Seit der Kolonialzeit ist die Gesundheit ein integraler Bestandteil der Arbeitskontrolle, wie man auf den Palmölplantagen sieht. Heute profitieren diese agrarkapitalistischen Fabriken, die in multinationalen Kontexten operieren, immer noch von diesem Kontrollmechanismus, indem sie die Körper der Arbeiter*innen zu Maschinen degradieren, die effizienten Produktivitätsprogrammen unterworfen werden. Doch der menschliche Körper – wie die Natur selbst – offenbart Grenzen, die, wenn sie überschritten werden, zu einer Quelle der Anfechtung und der Revolte werden, argumentiert Salma Rizkya in ihrem Beitrag zur BG-Textreihe “Allied Grounds”, indem sie das Potenzial der Gewerkschaften für die Arbeiter*innenorganisation auf den Prüfstand stellt.
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An einem Morgen besuchen sechs Gewerkschaftsvertreter*innen und ich Een (60). Sie wurde bei einem Arbeitsunfall verletzt. Ihr Bein blieb an einem Rad eines Muldenkippers – äh, sagen wir eines Arbeitstransporters – hängen, nachdem sie von diesem gesprungen war. Der in Panik geratene Vorarbeiter schickte sie in die nächstgelegene Klinik. Leider erkannte die Klinik weder ihre Sozialversicherung noch ihre Versicherung an. So plagen sie neben den körperlichen Schmerzen nun auch die hohen Kosten für die medizinische Behandlung. Hinzu kommt, dass sie nur zwei Tage Urlaub hat und das “no work no pay”- System nicht hilft. Da ihr nichts anderes übrig blieb, zwang sie ihr Bein unter Schmerzen zurück an die Arbeit.
Een und fast ein Drittel der Frauen in ihrem Kampung (wörtlich: Dorf) leben inmitten von Palmölplantagen und sind von ähnlichen Gesundheitsproblemen geplagt. Der Monokulturriese reißt ihr Land an sich und beutet ihre Körper als billige Gelegenheitsarbeitskraft aus, um die Produktivität der Natur zu steigern, z. B. beim Ausbringen von Düngemitteln, Versprühen von Agrochemikalien und oft auch beim Unkrautjäten. Sie werden mit hohen Tageszielen und ohne Beschäftigungs- und Gesundheitsleistungen auf das Feld geschickt. Diese ermüdende Arbeit schädigt langsam ihre Gesundheit.
Für Een ist ihr Körper nicht mehr der ihre. Sie wird zu einer abgenutzten Maschine, deren Aufgabe es ist, die Produktion der Natur zu optimieren. Sie trägt 15 Liter Agrochemikalien auf ihrem Rücken, die acht bis 13 Mal nachgefüllt werden müssen, um das Tagesziel zu erreichen. Der starke Geruch der Agrochemikalien verursacht Schwindel, Juckreiz und Erbrechen. Der Schmerz in ihrem Bein pocht, wenn sie die Klippen, Sümpfe und Torfmoore durchquert. Ihre schwarzen Nägel und Hautausschläge sagen uns alles. Aber niemand kümmert sich um ihre reproduktive Gesundheit, denn sie ist ja nur eine Maschine.
Auch die Gesundheit ihrer Familie ist wegen der schlechten Abfallbentsorgung in Gefahr. Die agrochemischen Abfälle werden vom Boden aufgenommen und (sollten) in den Abfallteich fließen. Häufiger jedoch fließen sie in den Graben, der mit dem Fluss verbunden ist, der die tägliche Wasserquelle ihrer Familie ist. Eine von einer NGO durchgeführte Untersuchung ergab, dass das Unternehmen dafür verantwortlich ist, dass zahlreiche Kinder in ihrem Kampung an Hautkrankheiten leiden. Daraufhin gestand das Unternehmen seine Schuld ein und bezeichnete das Problem als “Katastrophe”. Aber Een wusste, dass es sich nicht um eine unvorhergesehene “Katastrophe” handelte, sondern dass das Leid vom Unternehmen verursacht wurde.
