Stadtplanung und „Making Kin“: Ideen zu Multispezies-Umweltgerechtigkeit in der räumlichen Planung

Sandra Huning beim Kin City Festival. Foto: Jörg Farys (cc by nc).
Sandra Huning beim Kin City Festival. Foto: Jörg Farys (cc by nc).

Städte sind nicht wie Raumschiffe auf einem fremden Planeten gelandet, sondern historisch gewachsen. Das wird immer wieder vergessen, gerade weil sie oft losgelöst von der Umwelt gedacht und geplant wurden – einer Umwelt wohlgemerkt, von der sie in vielerlei (oft ausbeuterisch-zerstörerischen) Hinsicht abhängig sind. Nicht zuletzt der Klimawandel erinnert uns an diese Interdependenz und zwingt uns, die Frage der Multispezies-Umweltgerechtigkeit in der Stadtplanung zu stellen. Um das sinnvoll angehen zu können, bedarf es eines mehrfachen Paradigmenwechsels, wie Sandra Huning in ihrem „Kin City“-Vortrag argumentiert.

Das Eröffnungspanel der Konferenz im Rahmen des Festivals „Kin City“, moderiert von Manuela Zechner, fand am 17. Oktober 2024 im ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik statt. Sprache: Englisch. Sie können die Aufzeichnung anhören, indem Sie unten auf den Play-Button klicken.

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Der Vortrag von Sandra Huning basiert auf folgendem Artikel: https://berlinergazette.de/de/stadtplanung-und-making-kin-ansaetze-fuer-eine-multi-spezies-umweltgerechtigkeit-in-der-raeumlichen-planung/

Mehr Informationen zum „Kin City“-Festival: https://berlinergazette.de/de/projects/kin-city/

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