Freud trifft NSA: Wie Snowden Archive eine Art kollektives Unterbewusstsein offenlegen

Die geheimen Partnerschaften zwischen Geheimdiensten sowie IT-Industrie und die Komplizenschaft der Internet-User bei diesem Spiel um Macht und Daten: all das sollte die Gesellschaft nie über sich selbst, geschweige denn über ihre Zukunft erfahren. Insofern repräsentieren die Snowden-Archive eine Art kollektives Unterbewusstsein. Durch den Zugang zu den Dokumenten können BürgerInnen das Verdrängte aufarbeiten und die Zukunft aktiv mitgestalten – ein zentrales Anliegen des Berliner Gazette-Jahresschwerpunkts TACIT FUTURES. Die Autorin und Bibliothekarin Corinna Haas unternimmt einen Tauchgang.

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Snowdens Enthüllungen beweisen, worüber viele vorher nur mutmaßen konnten: Dass sich das Leben zunehmend mobiler Bevölkerungen quasi unter dem Mikroskop der Geheimdienste abspielt – mit weitreichenden Folgen für Freiheit und Demokratie. Die verschiedenen Snowden Archiv-Initiativen in New York, London/Berlin und Toronto werden kurz nach der ersten Welle von Enthüllungen im Jahr 2013 ins Leben gerufen und wollen diese neue Beweislage nicht einfach passiv hinzunehmen: Die Snowden-Dokumente zu archivieren, wird zu einer Form des Widerstands gegen eine demokratische Schieflage – nämlich Geheimdienste, die unkontrolliert tun, was sie wollen.

Ohne in den ersten Monaten ihres Wirkens voneinander zu wissen, leisten die Archiv-Initiativen auch deshalb Pionierarbeit, weil die Art der Veröffentlichungen einen Missstand entstehen lässt: Snowden hat die Dokumente einer Handvoll ausgewählter Journalisten anvertraut; sie lancieren die Enthüllungen über einige wenige Medien. Nicht immer werden die Quellen offen gelegt und zugänglich gemacht. Wir kennen teils nur das journalistische Substrat der Dokumente, nicht sie selber. Zudem sind die Akten über verschiedene Plattformen verstreut und damit nicht leicht zu finden. Hinzu kommt ihr ungesicherter Status: Wie wir wissen, können die Dinge, die Google heute noch findet, schon morgen aus dem Netz verschwunden sein. Niemand hat sich bisher um die Sicherung und Langzeitverfügbarkeit der Snowden-Files gekümmert.

Archive für die Zukunft

Die Archiv-Initiativen treten diesen Missständen entgegen, weil sie, wie Geert Lovink konstatiert, die politische und zeitgeschichtliche Bedeutung der Snowden-Enthüllungen erkannt haben. Sie wollen die geleakten Dokumente für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich machen, die ein legitimes Interesse daran hat. Sie wollen sie sichern und so aufbereiten, dass sie für die Leute mit all ihren Implikationen verständlich werden. Journalisten, Akteure der politischen Bildung, Wissenschaftler, Aktivisten, Bürgerinitiativen, Anwälte und andere Gruppen sollen in den Dokumenten stöbern und damit arbeiten können, in ihrer eigenen Aktivität und bei ihren eigenen Formen des zivilen Widerstands unterstützt werden. Nicht zuletzt werden solche Archive für die Zukunft eingerichtet – zur Sicherung historischer Belege.

Um die genannten Missstände zu beheben, haben sich die Initiativen traditionelle Aufgaben von Archivaren und Bibliothekaren zu eigen gemacht: Quellen und publiziertes Material zu sammeln, zu erschließen, zu vermitteln und zu bewahren. Alles zusammen kann man auch als “Kuratieren” bezeichnen. Sie führen die verstreuten Dokumente zusammen und verknüpfen sie mit Sekundärquellen, z. B. Medienberichten. Sie entwickeln Kategorien, nach denen sie die Dokumente klassifizieren und indexieren, und machen sie mit verschiedenen Such- und Filteroptionen recherchierbar und durchsuchbar. Um den Benutzern der Archive den Zugang zu erleichtern, entwickeln sie Glossare und User Guides. Zur Sicherung der Archive werden Mirror-Sites angelegt, in einem Fall auch eine Offlineversion gepflegt.