Politik des Körpers
Abgesehen von Eens Problemen hat die Ausweitung der Palmölplantagen 43 weiteren Arbeiterinnen in Indonesien und Malaysia gesundheitliche Probleme bereitet, wie eine von TPOLS 2022-2023 in Indonesien und Malaysia durchgeführte Untersuchung ergab (noch unveröffentlicht). Der intensive Anbau von Agrochemikalien vergiftet die Arbeiterinnen, die das Risiko dieser seltsamen Substanzen nicht kennen. Dies hat nach und nach zu Langzeitkrankheiten wie Krebs und Parkinson geführt. Dies betraf auch die Anwohner*innen der Plantagen, die als Gelegenheitsarbeiter*innen, buruh ulang alik (wörtlich: “Pendlerarbeiter*innen”), mit minimalen Arbeitsrechten abgespeist wurden und von der gewerkschaftlichen Organisierung ausgeschlossen sind. Und es sind nicht nur die Agrochemikalien, die die Krankheit verursachen. Nein, praktisch alle Prozesse auf den Palmölplantagen finden unter sehr schmerzhaften Bedingungen statt.
Zunächst einmal wird die Gesundheit der Arbeiter*innen unter dem Begriff “Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz” zusammengefasst, der sich auf Normen bezieht, die Standards für einen gesunden und sicheren Arbeitsplatz festlegen, um Verluste für Arbeiter*innen und Arbeitgeber*innen zu minimieren. Demzufolge sollten die Arbeiter*innen einen Gesundheitsschutz und Zugang zu Einrichtungen erhalten, die den Standards für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz entsprechen. Um dies zu gewährleisten, hat der RSPO (Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl) bestehende Standards zu Prinzipien und Kriterien für eine nachhaltige Palmölproduktionskette angepasst. Die RSPO-Grundsätze und -Kriterien für Sicherheit und Gesundheit basieren auf drei Schwerpunkten, nämlich Wohlstand (3.6), Menschen (6.7) und Planet (pestisida dalam 7.2), was die Bedeutung des Gesundheitswertes der Arbeiter*innen in der globalen Lieferkette der Palmölindustrie unterstreicht.
Aber der Kampf um Sicherheit und Gesundheit ist damit noch nicht vorbei. Durch die Verflechtungen zwischen Unternehmen und Staat werden die potentiellen Vorteile für Arbeiter*innen manipuliert, indem die Interessen des Kapitals an erste Stelle gestellt werden. Die Normen beruhen auf einem postfordistischen kapitalistischen Realismus, der eine schlanke Produktion durch Flexibilität fördert und die Unternehmen von der Verantwortung für die Reproduktion der Gesundheit der Arbeiter*innen entbindet. Die Arbeiter*innen werden entfremdet und haben nicht die gleiche Verhandlungsmacht. Ob sie es wollen oder nicht, die Arbeiter*innen individualisieren ihre kollektive Krankheit und zwingen ihre Körper, härter zu produzieren, um ihre Arbeitsplätze zu sichern.
Wenn ich argumentiere, dass die Arbeiter*innen auf den Palmölplantagen kämpfen, um uns die konkreten negativen Auswirkungen der Akkumulation des Agrarkapitals zu zeigen, die die Arbeiter*innen von ihrem Körper und ihrer Umwelt entfremdet, fechte ich die Akkumulation von Gesundheitsproblemen mit den Mitteln der Wissenschaft an. In diesem Erfahrungsbericht werde ich zeigen, dass der Arbeitsprozess in der Palmölindustrie die Arbeiter*innen entfremdet, um die Natur mit zahlreichen fremden Inputs auszubeuten, die auch ihren Körpern schaden. Der entfremdete Körper trägt die Anhäufung von Risiken als Teil seiner Verantwortung, bis er krank und ausgemustert wird. Im Laufe der Jahre wurde dieser Zustand durch die koloniale Arbeitskontrolle mit toxischen Produktivitätskulturen, die Auslagerung von Risiken in die Sozial- und Gesundheitssysteme und die Gewerkschaftsbewegung reproduziert.
