Im Netz kursieren tausende von Amateur-Videos zu aktuellen Ereignissen. Warum also keine Videoplattform für politische Clips gründen? Der Onlinejournalist und Netzaktivist Farhad Payar hat sich diese Frage nicht zwei Mal gestellt. Ende letzten Jahres startete er docyoument.org. Dort kann jedeR 99 Sekunden lange Videos von wichtigen politischen und gesellschaftlichen Momenten hochladen. Die UserInnen entscheiden per Voting, welche Clips auf der Startseite bleiben. Doch WAS BLEIBT eigentlich von Ereignissen, die in nur 99 Sekunden erzählt werden müssen? Und wie funktioniert überhaupt politischer Videojournalismus? Farhad Payar steht in unserem Video-Protokoll Rede und Antwort.
Spannendes Projekt! Aber was genau ist politisch? Könnte ich auch ein Video von einem Kissenschlacht-Flashmob hochladen? Und werden Videos gelöscht wenn sie keine politische Relevanz haben?
Hier findet man übrigens das von Farhad angesprochene Video “Miniburka”, eines der meist geklickten Filme auf docyoument.org:
http://docyoument.org/video/NWOX14AWA9SK/Miniburka
Gute Plattform, aber leider ist die Qualität der Videos sehr unterschiedlich und man muss schon ein bisschen Glück haben, gute Videos zu finden.
Ich finde es gut, dass die User selbst entscheiden welche clips bleiben. Gute Idee!
danke! die Seriösität des Engagements überzeugt.