Bei Ihrem Vortrag im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien vermaß Anne Immelé die Grenzen zwischen Innen und Außen, Oberfläche und Grund, Himmel und Erde noch einmal neu. Ihr Medium: Fotografie. Ihr Fokus: Eine offene Werkreihe zu Seen, die von urbanen bis hin zu künstlich angelegten Seen in Ländern auf zwei Kontinenten reichte: Kanada und Frankreich.
Immelé zeigte immer wieder wie mit Hilfe von Juxtapositionen im Diptychon– und Triptychon-Format, fotografische Motive neue Bedeutungen gewinnen – und auf diese Weise neue Fiktionen des Fluiden entstehen: trockene Flächen verwandeln sich in matte, reglose Seen, uvm. Ihren Vortrag beendete die Künstlerin mit dem Satz: “Ein See ist immer ganz in der Nähe”. Nachfolgend sind ein paar Fotos von der Veranstaltung sowie eine Arbeit von Anne Immelé zu sehen.
Die Fotos zeigen (von oben nach unten): Anne Immelé beim Vortrag, den Vortragssaal aus der hintersten Reihe, eine fotografische Arbeit von Immelé und Stéphane Bauer, den Leiter des Kunstraum Kreuzberg, der die Veranstaltung moderierte.
wunderschön!