Wolfgang Müller
Jahrgang 1957. Lebt seit 1979 in West-Berlin, wo er 1980 “Die Tödliche Doris“ gründete. Mit seinem Projekt trat er von 1980 bis 1987 in West- und Osteuropa, Japan und den USA auf, u.a. im Museum of Modern Art, New York, den Wiener Festwochen, der Halla Gwardii in Warschau und auf der documenta 8 in Kassel.
Mit “Geniale Dilletanten“ veröffentlichte Wolfgang Müller 1981 das Manifest der künstlerisch-musikalischen West-Berliner Subkultur. Seit den 1990ern ist Island das zentrale Thema seiner Kunst. 2001 Professor für experimentelle Plastik an der HfBK Hamburg in Zwergen- und Elfenkunde. Gründer der “Walther von Goethe Foundation”. 2009 mit dem renommierten Karl-Sczuka-Preis für sein Radiostück “Séance Vocibus Avium” ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm Valeska Gert: Ästhetik der Präsenzen und Subkultur Westberlin 1979 – 1989. Freizeit.
von Wolfgang Müller