Nicht zuletzt schlage ich einen neuen Weg vor, wie die Gewerkschaften auf den Palmölplantagen aus den Einhegungen der Gewerkschaftsbewegung ausbrechen können, indem sie die umfassenderen Auswirkungen von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz für die Arbeiter*innen in einem Kampung verstehen. In dieser Studie bezieht sich der Begriff auf eine Siedlung außerhalb des Plantagengebiets, die in der Regel von sozialen Gemeinschaften bewohnt wird, die meist derselben ethnischen Zugehörigkeit angehören und enge verwandtschaftliche Bindungen haben. Mit Hilfe des Arbeitsfeminismus ist die Erforschung der Körper der Arbeiter*innen durch die Gewerkschaften ein wichtiger Schritt zur Neudefinition der ausbeuterischen Arbeitsbeziehungen, die den Körper und die Umwelt betreffen. Dies könnte neue Möglichkeiten für die räumliche Organisation der Arbeiter*innen in den Plantagen und Kampungs eröffnen.
Die Palmöl-Industrie und entfremdete Körper auf der Plantage
Zunächst möchte ich auf die gesundheitlichen Bedingungen der Palmölarbeiter*innen eingehen, die sich in ihrer Arbeit widerspiegeln. Eine der klassischen Studien von Ann Stoler über die Plantagen-Koolies– ein Begriff für Personen, die der Vertragsknechtschaft unterworfen wurden – ergab, dass die Gesundheit ein Teil der Arbeitskontrolle war. Im Jahr 1912 war die hohe Sterblichkeitsrate unter den Arbeiter*innen auf Unterernährung zurückzuführen. Auch in den folgenden Jahren war die Sterblichkeitsrate aufgrund endemischer Krankheiten wie Ruhr, Malaria und tropischen Geschwüren hoch. Sie wurden vom Unternehmen und der medizinischen Versorgung ignoriert. Es war eine natürliche Auslese für die Arbeitskräfte.
Jahrhunderte sind vergangen, aber wie Eens Geschichte zeigt, werden die Arbeiter*innen auf den Palmölplantagen immer noch von Krankheit und Tod heimgesucht. Die Arbeiter*innen sind nicht mehr im klassischen Sinne der Vertragsknechtschaft unterworfen, aber ihre Arbeitsbedingungen werden immer flexibler, bis sie keine Verträge mehr haben, die ihre Rechte auf Sicherheit und Gesundheit schützen. Verwundbarkeit als integraler Bestandteil der flexiblen Arbeit schafft die Grundlage für Überausbeutung: Die Arbeiter*innen werden mit hohen Akkordvorgaben konfrontiert, bei denen komplizierte Umstände, die ihren Körper gefährden, ignoriert werden. Zunächst stimmen die Arbeiter*innen dem zu. Warum? Um ihre Beschäftigung zu sichern. Schlimmer noch, sie werden oft zum Sündenbock gemacht, weil sie sich nicht an die Regeln halten und nachlässig sind.
Mehr als nur Ideen zu Sicherheit und Gesundheitsschutz: Spielregeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz formulieren
Abgesehen von den Normen und der Nachhaltigkeit der Kampagne für die Palmölkette ist der mächtige Griff des Kapitalismus auf den Körpern von Een und ihren Freund*innen eingebrannt. Mit bloßem Auge kann ich ihre schwärzlichen Nagelspitzen, trockenen Handflächen, schwarzen Keloide, blutroten Augäpfel, humpelnden Füße und verschiedenen Wunden, die nicht richtig heilen, sehen. Ich habe mich mit der Frage beschäftigt, wie der Arbeitsschutz auf Palmölplantagen funktioniert. Wurden wir durch fiktive Standards getäuscht? Oder haben solche Standards den Arbeiter*innen genützt?
