
Städte sind nicht wie Raumschiffe auf einem fremden Planeten gelandet, sondern historisch gewachsen. Das wird immer wieder vergessen, gerade weil sie oft losgelöst von der Umwelt gedacht und geplant wurden – einer Umwelt wohlgemerkt, von der sie in vielerlei (oft ausbeuterisch-zerstörerischen) Hinsicht abhängig sind. Nicht zuletzt der Klimawandel erinnert uns an diese Interdependenz und zwingt uns, die Frage der Multispezies-Umweltgerechtigkeit in der Stadtplanung zu stellen. Um das sinnvoll angehen zu können, bedarf es eines mehrfachen Paradigmenwechsels, wie Sandra Huning in ihrem „Kin City“-Vortrag argumentiert.
Das Eröffnungspanel der Konferenz im Rahmen des Festivals „Kin City“, moderiert von Manuela Zechner, fand am 17. Oktober 2024 im ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik statt. Sprache: Englisch. Sie können die Aufzeichnung anhören, indem Sie unten auf den Play-Button klicken.
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Der Vortrag von Sandra Huning basiert auf folgendem Artikel: https://berlinergazette.de/de/stadtplanung-und-making-kin-ansaetze-fuer-eine-multi-spezies-umweltgerechtigkeit-in-der-raeumlichen-planung/
Mehr Informationen zum „Kin City“-Festival: https://berlinergazette.de/de/projects/kin-city/