Krystian Woznicki, Ko-Gründer des Berliner Gazette Seminar und Hausphilosoph desselben, war am 6. November zu Gast auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Tagung “Das verborgene Wissen der Kulturgeschichte” an der Universität Leipzig. Weitere Gäste der Podiumsdiskussion waren die Choreographin Heike Hennig, der ehemalige Leiter der Rechtsabteilung bei Bosch Bernt Graf zu Dohna, der Philosoph Konrad Liessmann und die Kulturwissenschaftlerin Inge Baxmann.
Der Titel der Podiumsdiskussion “Visionen von Arbeit und Leben” war Programm: In Ergänzung zu den wissenschaftlichen Vorträgen der Tagung wurde ungezwungen über eine mögliche Zukunft für die Rolle des Körpers in Beruf und Freizeit diskutiert. Sein Wissen, seinen Stellenwert und den Umgang mit ihm im Konzert verschiedener Bereiche der Gesellschaft – all das wurde beleuchtet. Gerade da von einer Armut an Utopien, gar ihrem Ende viel die Rede ist, kamen die Gäste über das Wünschbare ins Gespräch.
in unserer textbasierten Wissensgeschichte freue ich mich über mehr körper- und bewegungsbezogene Forschung. Viel Erfolg!