Flattr ist ein digitales Bezahlsystem (man spricht auch von Social Micropayment). Hier können alle mitmachen, die Inhalte im freien Internet monetär unterstützten möchten. Der Name “Flattr” ist ein Wortspiel aus “Flatrate” (Pauschalgebühr) und dem englischen Verb “to flatter” (jemandem schmeicheln).
Wenn du dich bei Flattr registrierst, kannst du dort eine selbstgewählte Summe einzahlen, die du monatlich für Internet-Inhalte ausgeben willst. Danach kannst du auf jeder Webseite mit dem Flattr-„Spendenknopf“ entscheiden, ob du für diesen Inhalt bereit bist, zu bezahlen. Am Ende des Monats wird die Anzahl der Klicks zusammengezählt und deine monatliche Summe gleichmäßig auf alle geklickten Inhalte verteilt. Neuerdings hast du zusätzlich die Option, einen Betrag festzulegen, den du einem Content-Abieter im Netz direkt spenden willst.
In der Berliner Gazette finden sich hier einige Beiträge, in denen die Idee von Flattr zur Diskussion und in einen größeren Kontext gestellt wird. Hier findet sich wiederum ein Aufruf an dich, liebe Leserin, lieber Leser, uns für unsere Arbeit Geld zukommen zu lassen – sowie eine Erklärung, was wir mit dem Geld machen wollen.
Berliner Gazette-Autor Fritz Habekuss hat für den Tagesspiegel einen Artikel geschrieben, der Flattr gut erklärt:
http://www.tagesspiegel.de/medien/fuer-den-guten-zweck/4350528.html