, was wir tun, ist dadurch beeinflusst, dass wir in einer hyperkonnektiven Kultur leben. Doch was bewirken wir damit? Darüber reflektiert der Netztheoretiker und Berliner Gazette-Autor Felix Stalder. Ein Essay über die Neubestimmung von Autonomie und Solidarität. weiterlesen »
Seit etwa einem Jahr wird zwischen der Europäischen Union und den USA über das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) verhandelt. Es verspricht große Profite für globale Konzerne und ein Verlustgeschäft für Länder des globalen Südens. Journalist, Übersetzer und Berliner Gazette-Autor Ilja Braun zeigt: Nicht nur ein wirtschaftliches Ungleichgewicht, sondern auch eine Schräglage im Bereich der Menschenrechte. weiterlesen »
Der Earth Overshoot Day, der Erdüberlastungstag, wird seit 1987 jährlich ermittelt. 1976 wäre dieser Tag im Dezember gewesen, dieses Jahr schon im August. Diese Bedrohung treibt Ria von Sypos an, eine Malerin und Schriftstellerin, die die Hoffnung auf den Sieg des Guten noch nicht aufgegeben hat. Berliner Gazette-Autorin Tatiana Abarzua traf sie in einem Berliner Café. Ein Gespräch über Klimawandel, ökologische Überschuldung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. weiterlesen »
Das “Prekariat” ist in der aktuellen Armutsdebatte der Schlüsselbegriff. Dabei betrifft Prekarisierung nicht nur die Armutsregionen, sondern die gesamte Gesellschaft. Der Soziologe und Philosoph Oliver Marchart denkt in seinem Essay darüber nach, ob aus dem Prekariat ein politisch bedeutender Akteur entstehen kann – wie einst das Proletariat. weiterlesen »
In Venezuela sind seit Anfang Februar mindestens 37 Menschen im direkten Zusammenhang mit den oppositionellen Mobilisierungen getötet worden. Sowohl Gegner als auch Anhänger der Regierung zeichnen dafür verantwortlich. Der Soziologe, Aktivist und Berliner Gazette-Autor Dario Azzelini kommentiert. weiterlesen »
„Open“ hat es als Schlagwort geschafft: es ist ein Wort geworden, mit dem man uns gerne vor dem Gesicht herumwedelt. Von „Open Society“, einem Nachkriegskonzept des Philosophen Karl Poppers, über emanzipatorische Bewegungen wie Open Acces ist es in den Mainstream gewandert und taucht heute in Wahlkampagnen und bei Geschäftsstrategien auf. Doch ist Offenheit überhaupt noch fortschrittlich? Ist das Prinzip noch politisch brauchbar? Kulturwissenschaftlerin und Berliner Gazette-Autorin Mercedes Bunz kommentiert. weiterlesen »
Zwei Monate nach den Kommunalwahlen in Mosambik ist die Situation vor Ort noch weit entfernt von Ruhe und Ordnung. Judith Christner berichtet von vor Ort über (post-)kolonialistische Nicht-Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder, über den Aufbau von Zivilgesellschaft und die Grundlagen von Demokratie. weiterlesen »
Wenn es um Internet und Demokratiebewegungen geht, liegen Lob und Kritik oft nicht weit auseinander: Die Facebook-Rebellion und die totale Netzüberwachung erscheinen als zwei Seiten ein und derselben Medaille. In Weißrussland, Europas letzter Diktatur, ist das Netz erstaunlich frei – um die Menschen im Glauben zu lassen, sie lebten in einer Demokratie? fragt die Bürgerrechtlerin und Berliner Gazette-Autorin Irina Vidanava. Ein Essay über das Gefühl, in der Matrix zu leben. weiterlesen »
Die Informationslandschaft in einem Polizeistaat wie Rumänien ruft Journalisten auf den Plan. Ihre Lösungsansätze dürften auch Medienmacher aus der freien Welt inspirieren. Stefan Candea, Direktor und Mitbegründer des Romanian Centre for Investigative Journalism, berichtet. weiterlesen »
Abbau des Sozialstaats, Privatisierungswellen, Massenarbeitslosigkeit – Unter dem Regime der Troika bleibt Griechenland keine Unannehmlichkeit erspart. Doch die Krise trägt ungeahnte Blüten: Anstelle von staatlicher Absicherung und Lohnarbeit tritt kollektive Selbstorganisation. Egal ob jung oder alt, arbeitslos oder hochspezialisiert, die Leute schließen sich zusammen. Sie gründen kostenfreie Ärzte-Netzwerke, Suppenküchen und sogar Medienkollektive. Christopher Senf hat eine der Protagonistinnen der alternativen Medienszene getroffen. weiterlesen »
Am 8. Dezember gibt es Kommunalwahlen in Venezuela. Über den Ausgang ist es schwer eine Einschätzung zu treffen. Während das Regierungsbündnis in den vergangenen zwei Wochen wieder deutlich zulegen konnte, spitzt sich der Wirtschaftskrieg innerhalb des Landes weiterhin zu. Der Lateinamerika-Experte und Berliner Gazette-Autor Dario Azzelini kommentiert. weiterlesen »
Politiken der Angst und des Begehrens bestimmen die offiziellen medialen Inszenierungsweisen des Politischen. Andererseits prägt das Phantasmatische die unterschiedlichen Konzeptionen linker Politik – von der Forderung, die “Phantasie an die Macht” zu bringen bis hin zur “Supreme Fiction”, die über das schlechte Gegebene hinweghilft. Die Kulturtheoretiker und Berliner Gazette-Autor Helmut Draxler unternimmt in seinem Essay eine Bestandsaufnahme über den Konnex von Phantasma und Politik. weiterlesen »
Wie können Touristen Entwicklungsprojekte unterstützen? Berliner Gazette-Autor Patrick Meier schlägt eine App vor, mit deren Hilfe Touristen die Standorte von Krankenhäusern oder den Zustand von Straßen in Karten eingetragen werden können. weiterlesen »