• Authentisch bis es weh tut

    Gentrifizierung Teil zwei: Im Falle des viel diskutierten Carlofts in Berlin-Kreuzberg scheint die Front der Befürworter und Gegner des Projekts besonders verhärtet. weiterlesen »

  • Herr B. geht ins Netz

    Vor vier Jahren erblickte Brunopolik das Licht der Welt, als virtueller Querdenker, Künstler und Internet-Aktivist, auf Blogs, MySpace und Twitter. Braucht einer wie er überhaupt noch eine Öffentlichkeit jenseits der digitalen Sphäre? weiterlesen »

  • Fantastische Frida

    Ihr entbehrungsreiches Leben und ihre intensiven Bilder faszinieren die Welt: Frida_Kahlo ist eine Ikone. Die aktuelle Retrospektive im Martin-Gropius-Bau versammelt über 170, teils verschollen geglaubte Skizzen und Gemälde der aus Mexiko stammenden Künstlerin und ist ein Highlight des aktuellen Kunstjahres. weiterlesen »

  • Die Kehrseite des Ecstasy-Raves

    Das tragische Unglück bei der Loveparade in Duisburg reißt tiefe Wunden in das Selbstverständnis der Spaßgesellschaft. Doch man sollte nicht nur die Moral des Raves und die zu Grunde liegenden Sicherheitskonzepte hinterfragen. Sondern die Idee der steuer- baren Masse. Es bedarf hier keines autoritären Blicks vom Feld- herrenhügel, stattdessen eines Blicks ausgehend vom Individuum, das sich in der ekstatischen Masse befindet. weiterlesen »

  • Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

    Als die Vuvuzelas aus dem Fernseher dröhnten, konnte man sich gut vorstellen, was in Südafrika abging: Ein Rausch, der nicht enden wollte. Seit zwei Wochen ist die WM vorbei, Ruhe ist in Deutschland eingekehrt. Doch wie sieht es am Kap aus? Geht man dort wieder zum Alltag über? weiterlesen »

  • Barcodes für Babys

    Als Baby schaut man noch unbescholten in die Welt. Lebt in den Tag hinein, hat mit Technik und Informationsflut nichts am Hut. Doch das ändert sich gerade: In Berlin wird Neugeborenen neuerdings eine “Screening-ID” zugewiesen. Damit kann der Staat besser kontrollieren, ob Kleinkinder alle nötigen ärztlichen Untersuchungen erhalten. Diese Kontrolle ist einigen Fällen sicherlich notwendig – und hinterlässt dennoch ein seltsames Gefühl. weiterlesen »

  • Geister in gebrauchten Büchern

    Dies geht an all jene, die gebrauchte Bücher lesen: Wissen Sie, wer sie vor ihnen besessen hat? Welche Geschichten stehen nicht auf, sondern stecken in den Seiten? weiterlesen »

  • Schulhof der Eitelkeiten

    Streber, Tussis, Rowdies – auf der Fashionweek Berlin kommt zusammen, was sich sonst nur auf Schulhöfen trifft. In vier Tagen führten Designer ihre Leistungen vor und Modejournalisten erstellten Zeugnisse. Jetzt sind alle in den Sommerferien und es wird Zeit für einen abschließenden Bericht für’s Klassenbuch. weiterlesen »

  • Wenn die Hitze zu Musik wird

    Als wir total erschöpft aus dem See kamen, zogen wir die nassen Sachen aus und hängten sie auf die Schaukel. Wir waren L7.

  • Dessous für den Ernstfall

    Die Billigflieger haben unsere Fluggewohnheiten verändert und eine neue Airline Culture hervorgebracht – auch weil sie versuchen, immer noch günstiger zu sein, als sie es ohnehin schon sind. Dabei sparen sie an den seltsamsten Stellen. Was, wenn man darauf nicht vorbereitet ist? Und welche Rolle spielt Unterwäsche dabei? weiterlesen »

  • Trauern auf Facebook

    Eine Facebook-Statusmeldung zu schreiben gehört bei vielen zum Alltag, und dieser Facebook-Alltag ist nicht aufregender als das normale Leben. Doch wie gehen Facebook-Nutzer mit einem Todesfall um, wenn die Normalität auf einmal unterbrochen wird? Wie trauert man auf Facebook? weiterlesen »

  • Sinnlich, radikal, unbekannt

    Valeska Gert ist eine der einflussreichsten Künstlerinnen der Moderne – und niemand weiß es. Dabei ist ihre Arbeit PAUSE ein Schlüsselwerk der performativen Künste. Zeit, das Phantom ins Visier zu nehmen. weiterlesen »

  • Nicht ohne meine Cola

    Während die Tinte ihres Liebesbriefs an den Kapitän noch trocknete, benetzte Celestine 20.000 Meilen unter dem Meer ihre Lippen mit Brause.

  • Dreckige Netzwerk-Techno-Welt

    Unsere Kultur ist digital. Das wird leider immer vergessen, wenn Forderungen nach “mehr Kultur” oder “mehr Geld für Geisteswis- senschaften” laut werden. Jüngstes Beispiel für diese Amnesie ist Martha Nussbaums Manifest für die “liberal arts”. Technik kommt in ihrem Kulturbegriff nicht vor. weiterlesen »