Zur Beantwortung dieser Frage könnte uns der folgende Dialog, der zwischen sechs Gewerkschaftsfunktionären im Haus von Een stattfand, Aufschluss geben. Die Gewerkschaftsfunktionäre sind sich einig, dass Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz mit dem “Audit” verbunden sind. Das “Audit” kam mit der Verbreitung der RSPO-Mitgliedschaft, die von den Unternehmen die Einhaltung der RSPO-Norm verlangt. Dabei handelt es sich um ein Ritual, bei dem die Unternehmen teure Sicherheits- und Gesundheitsschutzeinrichtungen bereitstellen: Krankenhäuser, Ärzte, Schulungen, Gefahrenkommunikation, Verbot gefährlicher Pestizide, Bereitstellung von Sanitäranlagen, Dekontaminationseinrichtungen und kostenloser persönlicher Schutzausrüstung (PSA). Aber haben all diese Dinge jemals stattgefunden? Bemerkenswert ist, dass die Arbeiter*innen für die Auditoren eine Art “Drehbuch” performen und eine Scharade vorführen, wie sicher und gesund die Palmölarbeit ist.
In den Augen der Gewerkschaftsfunktionäre werden Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz auch durch eine Tafel mit Sicherheitssymbolen und Slogans, gebetsartige moralische Gebote, die bei jeder Morgenbesprechung wiederholt werden, und feierliche Anlässe wie den “Monat des Arbeitsschutzes” oder den “Null-Unfall-Preis” tragfähig. Das Gespräch der Funktionäre zeigte, dass auch segmentierte soziale Sicherheit und Versicherungen ein Thema sind. Aber niemand sprach über eine bessere Gesundheitsversorgung der Arbeitnehmer*innen. Da fragt man sich schon: Haben wir mehr verdient?
Die Gewerkschaft wies darauf hin, dass die Ursache der Probleme im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit darin liegt, dass die Unternehmen nicht für die Unfallverhütung verantwortlich sind und die Rehabilitation an andere Einrichtungen auslagern. Es gab einen Fall, in dem eine Sprayerin über starke Rückenschmerzen klagte. Gewerkschaftsvertreter*innen begleiteten sie in eine Klinik. Aufgrund der begrenzten Möglichkeiten wurde sie in ein 30 Kilometer entferntes Krankenhaus überwiesen. Der Arzt diagnostizierte bei ihr eine Skoliose, die durch die starke Belastung des Rückens verursacht wurde. Die Gewerkschaft würde den Fall dann als “Berufskrankheit” registrieren, so dass sie eine kostenlose Behandlung und Rehabilitation erhalten könnte, und wenn die Behinderung dauerhaft ist, würde die Arbeiterin eine Entschädigung erhalten. Ärzte, die keine Spezialisten für Berufskrankheiten sind, sind jedoch nicht in der Lage, eine solche Diagnose zu stellen. Der Arzt kann also nur eine Empfehlung für eine Versetzung aussprechen.
Was ist im konkreten Fall passiert? Mit Hilfe der Gewerkschaft wurde das Schreiben dem Unternehmen vorgelegt. In der Folge wurde die Arbeiterin versetzt. Es gab jedoch keine allgemeine Bewertung und keine Bedenken hinsichtlich der Rehabilitations- oder Pflegekosten für die Familie. Außerdem macht sich niemand Gedanken über die zukünftige Gesundheit der Arbeiterin.
Wir sitzen alle im selben Boot: Potenzieller Klassenkampf in Fragen der Sicherheit und Gesundheit
Durch die Körper der Palmölplantagenarbeiter*innen wissen wir nur, dass jeder, der in diesem System lebt, stirbt. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs, denn das Problem liegt tief im Inneren des entfremdeten Körpers, der durch verschiedene geschlechtliche, kulturelle, räumliche und berufliche Identitäten fragmentiert ist und nach etwas sucht, das ihm das Gefühl gibt, wieder lebendig zu sein.
