Maura Benegiamo

Promovierte an der IUAV Universität von Venedig mit einer Arbeit mit dem Titel “Governing Global Frontiers: land grabs, agroindustry and pastoral communities in Senegal”. Sie hat mehrere Forschungsaufenthalte in Italien, Mittelamerika und Afrika südlich der Sahara absolviert, wo sie sich mit Umweltkonflikten, Extraktivismus und landwirtschaftlicher Entwicklungspolitik aus einer politisch-ökologischen Perspektive beschäftigt hat, die die Marxsche Theorie, feministische und dekoloniale Ansätze ablehnt. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität von Pisa. Ihr Interesse gilt den Beziehungen zwischen Kapital und Natur und den Prozessen des Widerstands, der Partizipation und der Transformation, die die menschliche und außermenschliche Natur im Kontext der Umweltkrise einbeziehen, mit besonderem Augenmerk auf das Thema der Kämpfe zwischen Umwelt und Arbeit. Derzeit koordiniert sie das Forschungsprojekt mit dem Titel: Digital Food and Just Transition. Nachhaltigkeit und Arbeit in der Landwirtschaft 4.0.