Obwohl die verschiedenen Archiv-Initiativen ähnliche Ziele verfolgen, entstehen sie in ganz unterschiedlichen Kontexten und weisen deshalb ganz unterschiedliche Interessen auf. “Snowden Document Search” etwa wird als umfassende Datenbank der Snowden Dokumente von der Courage Foundation betrieben – eine Stiftung, die sich der legalen und medialen Vertretung von Whistleblowern angenommen hat. Naomi Colvin hat das Archiv gemeinsam mit dem Programmierer und Aktivisten M.C. MacGrath gebaut. Die Plattform pflegt laufend eine Liste der Enthüllungen und ermöglicht ihren Usern, die Dokumente mit Hilfe verschiedener Filteroptionen zu erkunden. Sie bietet, was das angeht, das wohl avancierteste Archiv-Werkzeug. Das von Maria Xynou lancierte Projekt “Surveillance Without Borders” zeigt ganz plastisch, was man mit so einem Archiv machen kann. Das Projekt illustriert auf Grundlage der Snowden-Dokumente, wie Überwachung weltweit funktioniert. Es visualisiert anhand von Global-Data-Maps, welche Art der Überwachung jeweils für welches Land spezifisch ist.

Vorläufer von WikiLeaks

Das “Snowden Digital Surveillance Archive” ist wiederum im Kontext der Universitäten und Journalismus-Verbände Kanadas ins Leben gerufen worden. Initiator ist Andrew Clement, Professor emeritus an der Universität Toronto, der als Informationswissenschaftler seit mehr als drei Dekaden zu Überwachung forscht und neben seinem Kollegen David Lyon zu den Begründern der Surveillance Studies gezählt werden kann. Das Archiv wurde in Kooperation mit dem Verband Canadian Journalists for Free Expression CJFE gegündet, der es auch hostet. Alle veröffentlichten Snowden-Dokumente werden dort laufend eingepflegt und nach verschiedenen Suchkategorien erschlossen. Ein Glossar erleichtert das Lesen der Dokumente. Das “Snowden Archive-in-a-Box” zeigt wiederum eine andere Anwendungsmöglichkeit eines solchen Archivs. Es ist die Offline-Version des “Snowden Digital Surveillance Archive”, um die sich Evan Light im Rahmen eines Post-doctoral Fellowships an der Concordia University kümmert. Die Box bietet geschützten, da anonymen Zugang zu den Snowden-Dokumenten.

Der “Tally Update” wurde von Cryptome.org lanciert. Das Projekt gilt als Vorläufer von WikiLeaks und somit als Mutter der digitalen Leaking-Plattformen. John Young und Deborah Natsios, zwei Architekten aus New York, betreiben das Projekt in ihrer Freizeit, schon seit mehr als 25 Jahren. Sie sind digitale Aktivisten der ersten Stunde mit einem starken Fokus auf Transparenz-Forderungen im Hinblick auf Geheimdienste. Anders als die anderen Archiv-Initiativen verstehen sie sich nicht nur als Sammler, Aufbewahrer und Vermittler, sondern fordern auch vehement den offenen Zugang zu dem gesamten Fundus der von Snowden geleakten Dokumente. Gegenwärtig sind schätzungsweise nur 10 Prozent des Materialsbestands veröffentlicht worden.

