Es fuehlte sich wie Fliegen an

2006. Es war schnell, rasant und rasend. Schlimmer als eine Achterbahn. Es fuehlte sich wie Fliegen an. Aufstieg und Sturz. Wie katapultiert werden. Hoehen und Tiefen. Immer wieder Hoehen und Tiefen und nichts dazwischen. Ein Jahr voll von Adrenalin, seltsamen Erlebnissen, erfuehlten und unerfuehlten Wuenschen. Ein Jahr voll von Glueckseligkeit. Vielleicht richtigem, vielleicht gespieltem, vielleicht auch blindem Glueck. Es war ein Jahr der Verwunderung, der Erschuetterung, der Skepsis und schliesslich der Erleichterung. Ein Jahr, das mir Tueren vor der Nase zuschlug und mich – manchmal zu lange – nach neuen Tueren suchen liess. Ich habe wieder mit dem Tagebuchschreiben angefangen. Ein halbes Jahr spaeter – wieder aufgehoert. 18 sein ist einfach wundervoll, kommt jedoch ganz auf die Perspektive an. Es war das Heul-Lach-Jahr schlechthin. Den Weihnachtsmann, ja, den gibt es nicht.

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