
Während einmal mehr das Ende der Geschichte besungen wird, scheint es drängender denn je, ein Geschichtsbewusstsein zu entwickeln, das nicht zuletzt ein politisches Bewusstsein ist – für die sozialen Kämpfe um Gerechtigkeit sowie Gleichheit und für die Erfahrungen der Verliererinnen und Verlierer. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki unternimmt eine Bestandsaufnahme und formuliert drei Thesen. weiterlesen »

AfD, Trump, Twitter-Trolle: Ins soziale Netz mag man sich als unbescholtener Bürger fast gar nicht mehr trauen. Doch auch im Real Life gibt es viel Stumpfsinn auszuhalten. Der Schriftsteller und Berliner Gazette-Autor Maik Gerecke spaziert durch seinen Berliner Kiez und verfasst eine überlegte Antwort auf stumpfsinnige, antisemitische Graffiti. weiterlesen »

Das Gesamtkunstwerk Volksbühne – was hat es bedeutet und bedeutet es immer noch? Was hat es ausgelöst? Warum wurde es zu einem Identifikationsort für Künstler und Kreative von überall her? Stephanie Carp, Dramaturgin und Intendantin der Ruhrtriennale, unternimmt eine Bestandsaufnahme. weiterlesen »

Eine kurze Begegnung im Bus. Unzählige Gedanken und unausgesprochene Worte später und immer noch kein Anfang gemacht. Der Schriftsteller Claudio Ghin reist durch die Stadt und fasst sich irgendwann zwei Herzen. Eine Erzählung. weiterlesen »

Berliner Schülerinnen und Schüler solidarisieren sich mit Geflüchteten aus dem Irak, aus Afghanistan und aus Syrien. Bei einer Demo durch die Hauptstadt fordern sie „Wohnungen für alle“. Werden hier politische Anliegen willkürlich miteinander vermischt? Oder entstehen zukunftsweisende Allianzen? Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki läuft im Protestzug mit. weiterlesen »

Der Intendantenwechsel an der Berliner Volksbühne sorgt für neue Unruhe. Die Fronten verhärten sich: Auf der einen Seite die Belegschaft der Volksbühne, die sich in einem offenen Brief gegen den neuen Chef wandte, auf der anderen Seite der designierte Intendant und seine UnterstützerInnen, die den Streit ebenfalls an die Öffentlichkeit tragen. Wohin soll das alles noch führen? Thomas Martin, Hausautor der Volksbühne, berichtet aus dem Inneren. weiterlesen »

Integration ist zum Schlüsselkonzept des gesellschaftlichen Friedens avanciert. Doch wie kann Integration eigentlich gelingen? Diese Frage drängt sich angesichts einer Million Geflüchteter auf, die jetzt unter uns sind und bleiben werden. Mit Blick auf die bevorstehende Schließung von Notunterkünften für Geflüchtete sucht Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki nach Antworten. Ein Streifzug durch eine Notunterkunft in Berlin. weiterlesen »

Durch Firmen wie AirBnB und Uber ist die Sharing Economy in Veruf geraten. Ist der digitale Traum vom nachhaltigen und gerechten Teilen deshalb ausgeträumt? Ein genossenschaftlich-solidarischer Ansatz, Kooperativismus genannt, zeigt, dass es auch anders geht. Die Kuratorin und Autorin Ela Kagel ist seit vielen Jahren selbst in dieser Szene aktiv und schaut sich in diesem Beitrag aktuelle Ansätze an. weiterlesen »

Was muss man tun, damit Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder sonstige Attribute eines Autors bei Wettbewerben und Preisverleihungen keine Rolle mehr spielen? Eine Berliner Lesereihe hat es geschafft, Diskriminierung konzeptuell auszuschließen. Quoten braucht sie dazu nicht. Der Schriftsteller und Berliner Gazette-Autor Maik Gerecke berichtet. weiterlesen »

BürgerInnen des Globalen Norden machen sich meist nicht so viele Gedanken um ihren Pass und ihre Staatsangehörigkeit. Wer auf dem richtigen „Flecken“ Erde geboren wurde, kann fast überall hin reisen, Grenzen spielen kaum eine Rolle. Doch was bedeutet es, wenn man im „Gastland“ nach 30 Jahren die Staatsangehörigkeit wechselt? Die Berliner Gazette-Autorin Nancy Chapple macht sich Gedanken. Eine Suchbewegung. weiterlesen »