“Tally Update” bietet zwar keine Suchfunktion, dafür aber eine besondere Systematik. Alle Dokumente sind chronologisch nach Medien, also Veröffentlichungsorten, geordnet. Verglichen mit den anderen hat dieses Archiv die vielleicht schnellste Erfassung von neuen Dokumenten und damit auch die authentischsten Akten, da davon auszugehen ist, dass Dokumente, selbst wenn sie als Quelle einmal veröffentlicht worden sind, machmal noch im Nachhinein “redacted”, also geschwärzt, und dann erneut als Quelle hochgeladen werden. Darüber hinaus bietet dieses Archiv eine Reihe von vermittelnden Features: Wie lange wird es dauern bis alle Snowden-Dokumente verfübar sind? Welches Alter werden alle Beteiligten dann haben? Zu solchen Fragen erstellen Young und Natsios Informationsgrafiken.

User Guides mit Sicherheitstipps

Diese Archive sind bemüht, heterogene Dokumente zusammenzuführen und so aufzubereiten, dass die Leute Zugang dazu haben und sie verstehen können. Teils gibt es weiteren technischen Entwicklungs- oder Änderungsbedarf. Da alle Archive außer “Snowden Archive-in-a-Box” online sind, teilen sie vor allem ein Sicherheitsproblem: Es ist nicht möglich, ohne Überwachungsrisiko auf sie zuzugreifen. Ein wichtiges Desiderat ist daher die Entwicklung von User Guides mit Sicherheitstipps, sowie anderer Zugänge, offline oder sogar über gedrucktes Material – auch über Bücher wird diskutiert. Alle Initiativen eint auch das Unbehagen, weder belastbare Kriterien für die Authentizität von Dokumenten zu haben – was an der Art ihrer Veröfffentlichung liegt – noch ein Gefühl für die Sammlung als Ganze zu haben. Zu viele Akten fehlen noch. Was verbirgt sich noch im kollektiven Unterbewusstsein der Snowden-Leaks?

Doch da schätzungsweise eintausend Dokumente bereits veröffentlicht worden sind, kann man sich bereits ein Bild davon machen, wie das vollständige Snowden Archiv in 20 Jahren aussehen wird. Die Dokumente sind sehr heterogen; sie enthalten Präsentationsfolien, gekritzelte Graphiken, Listen, Texte und andere Formen. Sie wimmeln von unverständlichen Begriffen und Abkürzungen. Namen von Unternehmen, die für die NSA arbeiten sind codiert. Um ein Verständnis für die Dokumente zu entwickeln, braucht es neben Suchwerkzeugen eine Recherche- und Lesestrategie. Aber welche ist die richtige? Andrew Clement empfiehlt einen punktuellen Einstieg: Früher oder später gerate man an ein Dokument, dass einen fasziniert, könne dann mit Hilfe des Glossars Codes entschlüsseln und sich nach und nach intensiver mit dem Dokument beschäftigen.

Zu einer breit angelegten Recherche rät wiederum Sarah Harrison. Statt zunächst nach spezifischen Themen zu suchen, also “Text Mining” zu betreiben, sollte man ein Gespür dafür entwickeln, mit was für Materialien man es zu tun hat. Es kann sich um interne Kommunikation oder Korrespondenz mit Geschäftspartnern handeln, also um Nebenprodukte der täglichen Vorgänge und Operationen. Sie sollten als Updates oder Vorgängerpapiere zu anderen Dokumenten gesehen werden, tragen also episodischen Charakter und sind immer Teil einer Abfolge von Dokumenten. Ihnen liegt viel implizites Wissen zu Grunde, beim Adressaten wird also Vorwissen voraus gesetzt. Man sollte also um ein Thema, das einen besonders interessiert breit “herumlesen”, um mit seinem dokumentarischen Kontext so vertraut wie möglich zu werden.

