Meine ersten Weihnachten in Deutschland

Ok. Ich heisse Alison Boland und ich komme aus den USA. Genauer gesagt, komme ich aus Little Rock, Arkansas. Ich wohne jetzt zum dritten Mal in Berlin. Ich bin in den letzten drei Jahren insgesamt ein Jahr hier gewesen und ich bin gerade mit der Uni fertig geworden. Jetzt bin ich Englischlehrerin und bin total ausgestresst mit der Frage: >Was mach ich eigentlich mit meine Leben?< An Weihnachten bin ich normalerweise zu Hause bei meiner Familie. Wir schmuecken jedes Jahr einen Weihnachtsbaum und manchmal gehen wir in die Kirche. Aber wir sind eigentlich nicht religioes.

Fuer meine Familie geht es an Weihnachten hauptsaechlich um die Familie, deswegen machen wir immer ein grosses Abendessen mit meiner Tante und meinem Onkel…obwohl sie juedisch sind. Wir machen das alles aber am 25. Dezember. Dieses Jahr bleibe ich in Berlin, um mein erstes deutsches Weihnachtsfest zu erleben. Aus irgendeinem Grund passiert das hier am 24. Dezember. Ich hab schon einen Tannenbaum, aber der ist ganz klein und aus Kunststoff. Hoffentlich verbringe ich Weihnachten mit meinen Freunden. Ich werde auch Lieder singen, wenn’s sich ergibt.

Weihnachten in Deutschland und den USA sind gar nicht so verschieden. Wir machen auch Lichter und so was in der ganzen Stadt an. Es gibt auch >Sales< und die Leute werden in dieser Zeit irgendwie netter. Aber wir haben diese Weihnachtsmaerkte nicht. Ich finde die ganz toll. Sie sehen aus, wie ich mir Deutschland immer vorgestellt habe. Ich finde Gluehwein klasse. Wir haben das in Amerika auch nicht. Ehrlich gesagt, ist Gluehwein eigentlich der Grund, dass ich dieses Jahr an Weihnachten in Deutschland bleibe.

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