Wassersucht

Die Kolonie Cascara ist eine friedliche kleine Sonneninsel in der Karibik. Ein Aussteiger-Traumparadies mit einem britischen Gouverneur, dessen groesste Sorge die neue Grasernte ist. Die First Lady sehnt sich zurueck in die Zivilisation, wo der Champagner und das Leben sprudeln und der Priester hat die meisten Kinder der Insel gezeugt. Schliesslich gibt es noch den singenden Revoluzzer, der vor die UN-Vollversammlung geschickt wird, wo er mit seinem Freiheitssong die Weltoeffentlichkeit beeindrucken soll, weil bei einer Bohrung eines US-amerikanischen Erdoelunternehmens eine Quelle entdeckt wurde.

Woraufhin die verschiedensten Interessengruppen Cascara zum Tummelplatz von US-Marines, britischen Soldaten, franzoesischen Fremdenlegionaeren und sogar kubanischen Revolutionaeren machen. Dann, bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges, verbietet der russische Zar Nikolaus II. den Ausschank und Verkauf von Wodka. Was zu einem Einbruch der Staatseinnahmen fuehrt. Um ein Drittel. Nach dem Ende des Krieges beschliessen die Kommunisten ein Verbot der Produktion, lassen diese aber 1936 mengenmaessig beschraenkt wieder zu. Im Zweiten Weltkrieg werden schliesslich Rationen fuer die Soldaten der Roten Armee eingefuehrt. Ein guter Anlass, denn Trinken ohne Anlass ist Trunksucht. Doch ein solcher Anlass findet sich immer.

Auch wenn man unter Beschwerden wie zum Beispiel rascher Gewichtzunahme oder geschwollenen Beinen und Fuessen leidet. Von der Trunksucht zur Wassersucht: Wenn Sie infolge einer Schwangerschaft darunter leiden, sollten Sie moeglichst oft mit hochgelegten Beinen ruhen. Sie sollten auch darauf achten, viel zu trinken, und bevorzugen Sie salzarme Kost, da dies die Ausscheidung foerdert. So koennen Sie die venoese Abflussstoerung und die Aenderung der Stroemungsmechanik des Blutes in den Kapillargefaessen unterstuetzend eigenbehandeln. Keine Panik. Es sind nur Symptome.

Ein Kommentar zu “Wassersucht

  1. Verstehe die Montage ihres Textes nicht so ganz? Von der Zusammenfassung eines Filmes mit “dann” direkt zu einer historischen Tatsache überzuleiten, ich weiß nicht so recht.

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