Erschließungsmethoden und Suchwerkzeuge

Wichtig sei auch, eine kritische Distanz zu wahren – viele Darstellungen entsprächen vermutlich einer bestimmten, vorherrschenden Sichtweise der Beteiligten. Es empfiehlt sich, auf der Hut vor ideologisch gefärbten Darstellungen zu sein – dazu zählen Euphemismen, Klischees und das Umschiffen oder auch Weglassen umstrittener Fragen. Um ein bestimmtes Dokument genau zu lesen, müsse man auf die Metadaten achten, also darauf, was das Dokument über sich selbst erzählt (wie z.B. das Datum seiner Veröffentlichung etc.). Obwohl Harrison sich mit diesen Hinweisen in erster Linie auf die Public Library of US Diplomacy (PlusD) bezieht, lassen sich ihre User-Tipps auch auf die Snowden-Dokumente übertragen. Vielleicht werden die Initiatoren der Snowden-Archive auch solche Hinweise in ihre User-Guides aufnehmen.

Jedenfalls glaube ich, dass solche Bemühungen der Schlüssel für den Erfolg der Archive ist. Was ist eine wichtige, ja, historische Ressource wert, wenn sie sich einem breiten Zugang versperrt? Auf Experten kann man die Arbeit hier nicht abwälzen. Dann müsste man die Angelegenheit an die Geheimdienste delegieren – nur sie verstehen die Sprache, die in den Dokumenten zum Einsatz kommt, nur sie verstehen wirklich, wovon dort jeweils die Rede ist. Also muss man die Archive einem breiteren Kreis von zivilgesellschaftlichen Akteuren gewissermaßen “publikumsfreundlich” öffnen und entsprechend aufbereiten.

Aspekte von Publikumsfreundlichkeit sind zum Beispiel Erschließungsmethoden und Suchwerkzeuge. Der Einstieg in das Archiv wird den Usern durch Indices und Metadaten – also Dokumentbeschreibungen – erleichtert. Außerdem werden Originaldokumente und mit den Dokumenten zusammenhängende Nachrichten und Medienberichte verlinkt. Ein Glossar, das z. B. die Codenamen von Unternehmen entschlüsselt sowie umfassende Suchmöglichkeiten helfen, staatliche Überwachungsprogramme in ihrer ganzen Tragweite besser zu verstehen. Das Archiv richtet sich an Forscher und Journalisten, aber auch an eine breite Öffentlichkeit.

Teil der Popkultur werden

Das “Snowden Archive-in-a-Box” bietet wie gesagt zudem noch einen besonderen Aspekt der Publikumsfreundlichkeit. Als Offline-Archiv bietet es sicheren Zugang – ohne Überwachungsrisiko. Außerdem lässt sich die Box fast überall installieren und an verschiedenen Orten einsetzen. Das Archiv ist auf einem Minicomputer (Rasberry Pi) gespeichert und lässt sich kostengünstig reproduzieren. Alles zusammen – Recherchefeatures, Offlinezugang und Mobilität – ermöglichen es, das Archiv aus den Aktivisten- und Expertenkreisen in eine breitere Öffentlichkeit zu bringen. Es kann in Ausstellungen, Schulen und Institutionen der politischen Bildung eingesetzt werden, in Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken Platz finden. Es kann also, so sein Initiator Evan Light, Teil der Popkultur oder sogar ein Commons werden.

Visualisierung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Der optische Charakter von Surveillance Without Borders – Karten zeigen Überwachung weltweit – trägt viel zur Publikumsfreundlichkeit bei. Interessant ist aber besonders auch die Organisation des Materials. “Surveillance Without Borders” klassifiziert die Dokumente anhand von Personengruppen, die Objekte oder Akteure von Überwachung sind. Aus dieser Klassifikation werden sechs Kategorien abgeleitet: “Führende Politiker”, “Unternehmen”, “Zusammenarbeit von Unternehmen und Geheimdiensten”, “Zusammenarbeit zwischen Geheimdiensten weltweit”, “Massenüberwachung von Bürgern” und “gezielte Überwachung von Bürgern” bzw. einzelner Gruppen oder Personen.

