Wie sieht flüssiges Schreiben aus? Die TeilnehmerInnen des Sommerseminars Liquid Writing haben es einfach ausprobiert. In den nächsten Wochen erscheinen die Textergebnisse in der Berliner Gazette. Anhören kann man sich alle Texte auch jetzt schon! weiterlesen »
Verkaufe Deine Ideen! Vermarkte Dich selbst! Der Ausgangspunkt des Seminarprojekts “Lebenskünstler” ist die Devise, man müsse, um privat und beruflich erfolgreich zu sein, ein Lebenskünstler sein: ein Virtuose der kreativen Selbstvermarktung und Selbstinszenierung – in einer Gesellschaft zwischen Facebook, Casting Show und Vorstellungsgespräch für Zeitarbeit mittlerweile Alltag auf allen Ebenen. weiterlesen »
Der Workshop “Wir nennen es Schreiben” lädt SchülerInnen und Studierende dazu ein, sich mit Medien und Mobilität in ihrem Alltag zu beschäftigen. Auf dem Programm stehen Exkursionen im mobilen Datenraum, kreatives Schreiben, Erfahrungsaustausch und Diskussion. weiterlesen »
Die Hackerszene: Unendliche Weiten. Auch in Mexiko? Fran Ilich, Schriftsteller und Medienkünstler, Initiator des Borderhackfestivals und Begründer des autonomen Servers possibleworlds.org, beantwortet im Interview Fragen zur Situation der Hacker und Hackerinnen in seinem Land. weiterlesen »
Die “Uni brennt”, die “Schule streikt”. In der “Bildungsrepublik” herrscht Ausnahmezustand. Dabei bleibt nicht immer ausreichend Zeit zum Reflektieren: Wofür setzen wir uns eigentlich ein und wie wollen wir unsere Ideen umsetzen? weiterlesen »
Der Aktivist und Forscher Geert Lovink setzt sich seit mehr als 20 Jahren kritisch mit den Entwicklungen des Internets auseinander. Im nachfolgenden Interview bezieht er Stellung zu Facebook, der Netzpolitik von Innenminister Thomas de Maizière und zu der Frage, ob es ein Recht auf Internetzugang geben sollte. weiterlesen »
Übungen zum Atmen und Sprechen, dann in sich gehen, den geschriebenen Text ein letztes Mal einstudieren, warten. Das Radio-Studio ist eng, heiß, die Luft steht, nur die Maschinen atmen. Nach der Live-Produktion die Nachbearbeitung: Pausen minimieren, Störgeräusche filtern, Musik einarbeiten. Das Resultat: 60 Minuten Umweltkommunikation in Sachen Wasser – via Audio-Player:
Der vierte Seminar-Tag von Liquid Writing ließ Platz zum Schreiben, Redigieren, Überarbeiten, Einstudieren und Sortieren von Text-Clustern zu einer vorläufigen Dramaturgie der Radiosendung. Die Ergebnisse des Arbeitsprozesses wurden am Nachmittag im Rahmen einer Lesung präsentiert.
Mit Umwelthemen kann jeder punkten. Das wissen auch die Stars in Hollywood und setzen sich deshalb gerne für den Regenwald oder andere bedrohte Öko-Zonen ein. Doch bedeutet “grün zu sein”, tatsächlich auch Farbe zu bekennen? weiterlesen »
Die Bedingung, ein Text auf Twitter dürfe nicht länger als 140 Zeichen sein, kann kreative Energien freisetzen. Tatsächlich gibt es zahlreiche Autoren und angehende Poeten, die mehr als nur Statusnachrichten schreiben, sondern den Microblogging-Dienst als eine Inspirationsquelle und ein Werkzeug für die kreative Textproduktion nutzen. weiterlesen »
Am zweiten Tag von Liquid Writing hieß es: Eintauchen, sammeln und schreiben. Die schwangere Auster wurde innen und außen erkundet. Jeder Ort wurde zum individuellen Schreiben genutzt.
Das Internet verflüssigt sich immer mehr; es wird sozialer, wie es so schön heißt. Aber werden wir in Zukunft auch sozialer suchen? Oder wird das Prinzip der Suche gar ausgetauscht durch das Prinzip der Empfehlung? Die Erfolgsgeschichte von Facebook, bald als Blockbuster in den Kinos, suggeriert letzteres. Das soziale Netzwerk taugt auch als Recherche-Tool für Autoren. Beispielhaft ist die Suche nach Wasser. weiterlesen »
17 Autoren und Umweltaktivisten aus Schleswig Holstein, Bayern und Berlin wollen im Rahmen des Projekts Liquid Writing herausfinden, wie man anders schreiben kann – über Wasser, Umwelt. Oben meine Eindrücke vom ersten Seminartag.