So kam die Gewerkschaft auf die Idee, den Kampf der Arbeiter*innen zu verstärken, indem sie Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz als Mittel zur Erreichung des Wohlergehens der Arbeiter*innen einforderte. Bei dem Versuch, die Arbeiter*innen zu mobilisieren, gibt es jedoch zwei große Herausforderungen: Erstens führt die zersplitterte Identität der Arbeiter*innen zu einer Vielzahl von Schwachstellen, was wiederum die Frage aufwirft, wie die Gewerkschaft diese Schwachstellen in ein kollektives Thema verwandeln kann, um es für den Klassenkampf zu mobilisieren.
Dies erinnert uns daran, dass, obwohl beide mit den gleichen Problemen konfrontiert sind, die durch die Palmölplantagen verursacht werden, immer eine imaginäre Grenze zwischen den fest angestellten Arbeiter*innen, die innerhalb der Unterkünfte leben, und den Gelegenheitsarbeiter*innen, die außerhalb leben, besteht. Aus ihren Gesten geht klar hervor, dass die Männer aus dem Kampung eher zögern, ihre Ideen mit der Gewerkschaft zu teilen, weil sie denken, dass sie mehr Vorteile haben, wenn sie sich auf die Seite des Unternehmens stellen und nicht die hässliche Wahrheit der Palmölsegregation spüren, die sie von den Ressourcen getrennt, gesundheitliche Schäden verursacht und sie im Stillen tausendfach getötet hat. Im Flüsterton fragten Eens Freunde neugierig: “Warum gibt es in dem Kampung eine Gewerkschaft?”
Angesichts solcher Fragen schlucken die Gewerkschaftsfunktionäre ein Lächeln und teilen implizit die Idee der Bedeutung kollektiver Maßnahmen der Arbeiter*innen, die von Gewerkschaften organisiert werden sollten, die dieselbe Identität als verletzliche Arbeiter*innenklasse mit dem ausgebeuteten Körper unter den Palmölplantagen teilen. Sie arrangieren ihre Idee geduldig – nicht zu provokativ und nicht zu aufrührerisch – durch einen emotionalen Ansatz über die Gesundheit des Körpers als eine wesentliche Tür zu dieser räumlichen Organisationsagenda. Indem sie dieser Idee folgen, wird die Transformation kollektiver Gesundheitsprobleme zu einem wichtigen Teil der Eskalation des Arbeitskampfes in den Ölpalmplantagen.
Die Diskussion in Eens Hütte endete inoffiziell damit, dass Een uns einlud, Fisch zu essen, den ihr Mann aus dem verschmutzten Fluss gefangen hatte. Es ist eine bittere Ironie, dass wir, anstatt wütend zu sein, nur über die beschissene Existenz des Unternehmens lachen können, das alles zerstört, was wir einmal kannten: den Körper, die Natur und die Beziehung zwischen uns.
Die Konzerne haben starke Grenzen errichtet, die uns dazu gebracht haben, nur Unterschiede zwischen uns zu sehen, als wären wir von Geburt an Feinde. Aber vielleicht gibt es einen Grund, dankbar zu sein, denn was auch immer die Konzerne uns an Qualen zugefügt haben, wir können diese Reise machen, um unseren Körpern zu folgen, die Ursachen unserer Krankheit zu erkennen, uns hinter einem Kampf zu vereinen und selbst zu bestimmen, wer wir sein sollen.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel, der mit Unterstützung von Alvin Waworuntu und Rizal Assalam verfasst wurde, ist ein Beitrag zur Textreihe “Allied Grounds” der Berliner Gazette. Weitere Inhalte finden Sie auf der “Allied Grounds”-Website. Schauen Sie mal rein: https://berlinergazette.de/de/projects/allied-grounds