Ist die Medienlandschaft in Deutschland gleichgeschaltet oder plural? Der Ukraine-Konflikt wirft auch diese Grundsatzfrage auf. Denn es gibt Anzeichen einer propagandistischen Positionierung der Leitmedien hierzulande. Und zwar gegen Russland. Osteuropa-Korrespondentin und Berliner Gazette-Autorin Rebecca Barth sagt: Alles Verschwörungstheorien. Eine Gegenposition. weiterlesen »
Seit Ausbruch der Ukraine-Krise formiert sich in den hiesigen Leitmedien eine einhellige Meinungsfront gegen Russland. Sind wir alle Opfer von Putins langem Arm? Oder Zeugen von der westlicher Kriegspropaganda? Kulturphilosophin, Soziologin und Berliner Gazette-Autorin Yana Milev über Opferrollen und Medienpolitik in Deutschland. weiterlesen »
Kämpfen, Spenden, Versorgen: Die Hilfe von Freiwilligen scheint die letzte Chance der Ukraine zu sein, die aktuelle Krise zu bewältigen. Berliner Gazette-Autorin Rebecca Barth im Gespräch mit einer jungen Frau, die ihr altes Leben aufgab, um sich ganz und gar der Unterstützung der ukrainischen Armee zu widmen. weiterlesen »
In der laufenden Ukraine-Krise schreiben wir ein neues Kapitel im Ressourcenkrieg der USA. Mit Hilfe einer wirtschaftspolitischen Schocktherapie will sich die USA die Ukraine als “Einfallstor zu Russland” sichern. Kulturphilosophin, Soziologin und Berliner Gazette-Autorin Yana Milev über Schock-Propaganda und Leitmedien als aktive Kriegsteilnehmer. weiterlesen »
Die Schlagzeilen über den Krieg in der Ukraine reißen nicht ab. Doch was ist eigentlich aus dem Volksaufstand in Kiew geworden? Berliner Gazette-Autorin Rebecca Barth spricht vor Ort mit den Leuten über die Krise und was vom Geist des Maidan übrig geblieben ist. weiterlesen »
Edward Snowdens Enthüllungen haben in Deutschland eine Grundsatzdebatte ausgelöst. Dabei dreht es sich primär um Fragen nach Demokratie und Bürgerrechten in Zeiten des Internets – Fragen, die in Griechenland ein neues Licht auf die Krise werfen könnten. Doch das Thema stößt weder in den stark kontrollierten Medien noch auf den Straßen auf großes Interesse. Berliner Gazette-Korrespondent Florian Schmitz berichtet aus Thessaloniki. weiterlesen »
Ein Recherchestipendium für die Ukraine, genauer gesagt für Kiew. Wo viele Leute gerade nicht mal die Spitze ihres kleinen Zehs hinsetzten würden, konnte Berliner Gazette-Autorin Rebecca Barth einfach nicht fern bleiben. Auch, wenn sie vorher tagelang mit Bauchschmerzen im Bett lag. Inzwischen hat sie “keine Angst mehr vor Kiew”. Ein Reisebericht. weiterlesen »
Während die Berliner im Rahmen der Europawahl über das Tempelhofer Flugfeld abstimmten, waren in Thessaloniki die Bürger dazu aufgerufen, über die Privatisierung des städtischen Wasserwerks abzustimmen. Diese Abstimmung wurde von der Regierung in Athen für illegal erklärt. Berliner Gazette-Autor Florian Schmitz berichtet von einer Wahl, die in den Medien unterging. weiterlesen »
Griechenlands zehntausend Kilometer lange Küste ist ein fundamentaler Bestandteil der Kultur und wird als die wichtigste Ressource des Landes betrachtet. Während die Verfassung zur Erhaltung der Umwelt verpflichtet, ist der freie Zugang zum Meer gesetzlich verankert. Dieses Grundrecht steht jetzt zum Verkauf. Der Journalist Florian Schmitz berichtet aus Thessaloniki. weiterlesen »
Russlands Außenpolitik spaltet die öffentliche Meinung – und es zeigt sich, dass das alte Ost-West-Denken nach wie vor Bestand hat. Waren die Russen am Sieg über Hitler und an der Wiedervereinigung beteiligt? Oder werden die Russen als Besatzer erinnert, obwohl die USA bis heute unzählige Militärbasen in Deutschland unterhält? Kulturphilosophin und Berliner Gazette-Autorin Yana Milev sondiert das kollektive Gedächtnis und legt Ostdeutschlands anderen Blick auf Russland frei. weiterlesen »
Soziologen erforschen die Wiedervereinigung Deutschlands auf ihre Folgen hin. Unterbelichtet bleibt die psychologische Dimension und die Rolle von Kränkungen. Kulturphilosophin und Berliner Gazette-Autorin Yana Milev über die grenzüberschreitende Bedeutung von „Wendekränkungen“ vor dem Hintergrund des aktuellen Ukraine-Konflikts. weiterlesen »
Der aktuelle Konflikt in der Ukraine hat in Deutschland kontroverse Diskussionen über die Berichterstattung der Mainstream-Medien entfacht. Kulturphilosophin, Soziologin und Berliner Gazette-Autorin Yana Milev über Feindbildpropaganda am Beispiel Wladimir Putins, Trends in den Medien und wenig beachtete Großdemonstrationen. weiterlesen »
Während die westlichen Medien den “Europakrieg” an die Wand malen, ist der Auslöser des “europäischen Flächenbrands” (die Maidan-Proteste) in Vergessenheit geraten – sowohl was die Ursachen angeht, als auch die Rolle der Medien. Dabei haben die Maidan-Proteste vor Augen geführt, was einen Volksaufstand im Zeitalter von Twitter und Handyvideos ausmachen kann: Die ganze Welt ist dabei, wenn es passiert und doch versteht niemand, was wirklich vor sich geht. Die Autorin Josephine Ziegler kommentiert. weiterlesen »
Griechenland ist Krisenland. Dies macht sich auch im Supermarkt bemerkbar. Gemessen am Mindesteinkommen sind die Preise für Lebensmittel in Griechenland höher, als in jedem anderen Mitgliedsstaat der EU. Daher greifen die Menschen auf ein altes Konzept zurück: Auf neu organisierten Märkten vertreiben Händler ihre Waren im Direktverkauf. Davon profitieren Hersteller und Endverbraucher und erzeugen nebenbei das, woran es gerade am meisten mangelt: soziale Netzwerke. Aus Thessaloniki berichtet Journalist und Blogger Florian Schmitz. weiterlesen »