Der Fall Bulgarien zeigt: Was als letzter Ausweg verkauft wird – nämlich der “grüne” Übergang – eröffnet neue Räume für die Akkumulation. Die Kosten dafür hat die Gesellschaft zu tragen, insbesondere die Arbeitnehmer in den alten Industrien. Die Herausforderung besteht also darin, den Postkapitalismus voranzutreiben, wie der Aktivist für Umweltgerechtigkeit Stoyo Tetevenski in seinem Beitrag zur Video-Talkreihe der Berliner Gazette “After Extractivism” argumentiert.