MINIMUM
In einem medialen Klima, welches von Rhetoriken der Inklusion und Exklusion geprägt ist und welches zunehmende Polarisierungen innerhalb der Gesellschaft spürbar werden lässt, ruft die Berliner Gazette im Jahr 2008 dazu auf, das Gemeinsame zu definieren. Also das, was uns gleichermaßen verbindet und unterscheidet und das, was uns politisiert. Und zwar grenzübergreifend. Dies wäre das „minimum“. Diese Hypothese ist der Ausgangspunkt für Fragen, welche die Redaktion Intellektuellen stellt, so unterschiedlich wie AktivistInnen, WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen, IntendantInnen und MedienproduzentInnen.