Es beginnt in einem Garten zur Mittagszeit. Sie versinkt im Schlaf, hinter ihr schließen sich die Türen zum Traumreich. Die Uhr bleibt stehen, die Kamera wird zum Schlüsselloch. Einblicke in verborgene Regionen der Lust eröffnen sich; Oberflächen knistern. Die voyeuristische Linse fängt Sinnesreize ein, die ganz leicht berühren – fast nur streifen – oder direkt ins Gesicht schlagen. Durchschei- nendes wird zur Augenweide. Der Fotograf und Berliner Gazette-Autor Noritoshi Hirakawa lässt es wie eine Ode an die frivole Naturbetrachtung wirken.
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Anm.d.Red.: Weitere Beiträge zum Thema finden sich in unserem Dossier Pornorama.
Tolle Bilde, aber kann es sein, dass das ein oder andere aus Filmen stammt?
@#1: der Fotograf macht auch Filme, aber diese Fotos stammen nicht aus Filmen. Eine Erklärung für deinen Eindruck: Vielleicht ist es filmische Blick und die Art und Weise wie die Fotos zu eine Art Film zusammengetragen sind.
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