Alle Dokumente sind diesen sechs Kategorien zugeordnet und darüber hinaus nach Ländern erschlossen. Man kann also gezielt nach Objekten und Akteuren von Überwachung in bestimmten Ländern oder Regionen suchen. Dieser Ansatz macht Personengruppen, Länder und Überwachungsprozesse sichtbar und bietet so einen lokalen Einstieg und die Möglichkeit, auf lokaler Ebene aktiv zu werden. Genau das ist auch das Ziel von Maria Xynou, der Initiatorin dieses Projekts: interessierte Gruppen, die gegen Überwachung aktiv werden wollen, zu koordinieren und ihre Zusammenarbeit zu unterstützen.

Diese Ansätze sind deshalb so spannend, weil sie einerseits bestimmte Zielgruppen ansprechen, und andererseits zur weiteren Verbreitung und Popularisierung der Snowden-Dokumente beitragen können. Archive, insbesondere solche, die derart umfassend das gesellschaftliche Unterbewusstsein speichern, sollten nicht nur eine passive Ressource bleiben. Sonst bleibt die Wahrheit das Verdrängte.

Anm.d.Red.: Der Beitrag ist im Dialog mit der Berliner Gazette Redaktion entstanden. Das Foto im Text wurde bei einem TACIT FUTURES-Auftakt im Rahmen eines Workshops zu Snowden Archiven aufgenommen. Mehr Fotos hier. Wir empfehlen auch die Video-Interviews mit allen Snowden-Archiv-Initiatoren. Das Foto oben stammt von Andi Weiland und stehen unter einer Creative Commons Lizenz.

5 Kommentare zu “Freud trifft NSA: Wie Snowden Archive eine Art kollektives Unterbewusstsein offenlegen

  1. Was war da jetzt mit Freud? – Der übrigens den Begriff “Unterbewußtsein” nur sehr kurz verwendet hat und dann (besser) das “Unbewußte” verwendete.

  2. es gibt so eine Sache, die könnte ich als kollektive Psyche beschreiben (redet man nicht auch von einem “globalen Gehirn”?) und da spielen sich Dinge ab, die auch nicht alle verstehen, oder sehen, oder sehen wollen. Das kann ich mir gut vorstellen als so eine Sache, die der Pyschiater Freud auf der Couch untersuchen will (hat er damals eigentlich auch schon über Massen nachgedacht?) und das er so herausholen will aus der Umnachtung, ins Licht sozusagen. Der Snowden hat dem Freud von heute eine neue Arbeitsgrundlage verschafft. Diese ganzen vielen Akten, die kein Mensch lesen kann. Wahrscheinlich hatten die Menschen in den Zeiten von Freud auch so große Probleme mit den Äußerungen der Unterbewussten, mit Träumen usw. War da jemand, der Salvador Dalis Malerei, eine Malerei der Träume, lesen konnte? Also ich kann das Freud-Bild gut für meine Gedankenspiele gebrauchen. Noch verstehe ich nicht ganz wie das zu verstehen ist mit der Autorschaft des kollektiven Unterbewussten, also wer schreibt da eigentlich die Botschaften? werden die für die Massen geschrieben? schreiben die Massen aktiv? war das in den Zeiten Freuds anders als heute?

  3. laut Freut gibt es ein Unbewusstes, etwas, dass nicht bewusst ist, kein Unterbewusstsein.

  4. Ich wohne in der Nachbarschaft und habe das Geschehen hautnah miterlebt. Mit der Flüchtlingsunterkunft hatte das nichts zu tun… Etwa 150 Männer, nur wenige maskiert, liefen gegen 23:30 lautstark von der Wichertstraße in die Gudvangerstr. Die Situation war zuerst sehr laut, da offensichtlich jemand oder mehrere gejagt wurden. Kurze Zeit später trat die Situation ein, die von den anderen Zeugen erzählt wird. Sehr gespenstisch zogen etwa 50 bis 60 Personen im Kiez herum. Äußert still und in Wellen zur Erich Weinertstr und wieder zurück zur Wicherstr. Gegen 1 Uhr war der Spuk vorbei. Hier einen Verdacht aufkommen zu lassen, es hätte etwas mit den BewohnerInnen der Flüchtlingsunterkunft zu tun, ist an den Haaren herbeigezogen!

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